HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Nach der OP => Thema gestartet von: sulo am 31. Oktober 2009, 17:59:45

Titel: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 31. Oktober 2009, 17:59:45
Hallo,
bei meiner mutter(40) wurde vor 3 jahren ein meningeom festgestellt, nach regelmäßigen MRTs steht nun eine OP in Tübingen an.
Das Meningeom ist ca. 3cm groß, gutartig und anscheinend leicht zu entfernen(aufgrund der günstigen lage).
ich wollte fragen ob ich die OP für einen großen eingriff halted oder es tatsächlich  um eine verhältnissmäßig "leichte" OP handelt, da der Tumor "über" dem Gehirn befindet,
hat evtl schon jemand erfahrungen mit der klinik in tübingen gesammelt?

anbei ein bild vom MRT

Vielen Dank
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: DEA am 31. Oktober 2009, 18:25:59
Hallo und herzlich Willkommen Sulo,

ich bin natürlich kein Arzt und kann die Lage des M. nicht beurteilen.. Ich habe selbst ein M. ca. 2 cm groß und werde nächste Woche operiert. Von den ganzen Gesprächen kann ich dir nur sagen, dass eine OP beim M. für die Ärzte wie Blinddarm ist, soweit natürlich ohne komplikationen. Die Lage ist wohl bei M. eher gut, weil es nicht im Gehirn liegt sondern an den Hirnhäuten. Bei mir ist noch ein Gefäß betroffen. Das spielt wohl auch noch eine Rolle.

Tübingen kenne ich nicht...

Hoffe ich konnte helfen

LG DEA
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 31. Oktober 2009, 18:38:39
Hallo Sulo,

die Neurochirurgie der UNI Tübingen unter Leitung von Herrn Prof. Dr.. Tatagiba hat einen guten Ruf, siehe Link " Klinikbewertungen ".

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,1699.msg1.html#new

Ich bin kein Arzt und kann die Schnittebene der MRT-Bilder nicht beurteilen. Das Meningeom ist aber schön kugelrund -ähnlich wie meins - und hat sich für meinen Blick einen guten Platz oberflächlich ausgesucht. Deine Mutter ist noch jung, da sollte der Eingriff tatsächlich problemlos erfolgen können, sprich 1 Tag Intensivstation, danach Verlegung auf Normalstation und nach 7 Tagen Entlassung - dann Anschlussreha.
Ich wünsche einen guten Verlauf und baldige Genesung.

Viele Grüße
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 31. Oktober 2009, 18:43:48


Hallo DEA,

auch Dir alles Gute für den bevorstehenden Eingriff. Für welche Klinik hast Du Dich entschieden?
Wird das Meningeom vollständig zu entfernen sein?

Gruß
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 31. Oktober 2009, 19:16:22
danke für eure antworten,
meine mutter soll vom Oberarzt für Kinderneurochirurgie operiert werden.., ist das als vorteil zusehen?
dea wünsche dir alles gute und baldige genesung
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 31. Oktober 2009, 20:21:17
danke für eure antworten,
meine mutter soll vom Oberarzt für Kinderneurochirurgie operiert werden.., ist das als vorteil zusehen?
dea wünsche dir alles gute und baldige genesung



Wie kam es dazu? Ein Kinderneurochirurg kennt sich nicht nur mit Tumoren im Schädel und der Wirbelsäule aus, sondern auch mit sonstigen dort vorkommenden Miss- und Fehlbildungen.
Meningeome treten allerdings äußerst selten im Kindesalter auf. Es sind hauptsächlich Frauen mittleren Alters betroffen. Deine Mutter passt also in die Risikogruppe.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 31. Oktober 2009, 21:01:07
ist das gut? er müsste somit erfahrung haben?
ich glaub per zufall, aber der arzt war sehr entgegenkommend und bot seine hilfe an..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 31. Oktober 2009, 22:28:11
ist das gut? er müsste somit erfahrung haben?
ich glaub per zufall, aber der arzt war sehr entgegenkommend und bot seine hilfe an..


Er ist OA der Kinderneurochirurgie, also wird er Erfahrung haben.
Wenn Sie Zweifel haben, fragen Sie ihn doch einfach, wie oft er bei Erwachsenen Meningeomoperationen durchgeführt hat.
Diese Frage ist durchaus legitim.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Ciconia am 01. November 2009, 16:59:08
Hallo Sulo,
noch eine Frage:
War das M. deiner Mutter ein Zufallsbefund oder hatte sie Beschwerden, die zur Entdeckung des M. führten?

LG
Ciconia
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 02. November 2009, 13:21:53
es wurde per zufall entdeckt..
sie hatte sporadische Sehprobleme, woraufhin sie auf eine CT bestand, aber das meningeom hat keinen einfluss auf die augen, hieß es
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 02. November 2009, 14:54:48
es wurde per zufall entdeckt..
sie hatte sporadische Sehprobleme, woraufhin sie auf eine CT bestand, aber das meningeom hat keinen einfluss auf die augen, hieß es


Hallo,

auf jeden Fall hat Deine Mutter eine Irritation im Kopf gespürt. Die Zusammenhänge sind vielfach noch unerforscht. Ich hatte enorme Schwindelattacken, zugleich eine Augenerkrankung. Diese Beschwerden haben aber nichts mit dem Meningeom zu tun. Meine Ärzte meinen, dass ein Meningeom an einer günstigen Stelle sehr lange symptomlos bleiben kann.
Wann soll die OP bei Deiner Mutter erfolgen?

Gruß
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 02. November 2009, 18:52:15
in 3 tagen ist die op,
bist du wieder gesund oder kommt deine OP erst?
wie war das bei dir..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 02. November 2009, 20:26:30
in 3 tagen ist die op,
bist du wieder gesund oder kommt deine OP erst?
wie war das bei dir..

Mein Meningeom wird seit seiner Entdeckung 2005 regelmäßig kontrolliert. OP bisher nicht erforderlich.
Berichte doch bitte, wie der Eingriff bei Deiner Mutter verlaufen ist und wie die Genesung voran schreitet.
Ich drücke die Daumen.
Alles Gute
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 03. November 2009, 11:34:43
meine mutter vertraut dem arzt sehr, hoffentlich klappt alles wie geplant..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 06. November 2009, 18:00:56
Die OP wurde erstmal abgesagt, da anscheinend was mit der Blutgerinnung meiner Mutter nicht stimmt/gestest werden  muss,
habt ihr da erfahrung?
€dit: Meine Mutter bekommt auch schnell blaue Flecken, manchmal auch ohne sich irgendwo angehauen zuhaben, der hausarzt hat aber bisher nichts dazu sagen können..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 06. November 2009, 18:52:23

Hallo,

nimmt sie Medikamente? Diese werdet ihr doch beim Anästhesisten angegeben haben?
Welche Vermutung haben die Ärzte sonst?

Gruß
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 06. November 2009, 20:16:15
die Ärzte meinten ohne genaue Blutwerte würden sie nicht operieren, genaueres haben die nicht gesagt.
Meine Mutter nimmt keinerlei Medikamente
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 06. November 2009, 22:28:54


Die Blutgerinnung muss in Ordnung sein, sonst besteht das Risiko, dass der Patient während des Eingriffs zuviel Blut verliert bzw. verblutet. Insofern handeln die Ärzte verantwortungsbewusst.
Hoffen wir mal das Beste.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 10. November 2009, 15:58:30
Hallo,ich lese seit meiner eigenen Diagnose heimlich bei euch im Forum interessiert mit.
Nun hab ich mich angemeldet und kann auch schreiben.
Hallo an alle!
Bei mir haben sie 3 linkseitige Meningeome festgestellt und warte auf Voruntersuchung in den nächsten 14Tagen.
Der Doc will alle drei gleichzeitig rausmachen,das bedeutet längere Op und halt alle Haare wech,also geh ich mal nicht mehr zum Friseur,wa?
Ich bin 39Jahre alt. Frage mich natürlich,warum hab ich gleich drei Stück?Wo kommen die her?
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Ratzebär am 10. November 2009, 16:16:56
Hallo Gerda1970,
herzlich Willkommen in diesem Forum.
Zu Deinen Meningeomen können wir noch nicht viel sagen, weil wir keine Ärzte sind.
Als Laien können wir aus unseren Erfahrungen sprechen. Gut die ein oder andere Hilfestellung können wir auch geben, dazu müßten wir Wissen: Wie groß, wo liegen sie, welche Untersuchungen wurden bisher gemacht?
Wir helfen wo wir können.
LG
Biggi
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 10. November 2009, 18:52:55

Hallo Gerda1970,

Willkommen als aktives Mitglied! Wie wurden die Meningeome entdeckt? Bereiten sie Dir Probleme? Interessant wäre auch zu erfahren, wie groß die einzelnen Tumore sind und ob sie bereits zwecks Wachstumstendenz/Strukturveränderung beobachtet wurden.
In welcher Klinik wirst Du Dich operieren lassen und wann soll der Eingriff erfolgen?

Die Frage nach der Entstehung von Meningeomen findet auch seitens der Experten keine endgültige Antwort. Erwiesen ist jedoch. dass Hormongaben das Wachstum dieser frauenspezifischen Tumore begünstigen.

Bin selbst Betroffene eines Meningeoms, das seit Diagnose 02/05 beobachtet wird.

LG
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 10. November 2009, 22:57:28
Hallo Gerda1970!

Auch von mir ein herzliches Willkommen! Es ist gut und richtig, dass du (hier) Rat suchst!
Ja, das liebe Geld für den Friseur kannst du dir (vorerst !!!) sparen! ;)
Einige Zeit später, kannst du dann aber ganz sicher wieder das Geld zum Friseur schaffen...  ;D
Aber sei zuversichtlich, denn Meningeome sind meist gutartig!!! Also meist die "harmlosesten" der Tumore!
Hast du eigentlich schon Ausfälle, Beschwerden & welcher Art, wenn ich fragen darf? Außerdem, wie wurden sie entdeckt?
Nun möchte ich dir hier einige Links nennen, wo du etwaige Infos einholen und dich weiter informieren kannst:

http://www.dgnc.de/htm/08/nav/index08.html?/htm/08/text08_7.html

http://www.tk-online.de/tk/krankheiten-a-z/krankheiten-m/meningeom/29750

http://www.krebsgesellschaft.de/index.php?seite=meningeom&navigation=10967

Wer schreibt dir hier eigentlich? Also, ich wurde 2 x an einem Tentorium–Meningeom im Gehirn operiert. Dieses allerdings schon sehr groß war. ("Hühnerei-Größe"!) Die erste OP war eine Not-OP & völlig extrem! Aber wenn du möchtest, kannst du Einzelheiten ja hier in meinem ersten Beitrag (Krankheitsgeschichte) nachlesen .

Alles Gute &
LG Jens B.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 11. November 2009, 17:01:33
Wow,hi an alle!
Das sind ja viele Fragen auf einmal...
Also entdeckt wurden sie,weil mir der Arm eingeschlafen war und nicht wieder Leben rein kam,da haben die Ärzte netterweise gleich Panik geschoben,Schlaganfall,Bandscheibenvorfall, kam gaaanz fix in Röhre (ich bin Raucherin und 39 Jahre,da wurden die ganz schnell irgendwie).
Bei dem Mrt wurden dann die drei "Dinger" gefunden.Sind ca 1,5 bis 2 groß und liegen alle links,einer an Schläfe,einer genau oben links,einer dazwischen.
War bei Neurochirogen in G.in Bi.Der empfahl mir Op,weil ich noch so "Jung" bin und er würde auch alle drei auf einmal entfernen. Der Doc klang so,als ob es ne Blinddarm-op für ihn wäre.
Das will ich auch mal schwer hoffen!Werd bald 40. Das wollte ich ordentlich feiern!!!
Vom Ini Hannover hab ich auch ne herzliche Einladung bekommen,die würden mich auch gern operieren.
Aber mein Umfeld tut sich sehr schwer mit dem Wissen um die Meningeome. Ich arbeite natürlich weiter bis zur Op,aber Chefin guckt immer ,als ob ich mich gleich in Luft auflöse...
Zuhause (Mann und Sohn,15,Hund,klein) wird es ignoriert und lieber nicht drüber gesprochen.
Hab nächste Woche Voruntersuchung in Klink,da wollten sie mir auch OpTermin geben,der Doc hat gesagt,Weihnachten sitz ich unterm Baum!!!!
Verzeiht mir meine flapsige Schreibweise darüber,ich glaub,ihr wißt schon das ich tierisch Angst hab...
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 11. November 2009, 18:12:28
Hallo Gerda1970!

Vorweg schon mal eins, es ist absolut natürlich und völlig verständlich, dass du "tierische" Angst hast! Da ist dein Schreibstil gewissermaßen ein "Ventil", er ist schon okay! Denn es ist gut, wenn man trotz Sorgen, Ängsten usw. den Humor bewahrt! Stimmts?
Ja, es war gut, dass die Ärzte gleich reagierten! (eingeschlafener Arm)
Es ist verständlich, dass die Operation für den Doc wie eine "harmlose" Blinddarm-OP anmutet. Denn es ist gewissermaßen "Routine" für ihn, es ist SEIN Beruf! Außerdem sind das wirklich absolute, hochqualifizierte Fachleute, meist sogar Professuren und richtige Spezialisten!!! Man ist nirgends so "gut aufgehoben", wie bei einer OP!!! Denn da wird man permanent und total überwacht! Man ist (diesbezüglich) absolut sicher!
Für viele klingt die Diagnose Tumor oder Gehirnoperation wie der blanke Horror oder das pure Grauen... Sie können – oder wollen – sich nicht damit beschäftigen & auseinandersetzen. Viele verdrängen es lieber oder wollen es "totschweigen"! Oder aber, sie wissen einfach nicht, wie sie darauf reagieren und damit umgehen sollen. Bestes Beispiel, deine Familie...
Sie wollen ja ganz sicher für dich da sein, doch sie wissen partout nicht, wie sie dir "helfen" können!
Wenn die Ärzte meinen, dass du "Weihnachten unterm Baum sitzen kannst", würde ich schon darauf vertrauen. Denn sie können die Schwere des Eingriffs ganz sicher am besten beurteilen!

Sei zuversichtlich & tapfer!
Wirst sehen, aller spätestens nach Weihnachten lesen wir hier wieder positives von dir!

LG Jens B
 

Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 11. November 2009, 19:18:59

Hallo Gerda1970,

ist Dein Arm denn inzwischen wieder beweglich? Das ist ja heftig, dass die Meningeome sich gleich so fies bemerkbar gemacht haben.  Aber dort, wo sie sitzen, werden einige Funktionen gesteuert. In dem Fall ist eine Entfernung tatsächlich die beste Lösung.  Und wie Jens B. schon schrieb: Meningeome sind für Neurochirurgen die leichteste Übung. ;) Trotzdem bleibt es eine Operation am offenen Schädel. Die Angst, die Du jetzt hast, ist also völlig normal. Dass das Umfeld merkwürdig oder gar nicht reagiert auf eine Hirntumorerkrankung haben viele von uns auch erlebt.  Hauptsache, es ist jemand da, der Dich vor und nach dem Eingriff aufbaut - und außerdem hast Du jetzt auch uns im Forum!

LG
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 12. November 2009, 19:38:50
Ja,danke an alle.
Ich hab wohl erst am 24.11. Termin,gnnmpf...
Bin ja zur Zeit am arbeiten,weil ich Arm auch wieder im Griff hab.
Den brauch ich auch, bin Zustellerin bei der Post. Zur Zeit versuch ich mich durch die Arbeit abzulenken,was heut sehr schwer gefallen ist.Der Neurologe würd mich ja auch krank schreiben,aber dann hock ich den ganzen Tag zuhause und hab noch mehr Zeit zum grübeln,auch blöd!
Also alles zusammen kneifen und durch.
Ist prima hier ein Forum gefunden zu haben,wo es Leute gibt,die damit Erfahrung haben.
Die Ängste gehen dadurch nicht weg,aber frau weiß,das andere das auch durchmachen... Datt hilft ja schon.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 12. November 2009, 19:59:53
"Guddn Abähnd"   :D   Gerda!

Schön, dass dein Arm wieder besser ist! Die Wartezeit bis zum 24.11. schaffst du auch noch, wirst sehen! Ja, es ist eine Möglichkeit sich abzulenken, indem man sich in die Arbeit stürtzt.  Nor?   ;)
Du kannst natürlich auch hier verstärkt verweilen... (zwinkerli, laut lach, doppelgrins)    ;D
Ja, es ist sehr (!) gut, so ein Forum!

Gruß Jens B
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 12. November 2009, 20:02:22

Hallo,
da hast Du schon ordentlich zu tragen und solltest Du wie unser Briefzusteller einen Karren haben, auch ordentlich zu schieben. Aber sicher tut die Arbeit an der frischen Luft auch gut und Du kommst mit vielen Menschen zusammen. Die Zeit vergeht schneller als Du denkst, so lange dauert es nun nicht bis zum 24.11. Du wirst doch sicher im Anschluss an den Klinikaufenthalt eine Reha machen?

Gruß
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 13. November 2009, 18:17:57
Ja,ich arbeite ja gerne...Sogar bei Regen ohne Ende...ha ha.
Von einer Reha hat noch niemand gesprochen.Bekommt man das automatisch?
Ich will nicht solange weg sein von zuhause...
Die Jungs würden es ja eventuell ohne mich schaffen (auch,wenn ich das nicht sehen möchte),aber mein Hund geht ja schon zugrunde,wenn ich länger als bis 15Uhr arbeite...
Also,in so ne Reha kriegen die mich nicht so einfach!
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 13. November 2009, 20:30:29
Hallo!

Ja, ja, ich kann verstehen, dass Du Dich ungern von Jungs und Hund trennst und auch schnell wieder Deinen sonstigen Verpflichtungen nachkommen möchtest.
Während des Klinikaufenthalts wird man Dich seitens des Sozialdienstes auf eine Anschlussrehabilitation ansprechen. Genehmigt wird diese zu hundert Prozent bei HT-Patienten. Die kann stationär erfolgen in einer entsprechenden Einrichtung oder auch ambulant an Deinem Wohnort. In diesem Forum wurde das Für und Wider einer solchen Kur eingehend erörtert. Die meisten Betroffenen sprachen sich dafür aus, weil dort nicht nur evtl. Defizite wie Konzentrationsschwierigkeiten etc. aufgearbeitet werden, sondern auch eine psychologische Betreuung erfolgt. Die psychische Belastung (der Operation) eines Hirntumors sollte man nicht unterschätzen. Manche Betroffene sind direkt nach der Diagnose davon betroffen, bei anderen stellt sich die " Katerstimmung " später ein.
Es kann Dich aber niemand zu einer Anschluss-Reha zwingen, es ist Deine freie Entscheidung.
Warte ab, wie die Ärzte Deinen Zustand und Deine Verfassung beurteilen und was sie empfehlen.

LG
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Winema am 14. November 2009, 19:44:18
Hallo Sulo,

ich kann nur von meiner Erfahrung reden, bei mir wurde im Januar 2009 ein fibröses Menigeom 6 cm frontal rechts endeckt, hatte nur leichten Schwindel, Koordinationschwierigkeiten und rauschen im Ohr. Wurde dann eine Woche später operriert, die Gefahr einer Hirnblutung war zu groß.
Die OP dauerte 7 Stunden und ich wachte auf der Intensivstation wieder auf. Das unangehnemste war der Druckverband. Ich hatte fast keine Schmerzen. Am nächsten Tag kam ich auf Station, da erfuhr ich dann das sie mir einen Teil meiner Schädeldecke entfernen mussten. Jetzt habe ich eine Plastikplatte 6x10 cm groß. Nach 7 Tagen wurde ich entlassen und nach 3 Monaten ging ich wieder in die Arbeit.
Ich bin 49 Jahre und ich habe das ganze gut verarbeitet.
Ich wünsche deiner Mutter das sie das ganze auch ganz gut übersteht, und das sie bald wieder auf den Beinen ist.

LG
Winema

Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 15. November 2009, 12:16:00
Danke Winema,
wünsche dir auch eine gute Genesung,
in welcher Klinik wurdest du operiert?

Schönen Sonntag wünsch ich..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Winema am 15. November 2009, 16:07:01
Hallo Sulo,

ich komme aus München und wurde in der Uni Klinik Großhadern von Dr. Grau operriert. Ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt und es war eine sehr gute Aufklärung über den Eingriff.
Ich hatte schon zwei Knie OP`s und mehrere kleine aber nirgends war die Aufklärung so gut wie bei meiner Kopf OP, die Ärtzte nehmen sich Zeit und erklären auch einem Laien wie mir das ich es verstanden habe.

Wünsch dir noch einen schönen Sonntag
LG
Winema
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 24. November 2009, 16:12:54
 ;) Soooo,ich war zu Voruntersuchungen...Huhuu,Blut abnehmen,Mrt,Thoraxröntgen,EKG.Datt war ja nicht so schlimm.
Schlimm war,nen Blick in die Zimmer zu erhaschen,drei bis vier Leute zusammen,waaa!
Und diese Aufklärungsgespräche sind ja schlimmer als jeder Beibackzettel...
Das mit der Hirnhautentfernung fand ich besonders gruselig.
Am Donnerstag mittag soll ich wieder auf Station kommen,am Freitag werd ich dann operiert,wenn nix dazwischen kommt.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 24. November 2009, 16:51:37


Hallo Gerda,

die Ärzte müssen auf alle möglichen Risiken bei einem Eingriff hinweisen. Eintreffen davon muss gar nichts. Wenn drei Meningeome entfernt werden. ist eine Entfernung der Hirnhaut an den Stellen unumgänglich. Hat man Dir gesagt, wie sie ersetzt werden soll? Ich weiß von den Berichten einiger Mitglieder, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Aber das sollte nicht Deine Sorge sein, Du wirst sanft schlummern und kannst Dich voll und ganz auf die Fertigkeiten der Neurochirurgen verlassen.
Tja, leider hat man als Kassenpatient kein Anspruch auf ein Einzel-/Zweibettzimmer. Drei Betten sind usus, vier finde ich allerdings auch ein wenig viel. Aber wenn die Räume großzügig ausgerichtet sind und auch in den Toilettenräumen genügend Platz ist, sollte sich das für eine Woche machen lassen. Vielleicht hast Du Glück und die Zimmernachbarinnen sind ganz nett. Es hat auch Vorteile, wenn man nicht allein ist, man kann sich gegenseitig helfen.

Ich hoffe, dass Du Deine schnoddrig-humorvolle Art  :D weiterhin behältst und werde ganz fest an Dich denken und Däumchen drücken. Es wird schon gut werden.

Melde Dich wieder, sobald Du kannst.

LG
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Winema am 24. November 2009, 18:56:34
Hallo Gerda,

ich wünsche dir für deinen Eingriff viel Glück und Kraft. Du wirst sehen es ist alles halb so wild.
Wir waren zu dritt in einem Zimmer und die Gespräche taten mir gut, wenn man so alleine liegt, kann man viel zu viel nachdenken. So wird man abgelenk.
Wenn es mir zu viel war, Kopfhörer auf und abschalten.

Drück die Daumen ganz fest.
LG
Winema
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 25. November 2009, 13:58:03
Hallo Gerda!

So, den ersten Schritt hast du getan & überstanden. Die weiteren folgen noch und laufen hoffentlich auch "so gut über die Bühne"!
Dafür möchte ich dir ganz "dolle die Däumchen halten"! Gelle?
Wir lesen dann hier wieder nur Gutes von dir!!! Wirst sehen!

Also, toi, toi, toi, alles Gute und viel Glück!

LG Jens B

PS: Bluebird hat recht, deine humorvolle Art musst du behalten.
      Denn diese hilft dir ungemein! (Ich weiß es aus eigener Erfahrung!)
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 25. November 2009, 16:38:38
Ja,danke euch für die guten Wünsche.
Ich bin sehr zappelig und so langsam wird es Zeit,hier weg zu kommen.Weil das Telefon nicht still steht.Die Verwandtschaft dreht etwas am Rad.Ich muß hier nun die Starke sein und alle beruhigen.
Sogar meinen Exmann...Gnmmpf,als der mir noch die Pest an den Hals gwünscht hatte,war mir fast wohler...
Der Einzige,der mich nicht mehr aus den Augen läßt,ist mein Hund,ich glaube der weiß,das ich erstmal wech bin.Huuuu,diese großen Kulleraugen! (Obwohl er wahrscheinlich nur Angst hat,das er verhungert bei den Männern)
Laut Ärztin soll ich drei Plastikteile statt Hirnhaut kriegen,naja besser als ne Metallplatte wie Steve Martin in diesem lustigen Film...
Und Chefin hat gesagt,wenn ich drei Monate kein Auto fahren darf und es mir aber wieder gut geht,dann soll ich zu ihr ins Büro!!
Wow,datt wäre ja nen Aufstieg,raus aus´m Wetter!Die wird sich bedanken,ich bin ja heilfroh,das ich draußen arbeiten darf...
Ok,nun mach ich mal Pc aus und bin weg...
Habe vor,die Station und das Krankenhaus gründlich aufzumischen...
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 28. November 2009, 10:22:08
Da bin ich wieder.
War gestern schon vor Optür,da kehrten sie wieder um mit mir.Puh.
Jetzt bin ich wieder draußen,bis Sonntag,da soll ich wieder kommen. Montag morgen dann wahrscheinlich Op.
Das war hart.Die Nacht im Kh.Dann morgens Teilrasur für irgendwelche Pinöppel auf Kopf,dann warten weil mein Blut komische Antikörper hatte oder so.Dann ging es ganz fix,Scheißegal-pille bekommen,im Bett zum Op geschoben,die grünen Männchen dort wollten mich nicht,wieder zurück,bis ca 13Uhr gewartet,weil vielleicht doch noch Op.Zwischendurch brachten sie Frühstück und Mittag,aber beides wieder weggenommen,weil vielleicht ja doch..
Also,ich bin sowas von durch.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: fips2 am 28. November 2009, 10:45:32
Hallo Gerda
Ich weis von meiner Frau,dass das sehr belastend ist wenn man alle Vorbereitungenn gemacht
hat und dann wird abgebrochen.

Aber siehs mal von der Seite.
Sicher  kam ein Notfall dazwischen.Das kommt in großen Kliniken immer wieder vor.Die Ärzte versuchen Aufschübe zu vermeiden,aber besser die OP kann in Ruhe durchgeführt werden, als unter Zeitdruck,da schon der nächste Patient wartet.
Meine Frau wurde damals auch, als für diesen Tag als letzte Patientin terminiert.Der Chirurg sagte damals auch:Wir machen das mit Absicht so,dass wir nach hinten Zeit offen haben.Man weis nie ob sich doch unvorhergesehene Probleme einstellen und man dann doch länger braucht.

Ich finde diese Einstellung sehr vernunftig.Geplant waren 6 Stunden und gebraucht haben sie 4.
Einmal läufts so,einmal so.

Ich wünsch dir einen schönes Wochenende,so weit man das in der Klinik haben kann und für Montag einen guten Verlauf.

Gruß Fips2
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 28. November 2009, 10:51:07
Ach Mensch Gerda, das tut mir aber leid.

Ich habe einige Male gelesen, dass Operationstermine verschoben werden mussten aufgrund von Notfällen. Dass aber Patienten in den OP-Saal geschoben werden und dann doch nichts passiert, ist für mich neu. Ich hoffe, dass mögliche Hindernisse übers Wochenende beseitigt sind und der Eingriff nächste Woche durchgeführt werden kann.

Hast Du jemanden, der Dich bis dahin ein wenig ablenkt und zuhört?  Bei uns regnet es wie verrückt. Weiterer Vorschlag: Eine Tasse heisser, duftender Tee oder Kakao bei Kerzenlicht und entspannender Musik, ein interessantes Buch oder ein Wind-und-Wetter-Spaziergang oder noch schnell ein Frust-Shopping?


Ganz liebe Grüße
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Winema am 28. November 2009, 12:05:19
Hallo Gerda,

das tut mir leid für dich, man steht ja doch unter Spannung und will das es so schnell wie möglich vorbei ist. Doch die gute Nachricht ist doch es ist nicht so brisant das es gleich operriert werden muss.
Ich wünsch dir ein ruhiges Wochenende und mach dich nicht verrückt, versuch die Gedanken der OP zu verdrängen und geniese die Zeit mit deinen Lieben.

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht, aber bei mir war eine Frau im Zimmer, bei der wurde die OP 3x verschoben. Sie nahm es mit Humor.

Ich wünsch dir viel Kraft und denk an dich

Winema
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 29. November 2009, 23:05:03
Hallo Gerda!

Mensch, hört deine Odyssee gar nicht auf?
Schon alleine der Gedanke daran, operiert zu werden ist ja beunruhigend! Und da hast du noch zusätzlich solche gemeine und fiese Momente... Du kannst einem leid tun! Dann möchte ich dir nun für Montag die Daumen drücken, alles Gute wünschen und das das (ungewisse) nervenaufreibende Warten nun endlich ein Ende hat!

Beste Wünsche,
Jens B.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 11. Dezember 2009, 10:38:16
Bin wieder da. hab ne Parese in der rechten Hand mitgenommen. Und Hatte Sonntag einen leichten Anfall mit Sprachverlust im Krankenhaus.Eine Riesennaht ziert meine Linke Kopfseite.Alle Haare ab.Da wäre auch kein Platz gewesen für Frisur.
Haben ein paar kleine Meningoeome drin lassen müßen.
Bin total schlapp und kann noch nix.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 11. Dezember 2009, 13:45:29
Hallo Gerda!

Ach Mensch Gerda, dass mit der Parese & dem Anfall tut mir aber Leid!
Ich will nicht zu indiskret sein aber darf ich fragen, wie man mit den restlichen Tumoren umgehen will?
Dann erhole dich jetzt mal schön! Die Müdigkeit & Schlappheit ist völlig normal nach so einem  schweren Eingriff. Beunruhige dich nicht deswegen!
Ich wünsche dir gute Besserung und trotzdem einen gemütlichen, schönen & vor allem erholsamen 3. Advent!

Alles Gute,

LG Jens B.
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 11. Dezember 2009, 16:18:25
Liebe Gerda,

freue mich, dass Du wieder da bist. Auch mir tut es leid, dass der Eingriff nicht spurlos an Dir vorüber ging. Aber - keine Zeit für Mitleid - die schwerste Arbeit steht noch bevor, sprich eine Anschlussreha, wo man sich der jetzigen Ausfälle annehmen wird. Auch wegen des Erschöpfungszustands ist eine Rehabilitationsmaßnahme empfehlenswert.
Da es nun langsam winterlich wird, sind chice Mützen und Kappen genau richtig für den noch empfindlichen, haarlosen Kopf. Du wirst sehen, die Haare wachsen wieder ganz schnell nach, alles andere braucht vielleicht ein wenig Geduld.

Liebe Grüße
Bluebird
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Gerda1970 am 14. Dezember 2009, 16:49:05
Ja,hallo euch beiden und allen Mitlesern.
Wie sie mit dem Rest verfahren wollen?Wachsen lassen,beobachten.
Also,so einen richtigen Ansprechpartner hatte ich da in Klinik und hier draußen nicht.
Hab das histologische Gutachten noch nicht und meine Anfangsunterlagen sind im Krankenhaus verschwunden.
Am 21.Dez hab ich CT Termin bei Radiologen,damit darf ich dann nochmal in Klinik vorstellig werden. Vielleicht erfahr ich dann mehr?
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Jens B am 14. Dezember 2009, 17:42:03
Hallo Gerda!

Nett, dass du Bescheid gibst! ...beobachten? Wie bei mir.
Das deine Unterlagen weg sind ist ja die Höhe!
Mensch, da wird es ja ein aufregendes Weihnachtsfest für dich. Das tut mir leid! Aber zum Glück bist du eine Optimistin, mit "der nötigen Portion Humor"!  ;)  Nicht?
Na dann möchte ich dir für den 21.12. die Däumchen halten! Gelle? Für das CT möchte ich dir alles Gute wünschen und das du dann endlich kompetente Ansprechpartner findest!
Ich wünsche dir jetzt schon "trotzdem" ein gemütliches, schönes Weihnachtsfest im Kreise deiner Lieben & ein schönes, gesundes neues Jahr!

Liebe Grüße Jens B.

PS: Gibst du bitte wieder nach dem CT Bescheid? Bitte mach aber keenen Stress!
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Bluebird am 14. Dezember 2009, 18:38:11


Hallo Gerda,

suche Dir einen Ansprechpartner, meine Empfehlung. Entweder einen Neurologen oder Dein Neurochirurg, sofern Du Dich weiterhin vertrauensvoll dorthin wenden möchtest.
Ich finde es während der Nachsorge und auch in der Beobachtungsphase wichtig, wenn man sich auf die Aussagen eines kompetenten Mediziners verlassen kann.

Weiterhin alles Gute . und was ist mit Reha?

LG
Bluebird.

Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: Winema am 15. Dezember 2009, 19:14:38
Hallo Gerda,

bei mir ist auch noch was drin, hab vor einer Woche meine erste Kontrolle gehabt, wird weiter beobachtet, aber im Moment sieht alles gut aus.

Mir wurde rechts alles abrasiert und ich hab die linke Seite auch gleich abrasiert. Trage jetzt Haarbänder (extrabreit). Du wirst sehen es ist ganz praktisch. Jetzt im Winter auch warm und du brauchst dir um deine Frisur keine Sorgen machen. Geht viel schneller und sieht dazu noch gut aus.

Lass deiner Seele und deinem Körper die Zeit und hör auf die Zeichen die sie dir geben.

Wünsch dir für dein CT alles gute, aber wir sind ja positiv, wird schon alles gut sein.

Liebe Grüße
Winema
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 18. Januar 2010, 11:35:17
Hallo Leute,
tut mir leid wegen der späten Antwort.
Meiner Mutter wurde kurzfristig ein OP Termin für den 23.11 angeboten, da jemand anderes abgesagt hatte und die Blutwerte meiner Mutter in Ordnung waren.

Die OP lief problemlos ab, bereits nach einer Woche ging es meiner Mutter wieder besser.
Nach der OP war sie 1 Tag in der Intensivstation und dannach ca. 1 Woche in der Klinik.

Schmerzen hat sie mittlerweile keine mehr. Wir sind froh, dass wir uns für die OP in Tübingen entschieden haben.
Die Klinik und Herrn Dr. Will können wir mit vollem Herzen weiterempfehlen.
Die Behandlung/Pflege/Beratung vor und nach der OP war tadellos.
Somit vielen Dank an alle Beteiligten Ärzte.
Zudem möchte ich euch allen für eure Worte danken..

Schönen Tag noch
lg Sulo
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: fips2 am 18. Januar 2010, 11:40:47
Hallo Sulo
Freut mich dass es so gut geklappt hat und dass ihr zufrieden wart.


Eine Bitte.
Es wäre nett, wenn du in der Klinikbewetung ein kurzes Statement zu Klinik geben könntest. Vielleich mit Arzt der operiert hat.
Den Link dazu findest du in meiner Signatur.

Andre sind sicher dankbar dafür wenn sie eine Klinik suchen.
Danke im Voraus.

Gruß und Gute Besserung an deine Mutter, sowie immer gute Befunde
 Fips2
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: sulo am 18. Januar 2010, 12:13:07
danke fips,
leider komme ich immer noch nicht zu den Bewertungen, der Zugriff wird mir verweigert..
Titel: Re: OP bei Meningeom
Beitrag von: fips2 am 18. Januar 2010, 12:18:44
Hi sulo.
Du bist noch nicht lang genug angemeldet um Zutritt zu diesem Berich zu haben. Sorry. das gehzt erst ab 4 Wochen Anmeldezeit, glaub ich zumindest.
Schick mik per PN deine Bewertung und ich setz sie dann ein für dich.

Gruß und Danke
Fips2