Hallo Ihr Lieben,
bin grade zurück vom Erst-Termin beim Neurologen.
Ob ich jetzt Grund dazu habe oder nicht - ich meine eigentlich ist es ja ein ungebetener Gast in meinem Kopf - ich freu mich
.
Er ist der Meinung abzuwarten und zu kontrollieren (in einem halben bis dreiviertel Jahr neues MRT) ob das Dingens wächst und wieviel.
Er hat mir auch die Bilder und die Lage des Meningeoms erklärt / allerdings erst auf meine bohrende Nachfrage. Ich lerne..... , dass ich mich für mich einsetzen muss, das fiel mir bisher für andere nie schwer, aber für mich selbst schon.
Das Meningeom sitzt ja basal vorne, also über den Augen / Stirnbereich, ziemlich tief im Gehirn. OP-technisch hat er mir erklärt, dass seitlich die Schädeldecke geöffnet würde. Mit dem schlechteren Hören hätte es nichts zu tun, auch der Sehnerv ist nicht tangiert.
Wenn zu Auffälligkeiten käme, meinte er, dann eher im Bereich Wesensveränderung, evtl. Antriebslosigkeit etc..
Darüber kann ich mich heute noch nicht beklagen.
Meine Gedächtnisprobleme / Merkfähigkeit und Wortfindungsstörungen, meint er, kämen nicht von dieser Seite.
Na ja, mit denen hab ich ja vorher auch gelebt.
Ich hab noch gesagt, dass ich mir ne Zweitmeinung einholen will und er hat mir auch gleich einen Termin vereinbart in der Neurochirurgie Wü.
Am 16.12.11 / Meiner, den ich selbst vereinbart hatte, wäre am 10.0112 gewesen. Also schon ein grosser Unterschied, ob man selbst anruft oder die Praxis.
Euch allen erst mal lieben Dank für Euer Mitfühlen, die guten Wünsche und die vielen Tipps und Infos, die ich über Euch gefunden habe.
Nicht zu früh freuen, ist keine Verabschiedung - ich werdet mich nicht los....
Musste das einfach mal sagen, weil ich mich hier so angenommen fühle.
Ein Glück, dass ich Euch gefunden habe. Gerade im ersten Gefühlschaos ist es so wichtig, gute Informationen zu bekommen, einfach erste Hilfe....
Bis dann
Lieben Gruss Flamme