Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Meinungen, Geschichten und Vorschläge .....
Ich habe mir jetzt in der Tat einen 3. Termin am 11. Januar in der Uni HH geholt und werde da also erneut mir einen Rat geben lassen.
Zu Euren Fragen:
Zur Zeit habe ich minimalistische Geruchsstörungen, wobei ich das als nicht ganz so schlimm empfinde, es ist wie etwas metallisches im ..... irgendwo ....., ansonsten habe ich keinerlei "Ausfälle" oder Abnormalitäten. Der Doc in Lübeck und auch Heidberg sagten, daß sei normal, da der Tumor auf dem Geruchsnerv läge, aber zur Zeit wäre das alles soweit vertretbar.
Zufallsbefund in sofern, daß ich während meines Urlaubs im September immer mal über einen komischen Geruch oder auch Geschmack (ich kann das bis heute nicht richtig definieren) berichtete. Vom HNO zum Zahnarzt im Wechsel incl. CT ohne Befunde, außer daß man mir zur "Freude" zwei Zähne gezogen hat, weil man bei Einem meinte, dieser Zahn könnte auch Schuld haben, gab es also keinen nennenswerten Befund.
Da ich mich aber sehr gut kenne, gelegentlich Kopfschmerzen hatte, habe ich nicht locker gelassen und bin zu meinem Chiropraktiker gefahren, weil ich dachte, vielleicht
bin ich auch nur "blockiert" wie so häufig. Diesem Arzt schilderte ich nun meinen gesamten Arzt-Termin-Ablauf, da ich wohl mindestens 10x in kürzester Zeit irgendwo im Wartezimmer saß. Er meinte, nun wir machen Ausschlußverfahren und schickte mich zum Radiologen um 1. meinen Kopf zu röntgen und 2. sollte eine Mamographie gemacht werden. Den Volltreffer gab es dann bei der Kopfaufnahme. Der Radiologe sagte zu mir. Es ist ein Menigeom, sitzt aber ziemlich ungünstig, womit ich in dem Moment so rein gar nichts anfangen konnte. Sitzt ungünstig heisst: Frontal auf der Stirn (mittig - 3cm hinten im Kopf) ........ ob das nun ungünstig ist kann ich überhaupt nicht beurteilen, nur die Aussagen der unterschiedlichen Krankenhäuser bzw. Neurochirugen machen es mir eben nicht einfach.
Nun denn, ich werde also den 3. Termin wahrnehmen und auch Eurem Vorschlag nachkommen, den Befund zur INI zu schicken. Scheinbar hab ich ja ausreichend Zeit, mir darüber im Klaren zu werden, was für mich der hoffentlich richtige Weg ist.
Da ich bereits "Kampferprobt" bin, da ich 1998 ein bösartiges Schilddrüsenkarzinom bis heute überstande habe, denke ich einfach positiv und glaube, die können mit mir "da oben" nach wie vor nichts anfangen, sonst wäre die Diagnose wohl noch gemeiner ausgefallen.
So und freue ich mich erstmal auf Karpfen, Gänsebraten und alles was da sonst noch Tolles kommt und bedanke mich bei Euch für Eure Anteilnahme - das tut verdammt gut !
LG Hilli