HirnTumor-Forum

Autor Thema: Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken  (Gelesen 78343 mal)

Offline KaSy

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #15 am: 11. Januar 2012, 18:05:13 »
Hallo, TinaF.

bei der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen ist nun ein großes Fuder Heu abgefahren worden - Glückwunsch!
Aber ob sich in dem Rest, auf dem Du es Dir nicht gerade bequem machen kannst, die Stecknadel schneller finden lässt??
Gerade das aber wünsche ich Dir von ganzem Herzen!

Scheuch alle Helfer zur Suche auf - aber das machst Du ja schon.

Obwohl ich es mir - im Ernst - ziemlich schwierig vorstellen kann, wenn Dir so schwindlig ist, sich da durchzusetzen. Mögen Dir also alle möglichen Helfer äußerst gut gesonnen sein und Dich verstehen!

Deine KaSy
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Offline Engelchen

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #16 am: 11. Januar 2012, 18:32:46 »
Hallo Tina,

das ist ja super!!! Ich freu mich mit! Ich hoffe, die genaue Ursache wird bald gefunden.

Viele Grüße vom Engelchen

Offline krimi

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #17 am: 11. Januar 2012, 18:41:10 »
Liebe TinaF,

ein großer Stein wurde nun schon beiseite geräumt. Super!

Da ich selbst auch immer noch an meiner Schwindelproblematik arbeite, bin ich ebenfalls weiter auf der Suche. Das Problem bei dieser Sache ist, ich kann es nicht beweisen. Ein Arzt sagte einmal zu mir: "Das muss ich ihnen mal glauben." Tolles Verhältnis zueinander.

Eine gute Bekannte von mir die in der Schlaganfallhilfe hier im Ort tätig ist, riet mir, noch einmal meinen Augenarzt aufzusuchen. Sie sagte, dass sie aus Erfahrung in ihrer Tätigkeit weiß - vieles ließe sich im Augenhintergrund feststellen und ein erfahrener Augenarzt würde entsprechend untersuchen. Also hole ich mir noch einen Termin und spreche den Doc speziell darauf an. Mein Gesichtsfeld wurde letztes Jahr auf meine Aufklärung über meine OP hin untersucht - alles okay, trotz Brillenträger und Alter.

Ist das evtl. auch noch eine Option für dich?

Ich drücke dir die Daumen bei der Ursachenfindung.

LG krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline gaby56

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #18 am: 11. Januar 2012, 19:20:11 »
Liebe TinaF,

ich freue mich sehr über das super super MRT-Ergebnis. Dein Kopf ist es zum Glück nicht und die anderen Spezialisten sollen jetzt mal zeigen,was sie können. Schick deinen Hausarzt in die Spur,damit er den Kolleginnen und Kollegen den Ernst der Lage bewusst macht,damit niemand deine Beschwerden auf die leichte Schulter nimmt. Übrigens drücke ich auch für den Ärztemarathon in den kommenden Tagen.

Ganz liebe Grüße
Gaby

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Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #19 am: 11. Januar 2012, 19:41:56 »
Hallo Ihr Lieben,

es tut so gut, dass Ihr Euch mit mir freut!

Mir graut auch vor den nächsten Tagen, jeden Tag ein Arzttermin, zumal ich ja schon zwei solche Tage hinter mir habe, aber das Schlimmste ist nicht eingetreten und das macht mir Mut und gibt mir Kraft.

Ich danke Euch für Eure Tipps (von Hormonen bis Augenarzt) und werde das jetzt alles nach und nach abklären lassen. Und ich hoffe natürlich sehr, dass sämtliche Ärzte mich ernst nehmen, denn mir geht es weiterhin nicht gut. Ganz aktuell fing es wieder vor einer halben Stunde an, mir ist total schwindlig und ich werde dabei immer ganz extrem müde. Bin wirklich gespannt, was das wohl ist ::)!

Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Fortsetzung folgt... ;)

Liebe Grüße

Tina
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Offline Maria

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #20 am: 11. Januar 2012, 22:12:38 »
Tina, ich freue mich mit dir über den guten Befund. Mach dir ein schönes Wochenende. Über alles andere kann man sich am Montag auch gedanken machen. Diese gute Nachricht muss man erstmals richtig geniessen.
Belohn dich für die ganze Anspannung, die du die letzten Tagen aushalten musstest.
Buenas noches. Ich bin echt erleichtert.
Begonia.

Offline Iwana

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #21 am: 12. Januar 2012, 08:56:35 »
Hallo Tina
Auch ich habe meine Schwindelerfahrungen hinter mir. Musste auch mal zu einem Schwindeltest wo sie die Ohren mit warmem Wasser und Druck spülen bis sich alles dreht, sie zählen dann die Reflexartigen Augenbewegungen. Es war da alles normal, aber ich konnte dann immerhin differenziert sagen dass der Schindel den sie ausgelöst haben der Gleiche ist wie den, den ich hatte. Es handelte sich um einen Drehschwindel (gibt ja auch noch Schwankschwindel, die anderen kenne ich nicht). Der Schwindel ist sehr akut aufgetreten und hat sich dann nach allen Abklärungen und viel Zeit (Monate) langsam reduziert. Ich habe es schlussendlich so abgebucht, dass sich mein Hirn nach der ersten Operation an die neue Lage anpassen musste und sich so neu orientiert hat.

Was mir geblieben ist, sind gewisse Hirnirritationen die sich auslösen lassen wenn ich z.B. an einem Fliessgewässer laufe. Dies kann immer noch ähnliche Zustände auslösen, aber wie bei so vielem wenn man die Symptome kennt und sie dann einordnen kann und sich nicht verunsichern lässt, lässt sich dann auch besser damit leben und irgendwann wird es zu einer Art Gewohnheit und stört nicht mehr so sehr.

Um aber die eigene Beruhigung zu erhalten finde ich auch dass du die für dich nötigen Abklärungen machen sollst. Bin gespannt was du weiter berichtest.
Gruss Iwana

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #22 am: 12. Januar 2012, 15:31:37 »
Hallo Ihr Lieben,

hier kommt die versprochene Fortsetzung:

Also die erste Etappe meines Ärztemarathons führte mich zur HNO. Die hat mir erst mal einen Vortrag über Schwindel, Arten und Ursachen gehalten. Allein beim Zuhören konnte einem schon schwindlig werden ::). Manches konnte ich gleich für mich ausschließen, manches hat mich dagegen ziemlich beunruhigt. Z.B. meinte meine HNO, dass Schwindelanfälle zusammen mit Schweißausbrüchen, die nach dem Essen aufhören, immer ein Zeichen von Unterzuckerung seien und Unterzuckerung wiederum häufig ein Anzeichen von Diabetes sei :o! Unterzuckerung stelle sozusagen das letzte Aufbäumen der Bauchspeicheldrüse dar. Aber gut, das überlasse ich besser meiner Hausärztin, die ja Internistin ist.

Bei der HNO folgten dann diverse Untersuchungen, ähnlich wie bei Dir, liebe Iwana. Nur wurde bei mir nicht mit kaltem und warmen Wasser, sondern mit kalter und warmer Luft getestet. Erst wurde mir warme Luft ins rechte Ohr geblasen, danach wurden über eine Spezialbrille die Reaktionen meiner Augen aufgezeichnet. Im Anschluss folgte das linke Ohr, beides war mit warmer Luft gut zu ertragen. Anders sah es bei kalter Luft aus, vor allem nach dem rechten Ohr war mir ziemlich schwindlig, es war aber ein Drehschwindel und das ist nicht der Schwankschwindel, den ich in letzter Zeit ständig habe. Meine Augen zuckten richtig und es hat ein paar Minuten gedauert, bis das wieder vorbei war. Die Arzthelferin hat mir übrigens erzählt, dass diese Untersuchungsmethode mit Luft relativ neu, aber für die Patienten wesentlich angenehmer sei als die Untersuchung mit Wasser.

Die Auswertung durch die HNO sowie der Hörtest haben dann ergeben, dass mein Gleichgewichtsnerv völlig in Ordnung ist und mein Schwindel nicht durch das Gleichgewichtsorgan ausgelöst wird. Und dass mein Ohren so gut sind, dass ich weiterhin das Gras wachsen höre ;D.

Jetzt fehlen noch folgende Fachrichtungen: internistisch, orthopädisch, neurologisch, augenärztlich und ggf. auch psychologisch. Morgen bin ich wieder bei meiner Hausärztin und bespreche mit ihr den MRT- sowie HNO-Befund sowie die diversen Aussagen der HNO. Und dann werden wir wohl überlegen, was internistisch alles abgeklärt werden muss. Wobei ich erst Ende Oktober den großen Check up mit EKG, Blutbild etc. hatte und der nichts auffälliges ergeben hat. Mein Zettel mit Fragen und Stichpunkten wird auf jeden Fall immer voller ::), aber anders geht das nicht mehr bei mir. Was ich mir nicht aufschreibe, ist weg.

Ich danke Euch für Eure Daumen und werde weiter berichten.

LG TinaF
« Letzte Änderung: 12. Januar 2012, 15:47:03 von TinaF »
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Offline KaSy

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #23 am: 13. Januar 2012, 20:13:05 »
Liebe TinaF.,

die Erklärung "Diabetes" als Ursache ist in gewisser Weise logisch.

Ich weiß zwar nicht, ob bei Unterzuckerung ein "Schwankschwindel" auftritt, aber ich nehme an, dass es viel mehr Arten eines Schwindelgefühls gibt als nur Dreh- und Schwankschwindel und dass der erlebte "Schwindel" nicht so einfach zu beschreiben ist.

Für eine Unterzuckerung im Zusammenhang mit einer sich ankündigenden Diabetes spricht, dass bei Dir nach dem Essen das Schwindelgefühl aufhört. Bei Deinem Check up im Oktober 2011 wurde zwar ein Blutbild gemacht, womöglich ein großes Blutbild. Das enthält aber nur den Blutzuckerwert. Vielleicht wurde auch der Zuckerwert im Urin ermittelt. Das sind aber Tageswerte und wenn diese im Norm-Bereich liegen, wird auch kein Alarm geschlagen. Es gibt einen "Glukose-Toleranz-Test", bei dem man Dir eine Zuckerlösung zu trinken gibt und den Zuckerwert in bestimmten zeitlichen Abständen misst. Nach einer bestimmten Zeit sollte er wieder auf dem Niveau angekommen sein, dessen Wert vor dem Test ermittelt wurde. Dieser Test könnte Aussagen erbringen.

Allerdings habe ich persönlich keine Erfahrungen, aber im Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es Diabetiker, so dass ich mich vor einiger Zeit etwas belesen habe.

Ob der o.g. Test heutzutage abgeändert abläuft oder es ganz andere Testverfahren gibt, das weiß ich nicht.

Von meiner Freundin, die seit Jahren Diabetes hat und sich auch schon ewig spritzt, weiß ich aber, dass es eine sehr gute Betreuung von Diabetikern gibt. Sie erhält als chronisch Kranke monatlich (oder alle drei Monate) einen vollen Check up, sie wird rundum beraten, wie sie ihre Werte im Normbereich halten kann. Man hat selbst die Möglichkeit, die Werte zu messen.
Das gilt allerdings noch nicht für Menschen, deren Zuckerwert nur so weit verändert ist, dass man ihn selbst mit einer geeigneten Ernährung im Normbereich halten kann.

Das möchtest Du sicher, falls es sich wirklich um die Ursache Deines Schwindels halten sollte. Aber wenn es so sein sollte, ist es natürlich "ganz nett" ::), wenn Du durch die Schwindelattacke zum Essen aufgefordert wirst. ;)

Übrigens gratuliere ich Dir zu Deinem kompetenten HNO-Arzt!
Ist Deine HÄ als Internistin nicht auf diese Idee gekommen? Aber ich weiß schon, Deine Angst vor einem neuen Untermieter war primär.

Solltest Du am Wochenende trotz des gut gemeinten Wunsches von Maria doch in Unruhe verfallen, kannst Du ja im Internet über Ernährung bei Diabetes nachschlagen. Das ist eine relativ normal gesunde Ernährung, die für Jeden gut ist und Dich vielleicht auf neue Salat-, Frühstücks-, Koch-Ideen bringt.

Aber ein ruhiges Wochenende bei schönem Wetter und Sonnenschein ist natürlich viel schöner. Für die sächsische Gegend, in der mich gerade die Reha beschäftigt, ist ein solches Wetter vorgesehen. ;D

Liebe Grüße und eine gute Kondition für den hoffentlich nicht volle 42,...km weiten Ärztemarathon ;)
wünscht Dir
Kasy   
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Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #24 am: 14. Januar 2012, 11:39:53 »
Liebe KaSy,

Du hast recht, meinen Schwindel zu beschreiben, fällt mir wirklich schwer. Ich habe mir im Internet einiges zu diesem Thema "erlesen" und die Definition von Schwankschwindel trifft es am ehesten. Der Drehschwindel, der bei der HNO provoziert wurde, fühlt sich auf jeden Fall ganz anders an. Meine HNO hat eher aufgrund der von mir geschilderten Schweißausbrüche, die sich nach dem Essen wieder legen, auf Diabetes getippt. Allerdings hatte ich das nur zweimal, der Schwindel dagegen ist unabhängig vom Essen. Das ist mir allerdings erst im Nachhinein klar geworden.

Gestern war ich wieder bei meiner Hausärztin, dort habe ich meinen schriftlichen MRT-Befund bekommen, der liest sich wirklich gut :D und dann haben wir die diversen Aussagen meiner HNO besprochen. Beim Thema Diabetes hat sie nur dezent mit dem Kopf geschüttelt, trotzdem haben wir einen Zuckerschnelltest gemacht, der negativ ausfiel, also völlig in Ordnung war. Da ein Zuckerbelastungstest ziemlich "nervig" ist (O-Ton Ärztin) wollen wir den erst machen, wenn sämtliche andere Fachärzte ebenfalls nichts finden sollten. Wir behalten ihn aber im Hinterkopf. Dafür darf ich jetzt zusätzlich zu meinem Termin am Montag beim Orthopäden am Dienstag zum Belastungs-EKG und Herz-Echo antreten ::). Aber gut, wir wollen halt alles abchecken und möglichst nichts übersehen. Dabei nervt mich jetzt schon diese Ärzteodysee und die zieht sich noch bis mindestens 27.01. hin, da habe ich endlich einen Augenarzttermin. Und da ich zu vielen Terminen zu Fuß gehe, wird vielleicht zumindest ein Halbmarathon daraus ;)!

Generell ist mir noch aufgefallen, dass mir frische Luft und körperliche Aktivität wesentlich besser bekommen als z.B. auf dem Sofa sitzen. Heute haben mein Mann und ich einen Großputz gestartet, das war echt ein Anti-Schwindel-Training. Erst dachte ich, ich muss spätestens nach fünf Minuten wieder aufhören, aber dann ging es immer besser. Na, dann werden wir künftig wohl nur noch in einer blitzblank geputzten Wohnung leben ;). Aber ich glaube, da fallen mir angenehmere Aktivitäten ein!

Bin gespannt, was am Montag beim Orthopäden rauskommt.

Euch allen ein schönes Wochenende!

LG TinaF
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Offline krimi

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #25 am: 14. Januar 2012, 15:38:57 »
Liebe TinaF,

habe dir eine PN geschickt.

Ein schönes Wochenende wünscht dir

krimi :D
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #26 am: 16. Januar 2012, 11:51:51 »
Hallo Ihr Lieben,

hier kommt das neueste update:

Ich war heute beim Orthopäden, der hat mich auf seinem Drehstuhl hin und her gekreiselt, ohne "meinen" Schwindel auslösen zu können. Dann hat er meinen Kopf in alle möglichen und unmöglichen Richtungen bewegt, es kam allenfalls ein leichter Drehschwindel. Und dann hat er mich noch auf der Liege sitzend mal auf die eine Seite, mal auf die andere Seite gestoßen. Auch bei dieser rüden Behandlung hat sich "mein" Schwindel nicht gemeldet. Ansonsten hat er noch festgestellt, dass ich zwei schlechte Bandscheiben im HWS-Bereich habe. Die sind Grund für meine Schulter-Nacken-Schmerzen und die Probleme, die ich manchmal mit den Armen habe. Für den Schwindel sind sie aber definitiv nicht verantwortlich, da sie sich in der falschen Etage befinden, sprich zu weit unten sind. Wären höher liegende Bandscheiben betroffen, dann könnten die schon solche Beschwerden auslösen, aber die Bandscheiben weiter oben sehen richtig gut aus.

Na prima, wieder einen Termin geschafft und wieder ist nichts dabei rausgekommen. Ich sehe es schon kommen, Ende Januar habe ich meine Ärzterunde beendet und keiner wird wirklich die Ursache gefunden haben ::).

Morgen geht es zum Herz-Echo und Belastungs-EKG, ich hoffe sehr, dass auch morgen alles in Ordnung sein wird!

Bis dann...

LG TinaF
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Offline probastel

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #27 am: 16. Januar 2012, 13:16:13 »
Hi TinaF,

danke für das Update! Ich habe schon darauf gewartet. Die zwei gestressten Bandscheiben sind natürlich keine nette Ausbeute.  >:( Speziell wenn sie auch noch unschuldig sind. Kann denn eine Beteiligung so kategorisch ausgeschlossen werden? Immerhin weißt Du jetzt warum Du so verspannt bist. Wird gegen diese Ursache denn jetzt etwas unternommen oder wird es fallengelassen, da  es nichts mit Deinem Schwankschwindel zu tun hat?

Für die morgigen Tests drücke ich Dir die Daumen.

Beste Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #28 am: 16. Januar 2012, 14:58:49 »
Hallo Probastel,

der Arzt schloss kategorisch aus, dass diese Bandscheiben was mit meinem Schwindel zu tun haben könnten. Er empfahl manuelle Therapie, Wärme etc., alles Dinge, die ich eh ständig mache. Meine letzte Physiotherapierunde endete ja erst im Dezember.

Ich werde das alles mit meiner Hausärztin besprechen und hoffe, dass ich mit Yoga und meiner neu entdeckten Sportlichkeit eine Besserung erzielen kann. Aber keinen Bandscheibenvorfall in der HWS zu haben, hat mich doch sehr erleichtert, gerade weil ich ja in diesem Bereich echt schmerzgeplagt bin >:(.

Danke für Deine Daumen.

LG TinaF
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Offline Engelchen

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #29 am: 16. Januar 2012, 19:22:13 »
Hallo Tina,

jetzt kannst Du wieder einen Termin abharken...und gut zu wissen, dass Deine Beschwerden nicht von den Bandscheiben kommen.

Du, noch ein Tipp, der mir eingefallen ist. Ich war vor einigen Jahren privat in osteopathischer Behandlung und fand es super, dass man rundherum betrachtet wird. Zur Zeit ist es finanziell bei mir nicht möglich (ca. 60-80 Euro die Stunde pro Behandlung). Aber ich habe mir das für die Zukunft wieder vorgenommen (wegen meiner Taubheitsgefühle usw.)

Viele Grüße vom Engelchen und hab morgen einen guten Tag!

 



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