::)Hallo Iwana,
Danke für Deine Antwort! Ich hatte immer die Hoffnung und den Glauben, daß ich es schaffe. Kinder sind Hoffnung und ich wollte niemals aufgeben. Meine erste Tochter (jetzt sind es zwei) habe ich fünf Jahre nach der Diagnose bekommen. Die Zeit schafft Abstand, man denkt nicht mehr rund um die Uhr daran. Aber es war nicht immer ein einfacher Weg. Ich hatte mich recht bald ( ein, zwei Jahre danach) erkundigt, ob ich überhaupt einmal Kinder haben darf. Von Seiten der Humangenetik gab es grünes Licht, in der Neurologie sagte man mir aber das es infolge der Chemo recht unwahrscheinlich sei, dass ich überhaupt Schwanger werde. Als ich dann aber tatsächlich ein Kind wollte sagte mir der Arzt in der Nachsorge wortwörtlich "Sind sie verrückt, Sie können doch kein Kind in die Welt setzen, wenn Sie nicht wissen wie lange Sie noch leben." Ich habe Ihn gefragt, ob er Gott sei, weil er ja anscheinend weiß wie lange ich noch zu leben habe......
Als ich schwanger war meinte dann mein damaliger Hausarzt "Sie sind aber mutig." Der Unterton dabei war aber eher "mußte dass denn sein?"
Als was mich die Ärzte bezeichnen weiß ich auch nicht. Einer meinte mal, dass ich es wohl geschafft hätte.
Liebe Grüße und viel Kraft und HOFFNUNG!!!!!!