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Autor Thema: Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung  (Gelesen 7878 mal)

Tina 33

  • Gast
Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung
« am: 26. April 2009, 13:50:38 »
Vor 3 Monaten wurde mein Mann zum 2. Mal operiert. Diesmal nicht ein Meningeom 1. Grades, sondern 2. Grades. Es hieß, es sei alles entfernt. Ok er ist auch soweit fit. Nun war wieder ein MRT(alle3 MOnate). Nun soll er zur streotaktischen Bestrahlung, da an der OP-Stelle ein kleiner Resttumor temporal ist und im Befund las ich was von einem kleinen Tumor in der Schädelbasis? Nur ihm hätte man nix gesagt. Ist die Bestrahlung wirklich schoneneder? Was kann dabei schief gehen? Welche Nebenwirkungen gibt es? Dauern soll es 3-4 Wochen und am Wochenende darf er heim. Kann ihm zu Hause was passieren, worauf muss ich achten? Wird der Tumor irgendwann automatisch bösartig? Wie gut sind die Chancen, dass er gestoppt wird. Kann man an dem Tumor genauso schgnell sterben  wie an nem bösartigen? DummeFragen ich weiß, aber mich beunruhigt das alles sehr. Mein Mnn ist zumindest nach außen gelassen. Muss er sich während der Bestrahlung und danach schonen , oder darf er soweit er kann und möchte belasten? Können sich die Eoianfälle verschlimmern? Ich hätte gern Erfahrungsberichte. Habe hier nur was von Nekrose mit Todesfolge gelesen und hab Angst, Scheißangst.
LG Bettina

Fredi

  • Gast
Re: Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung
« Antwort #1 am: 26. April 2009, 21:42:32 »
Hallo Tina 33 !
Stereotaktische Bestrahlung hat bei mir bis jetzt Erfolg. Es geht mir bis auf ein Ohrgeräusch, was stört, gut. Lies bitte meine Krankengeschichte.
1997    1. OP
2003    2. OP
2004    Bestrahlung 27X
Es geht mir heute gut, denn ich kann wieder alles machen; muß aber ständig dran arbeiten. Geschont habe ich mich nie, habe immer versucht volle Leistung zu bringen.
Viele Grüße und Erfolg für Deinen Mann
Fredi

Offline Pedro

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Re: Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung
« Antwort #2 am: 02. Mai 2009, 16:51:24 »
Hallo Bettina,
Bei mir wurde Anfang 2008 ein Keilbeinmeningeom WHO Grad II diagnostiziert. Nach zwei Operationen (Teilresektion) in Wien wurde mir die konventionelle Strahlentherapie in 20 Behandlungseinheiten empfohlen. Ich schreckte vor den mir genannten möglichen Nebenwirkungen zurück und fand (auch dank hirntumor.de) letztlich im LKH Graz die Möglichkeit der stereotaktischen Strahlentherapie - die beiden Gamma Knife Behandlungen fanden dann im Dezember statt. Die Sache war für mich sogut wie nebenwirkungsfrei, ich ging zwei Tage nach der Behandlung wieder arbeiten. Die erste MRT Kontrolle zeigt kein Wachstum des inoperablen kleinen Restmeningeom, die nächste Kontrolluntersuchung soll in 6 Monaten sein.
Ob ein Grad II Meningeom zu einem IIIer werden kann, ist ein heikler Punkt. Ja, es kann - aber davon darf man glaube ich nicht ausgehen. Ich wünsche deinem Mann alles Gute!
LG Peter

Tina 33

  • Gast
Re: Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung
« Antwort #3 am: 04. Mai 2009, 21:26:25 »
Danke Peter
Von Gammaknife war nicht die Rede. Aber mein Mann hat erst morgen zur aufnahme ein Gespräch. Heute meinte er er könne wieder schlechter lesen. Oh mann ich hab ne scheiß Angst und er siehts gelassen.

grisotte

  • Gast
Re: Meningeom -Rezidiv, Bestrahlung
« Antwort #4 am: 05. Mai 2009, 14:03:51 »
Hallo Tina
ich bekomme im moment gerade eine stereotaktische bestrahlung....habe schon ein wenig mehr als die hälfte geschaft.....also schön ist es nicht....aber auch nicht schlimm....das mit der maske ist etwas unangenehm.....aber wenns hilft....wenn du bedarf hast können wir gern mal telefonieren....schick mir ne PN........alles ist besser als ne erneute OP.....
mach dir keine sorgen......das wird schon......die ärzte wissen schon was sie tun
LG grisotte

 



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