Auch ich bin wg eines Glioblastomes bei meiner Pflegemom hier gelandet.
Bei ihr wurde er vor 2 Monaten diagnostiziert und nach einer Woche Strahlung/Chemotherapie wurde sie in die Palliativmedizin verlegt. Sie ist im Enstadium und vor 3 Wochen wurde Nahrung und vor 1 Woche die Flüssigkeitszufuhr eingestelllt.
Alles was sie bekommt, sind sehr starke Morphine. Sie ist zwar noch am Leben aber nicht mehr ansprechbar. Wenn sie versucht zu husten, kommt nichts mehr raus, da sie extrem abgebaut hat, und dieser Tumor auf dem Bewegungszentum liegt.
mein Pflegedad ist Tag und Nacht bei ihr, wenn sie versucht zu husten, beruhigt er sie, was auch meistens klappt.
Ich habe heute meinen Pflegedad seit langem wieder mal getroffen, wir waren allerdings nicht in der Lage in das Cafe zu gehen, wo wir früher uns immer getroffen haben.
Ich bin geschockt, dürfen die das einfach ihr keine Flüssigkeit mehr geben, Infusion z.b?
Leider darf ich nicht mehr zu ihr, sie möchte dass wir sie so in Erinnerung behalten wie sie früher war. Es tut so weh, bin nur noch am heulen, nehme ab vor lauter Schmerz...
Sie haben mir mein Leben gerettet, mir Tür und Tor geöffnet, was bei meinem leiblichen Eltern niemals geschehen wäre, ich wäre nämlich gar nicht mehr hier.
Mein leiblicher Vater ist 96 an Lungenkrebs verstorben, natürlich habe ich da auch getrauert, aber nicht so heftig wie bei meiner Pflegemom.
Mein Pflegedad ist nur noch ein Schattern seiner Selbst hat viel mit mir geweint, und der Abschied fiel uns unglaublich schwer.
Ich weiß nicht wie wir das bewältigen sollen, vorallem habe ich auch Angst um meinen Pflegedad wg. dem Danach
Als wir heute uns sahen, meinte er auch, dass er hofft dass es ihr da gut geht wo sie hingeht, ich habe zu ihm gesagt, dass da oben mein sohn Brandon auf sie wartet und sie in Empfang nehmen wird. Er wäre jetzt 8 Jahre alt.
Muss leider aufhören, mir kommen wieder die Tränen
traurige Grüsse
eddie