hmm tja,
bei diesem thema scheiden sich die geister. es fängt ja schon mit der diskussion über generelle legalisierung an. laut statistik ist alk viel gesundheitsschädlicher...blabla und so weiter. aber sobalt das wort droge fällt fallen bei vielen leuten die rollläden.
also mal ehrlich, wir bekommen gesagt: so naja ihr leben ist bald vorbei aber hüten sie sich vor den gefährlichen drogen
mein vater hatte genau 6 monate von diagnose bis zu seine tod. am ende hat er eine schmerztherapie mit Opiaten bekommen um noch einigermaßen bei uns sein zu können.
warum zu teufel soll es nicht legal sein THC in bestimmten maße zu komsumieren? man kann damit bestimmte beschwerden lindern und ich finde man sollte die möglichkeit nutzen dürfen.
ich selbst (26) habe auch einen tumor mit begleitenden epileptischen anfällen. aus diesem grund verzichte ich auf viele dinge. ich habe täglich fokale anfälle in wange und arm.
THC hat nachgewiesen entspannende wirkung und der gelegendliche konsum mindert die anfallshäufigkeit. noch fragen?
ich finde das modell in holland nicht schlecht. allerdings verstehe ich die problematik der anbieter. schließlich ist es dort sehr einfach an billigeres hasch zu kommen.
ich denke in dtl. wäre das einen versuch wert. es dürfte doch relativ unproblematisch sein, kriterien festzulegen wer thc verschrieben bekommen darf.
liebe grüße
jens