HirnTumor-Forum

Autor Thema: Glioblastom  (Gelesen 1297775 mal)

Offline kabas

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Re:Glioblastom
« Antwort #885 am: 22. Mai 2007, 22:26:54 »
Liebe Doris,

mein aufrichtiges Mitgefühl.....................

Nein, Worte können Euer Gefühl nicht beschreiben, dein Papa ist erlöst.................

Ich wünsche Euch jetzt für die neue, andere Zeit ganz, ganz viel Kraft,

Kabas



aleyna

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Re:Glioblastom
« Antwort #886 am: 22. Mai 2007, 22:33:56 »
liebe doris,

ich weiss nicht was ich dir sagen soll, der schmerz wird unermesslich gross sein.
von ganzem herzen wünsche ich dir beistand und viel kraft

es tut weh deine zeilen zu lesen

mein aufrichtiges beileid

aleyna

Offline agnes

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Re:Glioblastom
« Antwort #887 am: 22. Mai 2007, 22:38:57 »
Liebe Doris!

Nun ist es also passiert...
Es tut mir wahnsinnig leid, ich trauere mit Dir :'( :'(.

Wir haben uns in den letzten 19 Monaten immer wieder geschrieben, gegenseitig versucht Mut zu machen.

Ich habe Angst..
Ich wünsche Dir und Deiner Mama viel Kraft für die nächste Zeit

bin n Gedanken bei Dir
Hilde

supidupi

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Re:Glioblastom
« Antwort #888 am: 22. Mai 2007, 22:54:26 »
Liebe Doris,
mein herzlichstes Beileid  :'(

Wie vielen hier, fällt es auch mir sehr schwer die richtigen Worte zu finden.

Ich bin in Gedanken bei dir!

Für die kommende Zeit wünsche ich dir und deiner Mama ganz viel Kraft!

Dicke Umarmung!

Tatjana

Offline Bea

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Re:Glioblastom
« Antwort #889 am: 23. Mai 2007, 07:11:08 »
Liebe Doris,

mein aufrichtiges Beileid.

Bea

Knusperflakes

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Re:Glioblastom
« Antwort #890 am: 23. Mai 2007, 07:35:04 »
Ich denke an Dich!

Ich wünsche Dir viel Kraft.

Liebe Grüße,
Knusperflakes

dani2828

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Re:Glioblastom
« Antwort #891 am: 23. Mai 2007, 15:43:13 »
Liebe Doris,

mir fehlen die Worte,

mein aufrichtiges Beileid,

ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Sarabande

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Re:Glioblastom
« Antwort #892 am: 23. Mai 2007, 19:17:26 »
Liebe Doris!

Auch von mir mein herzliches Beileid.  Du hast so viel durchleben und leiden müssen… und das Leiden ist noch nicht vorbei… so eine brutale Krankheit…

Hilde, ich denke auch an dich, kann mir wohl vorstellen, wie es dir geht, wenn du beim Arbeit sein muss.  

Morgenrote, wie geht es dir??

Vor einige Tage habe ich versucht, beruflich wieder auf Reise für 18 Stunden zu sein.  Als ich in Frankfurt ankam, rief mein Mann an… und ich muss die Rettung anrufen, und und und… und er hat zwei Krampfanfälle bekommen, und blaue Flecken vom Kopf bis Fuß. Ich hätte nicht verreisen sollen, auch wenn meine Freundin da war. Aber wie schafft man es, dann, nicht durchzudrehen?

Und jetzt befinden wir uns im Krankenhaus, weil er sich eine Blasenentzündung geholt hat, samt 39,7 Grad Fieber, Atemnot, usw.  Er ist in ziemlich schlechte Zustand, kann weder sitzen noch reden, kriegt aber Antibiotikum und Flüssigkeit intravenös, also hoffe ich sehr, das wir diesen Infekt schnell im Griff bekommen und das er sich rasch davon erholen kann, denn wir haben noch so viele schöne Pläne für den Sommer… Ich wolltet so gerne Krankenhäuser vermeiden, fühlte mich aber so sehr überfordert, das ich geheult habe… alleine kann ich ihm in diese Zustand nicht mal die Unterwäsche wechseln… also sind wir hier, glaube ich, erstmal richtig, ich hoffe nur, das wir bald wieder gehen können…

Ganz liebe Grüße an alle mitlesern, und ein Lob an Mike, der so viel für uns alle mit diese Forum bedeutet, was wir alle sehr akut während diese Ausfall gemerkt haben… es ist echt ein Heldenarbeit, was er und Ulrich da für uns leisten!!!  Danke.

LG,

S.

maren194

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Re:Glioblastom
« Antwort #893 am: 23. Mai 2007, 20:20:37 »
Liebe Doris!
Ich möchte dir ebenfalls herzliches Beileid aussprechen! Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es dir geht. Es ist furchtbar, den Vater an dieser schrecklichen Krankheit zu verlieren, seine schnelle Veränderung, sein Leiden mitzuerleben. Und trotzdem kommt nach dem Tod kein Gefühl der Erleichterung auf, nicht wahr?!
Ich wünsche dir für die kommende Zeit alles Gute, fühle dich von unserem Mitgefühl etwas getragen.
maren

Offline Doro66

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Re:Glioblastom
« Antwort #894 am: 23. Mai 2007, 20:32:57 »
Liebe Elisabeth,

an dieser Stelle nochmal mein herzlichstes Beileid!

Liebe Doris,
auch dir mein Beileid und ......... wie vorher schon gesagt - Worte fehlen.

Für euch beide viel Kraft für die kommende Zeit und Trost in dem Gedanken, daß das Leiden ein Ende hat.
-----------------------
Bin nach langer Zeit mal wieder im Forum, seit ca. 4 Wochen. Hier mal ein kurzer Bericht, was sich so tut.  Mein Ex-Mann hatte ja seinen Mallorca Urlaub gut hinter sich gebracht - aber die damalige (mal-wieder)Freundin ist inzwischen -wie schon des öfteren- wieder weg.
Das heißt---- ich bin wieder mehr gefordert. Wir waren ja nach seinem Urlaub nochmal in Trier. Keine OP möglich - man würde in Regionen vorstoßen die wahrscheinlich einen Pflegefall produzieren würden. Nun kriegt er Niedrig-Dosis-Chemo seit 10.5., täglich 100 mg Temodal. Ich dachte erst, das sei eine Chance  -- aber inzwischen bin ich nicht mehr überzeugt.

Ich glaube einfach, wenn der Tumor wächst, wächst er  -  ega was man tut oder nicht tut. Es geht im mit der Chemo eigentlich nicht schlechter oder besser als davor. Vor der Chemo hatte ich schon zeitweise mit Aggresionsanfällen zu kämpfen - zum Glück dauern die nicht allzu lange..--. Und trotz Chemo ?? oder wegen Chemo??  oder vielleicht wäre es auch ohne genau so kommt mindestens einmal am Tag eine solche Attacke - nicht nachvollziehbar und für mich und ihn wahnsinnig anstrengend.
Das Gehen und das Sprechen sind arg schlecht geworden. 'Wenn er ein Stockwerk überwindet keucht er und es dauert eine Weile bis er sich erholt hat. Seit 3 Tagen übernachte ich nun auch dort, weil er sich allein nicht mehr wohl fühlt. Er hat abends Angst, es könnte jemand einbrechen oder es sei schon jemand im Haus.
Gestern abend war ich für 2 Std. zu mir nach hause und als ich zurück kam war er völlig aufgelöst. Da sei jemand gewesen, er habe es genau gehört und er habe immer Hallo Hallo gerufen, aber keiner hätte sich gemeldet. Er bräuchte unbedingt ein Messer um sich wehren zu können, wenn einer käme. Es dauerte eine ganze Weile bis ich ihn beruhigt hatte und ihn dazu bewegen konnte ins Bett zu gehen. Das ist ja eine Etage höher und er wollte unbedingt unten bleiben und aufpassen.
Leute - ich sags euch - es wird fast täglich schwieriger. Aber wer kennt das nicht!!

Liebe Hilde, du hast mal gemeint, unsere Geschichten seien ähnlich gelagert. Ich glaube das auch. Wenn ich lese, was du über deinen Mann schreibst, sehe ich Parallelen im Verlauf.

Und es ist wirklich ein Elend, den fast täglichen "Verfall" mit anzusehen und nichts, nichts machen zu können. Und auch mir geht es ununterbrochen so: Wie lange noch??  Ich kann auch fast nichts anderes denken - aber Gott sei Dank muß ich das noch. Die Firma belastet mich derzeit stark und ich weiß oft nicht, wie ich das alles meistern soll!!!!! Keine Ahnung!!
Heute ist unser Sohn für 2 Wochen in Urlaub geflogen - der konnte auch manchmal ein bißchen in der Firma helfen wenn seine Zeit es erlaubte - und unsere Sekretärin hat bis nächste Woche auch noch Urlaub. Momentan erfüllte ich glaube ich 5 Jobs - keine Ahnung wie das weitergeht.
Ach - nun genug gejammert. Alle von euch erfüllen wahrscheinlich mehrere Jobs.
---Nun hab ich grad nochmal gelesen, was ich geschriieben hate und habe das Gefühl aus meinen Zeilen spricht die Nervosität und eine gewisse Überlastung und Panik.
Aber ich glaube, genau so ist es auch.
Also, ihr Lieben, nun muß ich langsam los. Bin ja grad zuhause am PC und habe ihm versprochen wieder zurück zu sein, bevor es dunkel wird.
Ich drück euch allen die Daumen für euch und eure Lieben. Viel Kraft und Nerven.
Vor allem für dich, liebe Hilde, ........und für Sarabande. Auch hier ist nicht alles so einfach, wie es sich manchmal liest.

Liebe Gruße an alle    -und verzeiht die Länge meines Beitrags.
Doro

Offline Phoenix

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Re:Glioblastom
« Antwort #895 am: 23. Mai 2007, 22:35:22 »
Liebe Doris........

Auch von mir mein tiefstes Mitgefühl............

Ich hoffe, dein Papa konnte friedlich gehen.......wenigstens das.......

Liebe Grüße
Esther

Offline agnes

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Re:Glioblastom
« Antwort #896 am: 24. Mai 2007, 07:19:50 »
Liebe Sarabande!

Es ist echt zum Verzweifeln...
Als wenn dieses Monster im Kopf nicht schon genug wäre, müßt ihr euch auch noch mit fieberhafter Blasenentzündung abkämpfen. Das haut ja alles wieder aus der Bahn :-\
Ich hoffe, dass ihr das alles bald in den Griff bekommt und ihr wieder nach Hause könnt....

Denke so oft an euch
alles Gute Hilde

Offline agnes

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Re:Glioblastom
« Antwort #897 am: 24. Mai 2007, 07:24:04 »
Liebe Doro!

Du brauchst Dich für Deinen langen Beitrag nicht zu entschuldigen!
Dafür ist die Seite doch da, dass man etwas abladen kann...

Es ist einfach nur schlimm. Ja, ich glaube wir alle machen ein paar Jobs gleichzeitg und haben ständig das Gefühl, dass wir eigentlich nur für unsere Männer da sein müßten.
Wenn ich könnte, würde ich mit dem Arbeiten aufhören, aber das geht aus finanziellen Gründen nicht (Hausbau vor 8 Jahren)

Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht bei ihm bin und mache mir Sorgen, wie er alleine zurecht kommt...

Denke an euch
Hilde

PS: die 4 Tage ohne Forum waren schlimm für mich, ich weiss nicht, was ich ohne dieses tun würde. Hier kann man sich einfach immer ausheulen

Knusperflakes

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Re:Glioblastom
« Antwort #898 am: 24. Mai 2007, 07:54:25 »
Meine Mama hatte auch eine Blasenentzündung letzte Woche. Dieser Katheder ist halt schon ein Sch***...

Gestern hatte meine Schwester Geburtstag. Mama und ich haben gemeinsam "Happy Birthday" für sie gesungen. Mama zwar nur jedes zweite Wort, aber immerhin...

brifabi

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Re:Glioblastom
« Antwort #899 am: 24. Mai 2007, 09:13:44 »
Liebe Hilde,
auch ich war ja in der gleichen Situation wie du, irgendwann habe ich gemerkt das ich meinen Mann nicht mehr alleine lassen konnte. Anfangs konnte die Abwesenheit noch mit einem Hausnotruf überbrückt werden, sodaß ich mir nicht zuviel Sorgen machen musste. Aber der Zustand verschlechterte sich ja so schnell das ich nicht mehr zur Arbeit gehen konnte. Ich habe einen sehr verständnissvollen Hausarzt, er hat mich ohne Probleme die Wochen krankgeschrieben in denen ich Stefan zuhause gepflegt habe. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit?
Liebe Grüße Brigitte

 



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