hallo zusammen.
na toll: scheine wohl so ein teil im kleinhirn zu haben. ging wegen erneuten unbeeinflussbaren konzentrationsstörungen (werde neurologisch gegen ad(h)s behandelt) zu facharzt meines vertrauens und schlug u.a. aus intuition differezialdiagnostisch die veranlassung eines mrt-angio (indikation: ausschluss - hirnorganischer prozess) vor, was kurz darauf auch durchgeführt wurde. im bezug auf meine erneute konzentrations- & aufmerksamsschwäche konnte leider nicht festgestellt werden; jedoch ergab die erste mrt-untersuchung (ohne kontrastmittel) als zufallsbefund schon helle auffälligkeiten im endhirn. mein neurologie zog die meinung eines befreundeten neurochirurgen hinzu. festgelegt bzw. ausgeschlossen ist noch garnichts. angeblich sei es aber nicht dringendes, weil die anomalie vorraussichtlich gutartig ist (ausschließen könne man eine bösartigkeit jedoch nie)! nun warte ich was kommt.
leider bin ich dabei auch noch halbwegs vom fach - was auch nicht unbedingt gerade von vorteil ist (wie heißt es so schön sinngemäß im film MATRIX: "manchmal ist unwissenheit echt ein segen"). bin grad 25. geworden, im 3. lehrjahr krankenpflege, und kann mir weder im schulblock noch im einsatz große fehlzeiten erlauben, zudem es auf den examensstress losgeht.
ich denke mal - auch wenn "nur" gutartig - das eine op sicher unumgänglich ist, da 1. auch gutartige tumoren raum im gehirn einnehmen und platz verdrängen & zudem auch benigne tumoren jederzeit bösartig werden können - oder etwa nicht? und selbst wenn nix sein muss: wer möchte schon mit ungewissheit was im körper haben, dass da nicht hingehört?
würde mich freuen wenn betroffene, die sowas schon durchgemacht haben mit mir talken mögen, v.a. über therapeutische verläufe. mfg.