Mein Mann ist seit 2008 an einem AztrozytomIII/Glio erkrankt. Ich bin vollberufstätig. Wir haben einen 11 jährigen Sohn.
Seit einiger Zeit geht es meinem Mann schlechter, so dass ich mir über unseren Alltag Gedanken mache/sorgen mache. Durch dieses Sorgen-machen, konnte ich gestern und heute nicht zur Arbeit gehen. Bin jetzt ein Woche krankgeschrieben, aber wie soll es nächste Woche weiter gehen. Ich würde jetzt gerne Zuhause sein, wenn mein Sohn aus der Schule kommt und mich um meinem Mann kümmern. Dieses Abwegen, geht es noch, die Beiden allein zu lassen oder geht es nicht mehr, zermürbt mich gerade. Ich könnte meine Arbeitszeit theoretisch reduzieren, aber da ich allein arbeite, sind wir auf das Geld angewiesen, es ist so schon eher knapp.
Kennt jemand diese Situation oder weiß sonst wie einen Rat, wo ich mir Hilfe holen kann. Von meinem Hausarzt habe ich einen Ü-schein zur psychatrischen Behandlung bekommen.
Grüße
Ulli