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Autor Thema: Facialisparese behandeln  (Gelesen 20957 mal)

Offline KaSy

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Re:Facialisparese behandeln
« Antwort #15 am: 21. September 2011, 00:13:45 »
Na dann weiter so mit dem Glücklichsein, denn glücklich übt es sich besser.
Nach den ersten Ergebnisschen werden bald ein wenig größere Erfolge zu weiterem Optimismus berechtigen.
Also, immer vorwärts denken, damit das Zucken zum Lächeln wird und Du nachts immer weniger wie ein Karnickel mit offenen Augen schlafen musst, sonst fühlt sich ja jeder nachts von Dir beobachtet. ;)
Bleiben noch die Ohren, da muss Dir auch noch etwas einfallen. Lass deine Phantasie kreisen oder geh dem Arzt auf die Nerven, das muss doch auch irgendwann zu schaffen sein, damit Du keine (gurrende) Taube bleibst. 8)
LG - KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

marvin87

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Re:Facialisparese behandeln
« Antwort #16 am: 04. Dezember 2011, 21:10:17 »
Hallo Marc,

Meinem Sohn wurde im September 2011 ein "Goldimplantat" operiert.

Ich kann Dir sagen, das Ergebnis ist hervorragend.
Das Auge schließt jetzt , bis auf ganz wenige Millimeter. Kein Uhrglasverband  und auch kein ständiges
Salben!

Da wir in der  Nähe von Hamburg leben, ist die OP in der Augenklinik der Uniklinik Eppendorf gemacht worden.
Dort wurde meinem Sohn mit 5 Jahren ein Medulloblastom entfernt worden.
Heute ist er 24 Jahre alt und es geht ihm gut.
Die Facialisparese will er sich nun in Köln operieren lassen. Da nach so langer Zeit der Nerv verkümmert ist, kommt für Marvin nur eine "dynamische Zügelplastik".
Vielleicht konnte ich ein wenig weiterhelfen.
Ich wünsche allen Mitgliedern weiterhin alles Gute und eine ruhige und schöne Adventszeit!
Karin

marvin87

  • Gast
Re:Facialisparese behandeln
« Antwort #17 am: 04. Dezember 2011, 21:56:11 »
....noch etwas, man kann über You Tube ein Video anschauen.
Gebt einfach "Goldimplantat " ein.
Karin

Marc26

  • Gast
Re:Facialisparese behandeln
« Antwort #18 am: 25. Januar 2012, 19:46:51 »
Hallo Karin und ihr anderen!

Deinen Eintrag habe ich gerade erst gelesen.
Ich schreibe euch gerade noch mal eben über mein derzeitiges Befinden:

Seit etwa einer Woche bin ich wieder in Deutschland. Davor war ich knapp drei Monate in Neuseeland, hauptsächich wandern (bei Interesse, ich bin der mit dem roten Bart: www.baumionta.posterous.com).
In NZ (Neuseeland) hatte ich bis auf dem Hinflug, bzw. direkt danach eigentlich keine Probleme mit meinem Auge. Die Klimaanlagen in Flugzeug und Bahn hatten mir ein rotes Auge beschert, das war aber nach ein paar Tagen wieder weg. Nun bin ich wieder zu Hause. Der Rückflug war okay, habe immer schön Hylo Gel angewendet, kein rotes Auge bekommen.
Nun habe ich aber seit einigen Tagen wieder deutlich mehr Probleme. Ich glaube, es liegt an der trockenen Heizungsluft, kann aber auch was anderes sein. Das Auge ist seit ein paar Tagen rot. Mal mehr, mal weniger. Heute morgen nach dem Aufstehen, war es besonders gerötet. Etwas mehr Hylo Gel, und es war wieder weniger, aber nicht weg.
Anfang April starte ich in einen neuen Job, und ich mache mir Sorgen, das ich die Probleme nicht in den Griff bekommen werde. Stress ist nämlich auch ein Faktor, der wohl nicht ganz zu vernachlässigen ist. Und im Job wird der wohl mal vorkommen.
Das mit dem Goldmplantat ist bisher noch nicht mein Ding, will erst noch anderes versuchen. Es wurde mir zudem auch schon davon abgeraten, bzw. wohl eher nicht empfohlen.
Also, hat noch jemand Ideen? Ich würde mich auch gerne mal mit Leuten persönlich austauchen.

Gruss,

Marc
« Letzte Änderung: 25. Januar 2012, 20:12:39 von Marc26 »

 



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