Tentoriummeningeom bei Mutter Vorstellung Paulla (Angehörige)

Begonnen von Paulla, 29. April 2015, 00:29:55

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Paulla

Hey :)
Morgen stellt sich meine Mutter bei Prof Tatagiba in Tü vor. Sie hat ein Tentoriummeningeom, wohl 3cm im Durchmesser. Befundbericht hab ich noch keinen.

Nun ist sie 67 Jahre alt, allerdings erfreut sie sich allerbester Gesundheit :), und ich mach mir große Sorgen bzgl der allgemeinen und natürlich auch spezifischen Risiken und Folgeschäden der OP.

Gibts hierzu irgendwo Zahlen/Studien?

Herzlichen Dank schon mal und gute Nacht


Paulla

#1
Moinmoin,

bin hier wg Mama, die ein Tentoriummeningeom hat. Sie ist 67, ich bin 37.

Grüße aus dem scheene Hesse





Überschrift aussagekräftig editiert Mod

fips2

Hallo Paula
Willkommen im Forum.

Es wäre nett, wenn du etwas mehr zu der Erkrankung deiner Mutter an Infos geben könntest.
Wie wurde es festgestellt?
In welchen Kliniken wart ihr schon?
Hat deine Mutter Ausfälle oder sonstige Beschwerden, die vom Tumor hervorgerufen werden?

Gruß Fips2

KaSy

Liebe Paulla,
herzlich Willkommen in diesem Forum, wo Du wegen der Sorgen um Deine Mutter gut aufgehoben bist.

Allerdings fällt es schwer, Dir zu antworten, wenn die Informationen nicht etwas ausführlicher werden.
- Du schreibst, Deine Mutter sei bei bester Gesundheit, also hat sie noch nichts vom Tumor bemerkt.(?)
- Wie / warum ist der Tumor entdeckt worden?
- Ist es bereits völlig klar, dass operiert werden muss?
- Oder ist auch "wait and see" noch eine Option, bei der in Zeiträumen von mehreren Monaten das Tumor-Wachstum kontrolliert wird?
- "Zahlen und Studien" könntest Du sicher im Internet finden oder hier im Forum erfahren, aber entscheidend sind nicht die Durchschnittswerte der Operationen dieser Art deutschland- oder weltweit sondern die Erfahrungen des operierenden Neurochirurgen und seines Teams. Prof. Tatagiba hat durchaus einen sehr guten Ruf als Neurochirurg. (Inwieweit er jede Art von Hirntumor operieren kann, das weiß ich nicht.)

Deine Sorge um Deine Mutter kann ich sehr gut nachvollziehen und würde gern helfen.

Liebe Grüße
KaSy (Mehrfach-Betroffene)
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

krimi

Hallo Paulla,

die Sorge um deine Mutter hat dich hierher gebracht.

Gern möchten wir dir beistehen, Rat oder Tipps geben. Dazu benötigen wir noch  ein paar Informationen, wie mein/e Vorschreiber/in auch schrieb.
War es ein Zufallsfund? Wenn deine Mutter sich bester Gesundheit erfreut – welchen Grund gab es eine Untersuchung durchzuführen bei der das Meningeom gefunden wurde?

Bei Prof. Tatagiba ist sie in guten Händen und deine Mutter wird umfassend zu den Risiken einer OP aufgeklärt. Oder auch dazu was er tun kann.

Wie die Zeit nach der Operation aussehen kann ist auch immer von Fall zu Fall verschieden. Von Statistiken können wir das eigene Befinden schlecht prognostizieren. Wie es dem einen nach der OP erging bedeutet nicht, dass ein anderer Betroffener ebenso empfindet.

Über mehr Informationen freuen wir uns und vielleicht auch etwas zu dem Ergebnis der Besprechung in Tübingen.

Viele Grüße
krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233