Wie oft habt ihr MRT-Kontrollen nach OP??

Begonnen von Schnase, 10. März 2011, 18:19:52

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Schnase

Hallo,

mich würde mal interessieren wie oft Ihr nach Euer OP zur MRT-Kontrolle müsst/geht.
Bei mir ist jetzt wieder ein Jahr rum und als ich zu meinem Doc ging und eine Überweisung wollte - meinte die Schwester: "Wer hat das angeordnet?". Und ich meinte dann eben - ein Jahr ist rum!  ???

Also wie oft muss ich denn nun??

Grüße
Schnase

josch

Hallo Schnase,

Mein erstes MRT war nach einen Monat, und dann ging es viertel-jährlich weiter.
nach ca. 1,5 Jahren war ich 2 bis 3 mal halb-jährlich.
Und nun dann begann die einjährige Kontrolle.
Jetzt nach vier Jahren sollten die  MRTs ausgesetzt werden,
ich bestand aber darauf 1mal im Jahr zur Kontrolle zu gehen,
abgesprochen hatte ich das mit meinen Neurochirurg.

"Nach einer gewissen Zeit, wenn kein Wachstum zu sehen ist
werden die MRTs ausgesetzt. "

josch


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul

Schnase

Hallo Josch,

vielen Dank für Deine Info - nun weiß ich das ich zu Recht zukm MRT gehe.

Gruß

Bea

Hallo Schnase,

meine kontroll-MRT's waren alle drei Monate, nun habe ich nach knapp fünf Jahren einen 4 Monatsintervall.

Wie dem auch sei: frag deinen Operateur nach den Intervallen und lass dir erklären warum diese Zeiten angesetzt werden.
Diese Zeiten solltest Du dann auch einhalten.

Nach dem MRT habe ich eine Besprechung der Ergebnisse. Danach lasse ich mir immer einen neuen MRT-Termin geben.

Liebe Grüße,
Bea

manu44

hallo schmase


ich gehe seit vier jahren,jedes halbe jahr.

muss auch im april wieder hin.

ich wünsche dir das du dich durchsetzen kannst



manuela

Falo2000

Hi Schnase,
mein chirurg hatte mir nach der op gesagt ich solle wiederkommen, wenn ich etwas spüre:ausfälle oder epi anfall. Er empfahl keine mrt kontrollen,da letztendlich ein mrt befund nicht automatisch zu einer neuen op oder chemo führt.Er meint dass man gute nerven haben muss wenn ein schlechter mrt befund vorliegt und zb die lebensqulität noch nicht eingechränkt ist.Das warten auf einen neuen eingriff wäre aus seiner sicht unmenschlich.Eine op empfiehlt sich zudem  nur wenn der tumor gross genug ist oder die lebensqualtäti zu sehr einschränkt.Mein onkologe sah das ganz anders.Und ich auch.Mich trieb die sorge um etwas zu unterlassen.Könnte doch sein. Die medizin entwickelt sich ja immer weiter....Trage doch Verantwortung auch für meine Familie.Ja, so dachte ich.

Heute kann ich meinen chirurgen besser verstehen.Die ersten drei jahre bin ich vierteljährig gegangen...alles war ok,ausser dass ich ca.sechs wochen vor dem mrt begann schlecht zu schlafen und kaum noch lebenfreude hatte. 4x6 wochen/jahr dass sind 24 wochen im jahr .Fast ein halbes jahr zusätzlich intensiv erlebte angst.Wo ich doch versucht habe dem leben gerade weil es mir gut ging was abzugewinnen. Deswegen empfahl mir mein onkologe (!) nur noch alle sechs monate ein mrt.Ging auch.Heute gehe ich noch einmal /jahr.Die angst und sorge vor dem termin ist geblieben...aber nach dem termin kann ich mich jetzt auf ein ganzes jahr freuen.Funktioniert mental super.Den mrt termin lege ich auch immer ins frühjahr..alles geht dann besser.Auch der soziale umgang mit mir...sagt meine familie.Also nur mut und einen termin mal auslassen.Einfach so, als mut machender Angstkiller.Du kannst das sicher auch.
Wünsche dir alles erdenklich gute und Gottes reichen segen,
Falo2000


lausbub007

Hallo zusammen,
ich hab ein Astro3, ich gehe alle 3 Monate zur Kontrolle,halt erst seit Januar 11, bin noch nicht so lange betroffen. Ein Tag vorher hat sich im März bei der 1. Kontroll MRT ein wenig Aufregung bei mir breit gemacht, aber es hielt sich in Grenzen. Mal sehen wies weiterläuft.
Liebe Grüsse Ramón

Steppenwolf

Hallo!

Astro III. Operiert am 23.12.2010.

Ich habe das Glück gehabt, die Onkologie meines Klinikums schnell zu verlassen. Nun bin ich bei einem Onkologen in Behandlung, der eine höhere Frequenz veranlasst hat. Zunächst alle 4 Wochen, dann alle 6 Wochen und nun alle zwei Monate. Ich finde das super, da man stets auf dem laufenden Stand ist und schnell auf negative Entwicklungen reagieren könnte.

Ich empfehle doppelten Gehörschutz (Stöpsel und Kopfhörer), besonders wenn man an (bzw. "in" ;)) ein Gerät gelangt, das man noch nicht kennt.