HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Claudy

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MRT / Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« am: 13. April 2012, 11:25:20 »
Habt vielen Dank für Eure Meinungen und Hinweise, das hilft mir sehr.

So, die Krankenkasse hat mir gerade mitgeteilt, daß sie die Kosten für die offene MRT in Hannover übernehmen  :) Puuuuuh, so dankbar!

Habe gerade mit der Praxis telefoniert. Dort wird bei Schädeluntersuchungen das Mittel MR Lux (Gadopentetat-Dimeglumin ) verwendet.
Bis zum heutigen Tag wären noch nie Nebenwirkungen aufgetreten.
Ich werde mir dieses Kontrastmittel spritzen lassen und vorher Fenistil einnehmen.
Fenistil habe ich schön öfters als Saft oder Tabletten eingenommen und kann es gut vertragen.

Blöd ist nur, daß ich seit gestern eine sehr schmerzhafte Mittelohr-und Ohrdrüsenentzündung habe.
Fange heute mit Doxy (Antib.) an und hoffe, daß sich das wiederum mit dem Kontrastmittel verträgt.
Zeitlich nicht gerade das perfekte timeing  :(

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Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 12. April 2012, 22:47:37 »
Liebe Lucie,

ich bin zwar erst seit ein paar Tagen hier angemeldet aber lese sehr viel mit und obwohl ich Dich nicht kenne, möchte auch ich Dir ganz viel Kraft & Energie schicken.

Alles alles Gute!

Gruss Claudia

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MRT / Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« am: 12. April 2012, 14:42:25 »
Und noch eine Praxis hat sich gerade schriftlich gemeldet.

Bei den CT´s wurde Xenetix gespritzt.

Jetzt fehlt mir nur noch die Angabe vom Kontrastmittel was bei der Herzkatheteruntersuchung verwendet wurde.

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MRT / Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« am: 12. April 2012, 11:19:27 »
So, einen Namen vom Kontrastmittel habe ich bereits herausgefunden.
Hatte die Antwort im Mail-Postfach.

Es wurde mir beim MRT Gadovist gespritzt. Davon hatte ich "nur" die heftigen Blitze vor den Augen.
Ich habe mal in mein Tagebuch geschaut und damals habe ich vermerkt, es waren erst sehr bunte Blitze, so als wenn man zu lange in die direkte Sonne schaut, die dann weiß/silber wurden.

Beim CT Kontrastmittel war ja noch der Druck in der Brust usw. (Beschreibung siehe oben).

Jetzt hoffe ich mal, daß die anderen Ärzte auch noch antworten und mir die Namen der Mittel mitteilen.

Ein sehr interessantes Thema ist das. Ich hätte wirklich nie gedacht das nach bereits so vielen MRT´s die ohne Beschwerden verliefen, plötzlich solche Reaktionen auftreten können.

Gestern war ich bei meinem Hausarzt und habe ihn noch einmal nach Nebenwirkungen gefragt und auch ob es denn wirklich notwendig ist, Kontrastmittel zu spritzen.
1. Gadovist wäre super verträglich und verursacht auf keinen Fall irgendwelche Blitze vor den Augen (!!!) Höchstens Übelkeit und später wenn es abgebaut wird, könnte Durchfall auftreten. Das ist seine Meinung dazu.

2. Kontrastmittel muß auf jeden Fall sein, sonst kann man Verkalkungen nicht von Meningeomen unterscheiden sagt er. Ein MRT ohne Kontrastmittel wäre sinnlos.

Muß es wirklich sein? Jetzt habe ich richtig Schiss vorm Kontrastmittel, daß wieder solche heftigen Reaktionen auftreten. Diese bunten Blitze waren so unangenehm. Ok, es tat nicht weh aber ich hatte mächtig Angst als der Spuk losging.

Anmerken möchte ich noch, daß ich die neusten Bilder am 16.4. wieder hier machen lasse: mrt-hannover.de
Hier bekam ich noch nie Kontrastmittel gespritzt. Meine Krankenkasse übernimmt hoffentlich wieder die Kosten, bin nämlich kein Privatpatient. Leide unter erheblicher Platzangst und wenn man in einer geschlossenen Röhre "Epi-Anfälle" bekommt, das ist nicht sehr schön um es milde auszudrücken  ;) Vielleicht macht das Gerät ja viel bessere Bilder als ein herkömmliches MRT und daher ist ein Kontrastmittel gar nicht nötig.
Werde den Radiologen mal fragen und dann berichten. Die sind in der Praxis alle super freundlich.

*******
Anfallsleiden:
Wie auch bei anderen Gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln ist bei Patienten mit herabgesetzter Krampfschwelle bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten.

Schwere Herzkreislauf-Erkrankungen:
Bei Patienten mit schweren Herzkreislauf-Erkrankungen darf Gadovist nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verabreicht werden, da bisher nur wenige Daten zur Verfügung stehen.

Na super, mich hat nie einer vorher gefragt und ich habe schwere Herzkreislauf Erkrankungen.



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MRT / Re:Ist das MRT-Kontrastmittel schädlich?
« am: 10. April 2012, 21:24:37 »
Ich möchte auch gerne etwas zum Kontrastmittel sagen.

Bis 2010 hatte nie Probleme mit dem Kontrastmittel was bei MRT´s gegeben wird.
Leider kann ich nicht sagen um welches es sich handelt, denn in meinen Berichten steht immer nur "unter Kontrastmittelgabe".

Die Kontrastmittel habe ich nicht gespürt, kein Unwohlsein, keine Wärme im Körper, kein Urindrang, rein gar nichts. Doch am 21.7.2010 war alles anders, anfangs nicht aber ca. 1 Stunde nach der Untersuchung......

Als die Untersuchung vorbei war, war mir nur etwas übel und ich hatte ganz leichte Sehstörungen (unklar, flimmerig).

Zuhause angekommen ging es dann los: Blitze, ganz viele Blitze vor den Augen in allen möglichen Farben, bis hin zur sekundenlangen Blindheit. Auf einmal war alles dunkelgrau/schwarz. Alles was rechts von mir war, war wie abgeschnitten. Dann folgten wieder farbige Blitze, die langsam weiß/silber wurden.
Aber keine Kopfschmerzen! Der ganze Spuk dauerte ca. 10 Minuten und danach war alles vorbei und ich fix und fertig  :o

Ich brachte dieses Erlebnis erst gar nicht mit dem MRT in Verbindung, doch im August passierte genau das Gleiche bei einer Kontrastmittelgabe.

Es wurde eine Herzkatheteruntersuchung bei mir gemacht und haufenweise Kontrastmittel eingepumpt.
Diesmal war es gleich zu Anfang so, wie es bei den CT Kontrastmitteln ist.
Die kann ich nämlich gar nicht gut vertragen. Das Wärmegefühl ist sehr stark, Urindrang und ein wahnsinniger Druck auf dem Brustkorb, sekundenlange Atemnot (wie abgedrückt). Das ganze dauert bei einem normalen CT ca. 1-2 Minuten wenn das Kontrastmittel einläuft, dann lassen die Beschwerden nach.

Bei der Herzkatheteruntersuchung wurde im Sekundentakt Kontrastmittel gespritzt bzw. eingepumpt und der Druck auf dem Brustkorb war fast unerträglich, mein Körper glühte als wenn ich durch Feuer laufe, mein Blutdruck entgleiste, mir war so schlecht.
Die letzten Minuten der Untersuchung wurden dann ohne Kontrastmittel durchgeführt und die Beschwerden ließen langsam nach.

Ca. 10 Minuten nach dem Eingriff ging es dann aber wieder los.Ich wurde gerade aufs Zimmer geschoben, da kamen sie wieder....die o.g. Blitze, in allen möglichen Farben!
Keine Kopfschmerzen.

Die Ärzte wollten es mir nicht glauben und sagten, daß es durch die Aufregung kommt aber auf keinen Fall durch das Kontrastmittel.

Anfang 2012 ein CT mit Kontrastmittel und auch hier deutliche Zunahme der o.g. Beschwerden und ca. 10 Minuten nach der Untersuchung wieder Blitze.

Mit jeder Kontrastmittelgabe werden die Beschwerden stärker.
Ich sprach meinen Hausarzt darauf an und auch er meinte, es gibt keinen Zusammenhang.

Die Hyperostosis frontalis interna und die Verkalkung am Kleinhirn sind ja größer gewurden und vielleicht "vertragen sich die Beiden nicht mit dem Kontrastmittel" und verursachen die Blitze  ??? ;) Ich habe keine Ahnung!


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Ja, ich bin auch sehr froh das es so schnell ging.

Ich schreibe Dir heute abend eine PN, habe wahnsinnige Kopfschmerzen und lege mich jetzt erstmal etwas hin.

Bis dahin.......

LG
Claudia

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Hirntumor / Habe ganz schnell einen Termin erhalten.....
« am: 10. April 2012, 11:48:19 »
Am 19.4.2012 habe ich einen Termin bei Frau Dr. Schick im Clemenshospital  in Müster bekommen.

Sie schaut sich meine MRT/CT Aufnahmen an.

Hat jemand Erfahrung mit der Klinik oder mit Frau Dr. Schick?

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Hallo Sandra,

ich habe mir gerade Deine Geschichte durchgelesen und habe eine Gänsehaut.

Ich wünsche Dir für die Zukunft alles alles Gute und weiterhin ganz viel Kraft.

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Hallo fips2,

vielen Dank  :)

Ich habe gerade eine Mail an Prof Samii geschickt.
Sollte ich eine Antwort bekommen, stelle ich sie hier ein.

Gerne möchte ich hier die Seite "Klinikbewertungsthread" besuchen, doch leider wird mir der Zugriff verweigert  :'(

Gruss
Claudia

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Hallo,

mein Name ist Claudia.

Es wird bei mir das Morgagni Syndrom vermutet.

Leider findet man im Internet nur sehr sehr wenig darüber.

Kennt oder hat jemand diese Erkrankung oder leidet auch unter Hyperostosis frontalis interna?




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