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Erfahrungsaustausch / Erfahrungsberichte / Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« am: 20. Februar 2010, 19:54:52 »
Hallo ihr Lieben, immer mal wieder lese ich, wie es euch allen so geht.
Ich arbeite nun schon seit 7 Wochen meine 90%.
Manche Woche geht sehr gut, manche Woche bringt mich echt zum nachdenken. Wenn ich nachts vor Kopfweh nicht schlafen kann, oder mein rechter Kopf und Nacken mit samt der Narbe völlig verspannt ist. Dann brauche ich entweder Schlaf oder Bewegung.
Auch mein Blutdruck zeigt mir immer mal wieder, wenn mehr Pausen angesagt sind.
Ein großer Vorteil für mich ist, dass meine Chefin und Kolleginnen viel Verständnis für mich aufbringen, sodass ich meinen Dienstplan entsprechend einrichten konnte.
In ein paar Wochen will ich dann für mich mal Fazit ziehen, ob es auf Dauer so geht oder ob es mir doch zuviel ist. Jedoch merke ich dass sich von Monat zu Monat auch noch manches verbessert. Immerhin ist es erst im Mai ein Jahr nach der OP.
In 14 Tagen habe ich mein 2. Kontroll MRT. ich denke mal oder ich hoffe mal, dass es gut wird.
Meinen Schwerbehindertenausweis habe ich im Dezember letzten Jahres beantragt und habe jetzt 40 % bekommen. Ich denke das ist auch in Ordnung so.
Meine Psychotherapie ist nun auch abgeschlossen. Mein Kampfgeist ist total erwacht und das Leben macht mir wieder Spass. Die Krankenkasse habe ich gewechselt, weil sie mir bei der Verordnung meiner Therapien oft im Wege stand. So räume ich inzwischen mit manchem auf. Meine beste Freundin ist jetzt nur noch eine gute Kollegin, dafür habe ich jetzt 2 neue Freundinnen und euch alle. In der Krankheitszeit lernt man seine Freunde kennen.
Manche sagen, dass ich unbequemer geworden bin. Das finde ich auch, aber ich fühle mich sehr wohl dabei, habe keine Lust mehr mich zu verbiegen.
So das wars mal wieder von mir. Ich drücke euch alle und wünsche euch Kraft, Zuversicht und gute Gespräche.
Löwenzahn
Ich arbeite nun schon seit 7 Wochen meine 90%.
Manche Woche geht sehr gut, manche Woche bringt mich echt zum nachdenken. Wenn ich nachts vor Kopfweh nicht schlafen kann, oder mein rechter Kopf und Nacken mit samt der Narbe völlig verspannt ist. Dann brauche ich entweder Schlaf oder Bewegung.
Auch mein Blutdruck zeigt mir immer mal wieder, wenn mehr Pausen angesagt sind.
Ein großer Vorteil für mich ist, dass meine Chefin und Kolleginnen viel Verständnis für mich aufbringen, sodass ich meinen Dienstplan entsprechend einrichten konnte.
In ein paar Wochen will ich dann für mich mal Fazit ziehen, ob es auf Dauer so geht oder ob es mir doch zuviel ist. Jedoch merke ich dass sich von Monat zu Monat auch noch manches verbessert. Immerhin ist es erst im Mai ein Jahr nach der OP.
In 14 Tagen habe ich mein 2. Kontroll MRT. ich denke mal oder ich hoffe mal, dass es gut wird.
Meinen Schwerbehindertenausweis habe ich im Dezember letzten Jahres beantragt und habe jetzt 40 % bekommen. Ich denke das ist auch in Ordnung so.
Meine Psychotherapie ist nun auch abgeschlossen. Mein Kampfgeist ist total erwacht und das Leben macht mir wieder Spass. Die Krankenkasse habe ich gewechselt, weil sie mir bei der Verordnung meiner Therapien oft im Wege stand. So räume ich inzwischen mit manchem auf. Meine beste Freundin ist jetzt nur noch eine gute Kollegin, dafür habe ich jetzt 2 neue Freundinnen und euch alle. In der Krankheitszeit lernt man seine Freunde kennen.
Manche sagen, dass ich unbequemer geworden bin. Das finde ich auch, aber ich fühle mich sehr wohl dabei, habe keine Lust mehr mich zu verbiegen.
So das wars mal wieder von mir. Ich drücke euch alle und wünsche euch Kraft, Zuversicht und gute Gespräche.
Löwenzahn