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Autor Thema: Zustand nach Akustikusneurinom-OP  (Gelesen 17386 mal)

Offline Kiki

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Re: Zustand nach Akustikusneurinom-OP
« Antwort #15 am: 20. März 2009, 16:56:58 »
Hallo  liebe "Mitleidende",
dieses Forum ist wirklich ein Segen, weil man immer wieder vor Augen geführt  bekommt, daß es anderen ebenso geht und man sich nicht immer nur dumme Sprüche anhören muß wie: " das gibt es doch gar nicht, daß man derartige Probleme noch ein halbes Jahr nach der OP hat". Viele habe einfach keine Ahnung und meinen, der Arzt wird schon alles richten. Daß vielleicht alles seine Zeit braucht, verstehen sie nicht. Wie sollten sie auch.Mitreden kann nur derjenige der eine Kopf-OP hatte. Es handelt sich hier schließlich nicht  um einen simplen Blinddarm. Meine rechte Seite ist auch ein halbes Jahr nach der OP noch stark beeinträchtig in Form von fehlenden Tränen (aber ich brauche schon keine Tropfen mehr wie anfangs -nur heulen kann ich nicht). Mit der Osteopathie das werde ich in meiner Reha ansprechen. Vielleicht gibt es dort einen Therapeuten. Auch das mit der trockenen Nase ist bei mir unangenehm. Überhaupt ist die rechte Gesichtshälfte sehr empfindlich. Ich war letzte Woche beim Zahnarzt und allein das Vibrieren des Bohrers hat mich wahnsinnig gemacht. Obwohl ich lag, hatte ich fürchterliche Gleichgewichtsprobleme mit Schwindel. Man sollte es nicht glauben. Ich hoffe, daß es nach meiner REHA besser wird, aber gemessen an den Problemen anderer Menschen geht es mir richtig gut und das darf man nicht vergessen.
Viele liebe Grüsse an alle.
Kiki 

sanne1

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Re: Zustand nach Akustikusneurinom-OP
« Antwort #16 am: 20. März 2009, 23:23:16 »
Hallo Steffi,

ich bin wie schon gesagt bei der Osteopathie. Hier werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und auch versucht auf die Nerven Einfluss zu nehmen.

Da ich die OP im Sommer hatte, kann es wohl kaum an der Heizungsluft liegen.

Viel Erfolg und Gruß Sanne1

AKN-geplagter

  • Gast
Re: Zustand nach Akustikusneurinom-OP
« Antwort #17 am: 15. Mai 2009, 20:51:21 »
Bei mir sieht es quasi genau 'andersrum' aus: Mein rechtes Auge (OP-Seite) tränt heftigst, sobald ich z. B. was esse. Die ersten paar Wochen nach der OP trat dieser 'Effekt' noch nicht auf. (OP war im Juni 08). Rechtsseitig bin ich komplett taub, komme damit aber klar, Schwindel hab ich praktisch keinen, mit dem Gleichgewicht klappte es schnell wieder, sicher auch dank Anschluss-REHA. Schon zwei Monate nach der Operation konnte ich wieder alle Parcours im Hochseilgarten hier bewältigen. Allerdings kam ab ca. September verstärkter Kopfschmerz (Druckschmerz und Stechen) auf - Auge tränt dann auch. Seit November geht ohne regelmäßige Ibu-Einnahme leider nichts mehr, Arbeiten (Vollzeit) etc. wäre sonst nicht möglich. Kontroll-MRT im Dezember zeigte nichts Auffälliges. Im Juni lass ich es in Mainz nochmal checken.

Liebe Grüße und die besten Wünsche an euch alle!

 



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