Hallo jennibaer,
es ist so, wie fips2 es hier schon geschrieben hat:
Schilddrüsenhormone sind bei einer Schilddrüsenerkrankung lebenswichtig, denn es können außer erneutem Wachstum von Schilddrüsenknoten Schäden im Organismus entstehen. Man führt dem Körper ja nur die Menge zu, die ihm an Schilddrüsenhormon fehlt, damit er wieder richtig funktionieren kann.
Ich muß sagen, daß ich nach meiner OP im Jahr 1976 oft sehr aufgedreht war nach der Einnahme des damals verordneten Schilddrüsenhormons Novothyral 100. Irgendwann hat meine damalige Hausärztin dann gemeint, daß ich das Hormon weglassen soll, weil die Bestimmung des Blutwertes auf Schilddrüsenhormone ja auch Aufschluß darüber geben kann, ob die Schilddrüse richtig funktioniert. Die Schilddrüsenhormone waren dann auch jahrelang völlig in Ordnung.
Das hat sich aber im Nachhinein als Trugschluß herausgestellt und der Nachfolger meiner Hausärztin war der Meinung, daß ich auf jeden Fall die Hormone wieder einnehmen soll, da bei meiner damaligen OP ein Teil meines linken Schilddrüsenlappens mit entfernt werden mußte und daher eher bei mir die Tendenz zu einer Unterfunktion bestehen kann. Die nachfolgenden Ultraschalluntersuchungen haben dann ergeben, daß sich wieder mehrere Knoten gebildet haben - eine Folge der Unterfunktion..
Es tut mir sehr leid, daß Du immer wieder Probleme mit Meningeomen hast und ich kann verstehen, daß Du nach der Ursache suchst, warum dies geschieht.. Jedoch denke ich mir, daß es auch ein Zufall sein kann, daß sich zeitgleich mit der Einnahme des Schilddrüsenhormons wieder erneut ein Meningeom gebildet hat.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
rosalie