"Glioblastom, Ursache möglicherweise erkannt!"

Begonnen von Ratzebär, 21. Juni 2011, 13:08:13

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Ratzebär

Pressemitteilung vom 21.06.2011 | 08:00
Dr. Kübler GmbH

ZitatGlioblastom, Ursache erkannt!


nicht mehr regelbare Stammzellen lösen das Glioblastom aus und bewirken seine Chemoresistenz und Metastasierung. Diese Stammzellen vermehren sich in der Stammzell-Nische, bis sie in die Blutbahn vordringen, aus der sie biopsiefrei isoliert, quantifiziert und molekular charakterisiert werden können....


http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=120910&sektor=pm&detail=1&r=456579&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0


LG
Biggi

Überschrift geändert Mod.
Aegroti salus suprema lex.=
Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz.

Amicus certus in re incerta cernitur.=
In der Not erkennst Du den wahren Freund.

menno-meningo

Hallo,

die Pressemitteilung bzgl. Firma  Dr.Kübler habe ich mir mal genauer angeschaut.

Schön viel medizinisches Vokabular, aber wo bleiben die seriösen Nachweise der Wirksamkeit?
Oft denke ich, daß Menschen, die, durch welche Krankheit auch immer, sich mit dem Rücken an der Wand fühlen, einfach hoffen wollen und müssen. Doch der Strohhalm, nach dem dann gegriffen wird, der kostet.

;)Ehe ich jetzt virtuelle Dresche beziehe:
Ich habe nichts gegen alternative, ergänzende Medizin oder auch entlastende Methoden. Es sollen nur die Karten auf den Tisch gelegt werden, auch die finanziellen.
Denn gegen eine Zwei-Klassenmedizin hab ich wirklich was.

LG
menno-meningo


"Leben ist das, was einem zustösst, während man gerade eifrig andere Pläne schmiedet."

John Lennon

Bea

Hallo zusammen,

die Aussage von menno-meningo mag ich gerne unterzeichnen!

Meiner Meinung nach kann die Überschrift gerne "Glioblastom, Ursache vermutet" lauten. Ich habe auch ein wenig Schwierigkeiten, wenn ich mir die Seite des Unternehmens anschaue. Die Forschungsbasis fehlt mir grundlegend.

Überlebenszeiten etc. sind Dinge, die wir hier aus mehreren Statistiken kennen. Also nichts Neues aber auch etwas, das zum Glück immer wieder widerlegt wird. Jedenfalls bei einigen Langzeitüberlebenden.

Für mich ein Beispiel, dass man alle Mitteilungen erst einmal genauer anschauen sollte. Filtern im Netz ist immer wichtig. Nur leider nicht für jeden möglich, wenn man an die Brisanz der Diagnose denkt.

LG,
Bea