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Autor Thema: Gerade erst die Diagnose Prolaktionom erhalten  (Gelesen 5207 mal)

Offline Hoffnungsvoll

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Gerade erst die Diagnose Prolaktionom erhalten
« am: 27. Januar 2019, 10:24:18 »
Hallo,

ich bin 43, hab zwei Kinder 20 und 16.

Seit Jahren habe ich erhöhte Prolaktinwerte. Bei mir machten sich nun auch Progesteron- und Estradiolmangel bemerkbar. Meine FÄ verschrieb mir daraufhin HET. Daraufhin habe ich mich im Netz eingelesen und festgestellt, dass mein hoher Prolaktinwert schon "verdächtigt" ist.

Ich habe daraufhin einen Termin zum MRT vereinbart und prompt wurde ein Prolaktinom in der Größe von 8mm gefunden.

Ich bin praktisch ein absoluter Neuling in der Thematik.

Als sonstige Erkrankungen habe ich noch Hashimoto. Von der SD her bin ich optimal eingestellt, so dass Hashimoto im Moment keine Probleme bereitet.

Meine Beschwerden sind:
- Schlaflosigkeit
- absolut große Brüste, aber keine Sekretabsonderung
- Zyklusunregelmäßigkeiten (16 - 90 Tage Zyklen)
- Wassereinlagerungen
- Gewichtszunahme (seit August 5kg, obwohl ich nichts verändert habe! Esse sehr gesund!)
- ab und an sehe ich verschwommen
- extrem trockene Haut
- kann mich sehr schwer konzentrieren

Ich war nun mit der Diagnose Prolaktinom bei einer Endokrinologin. Ich wäre gerne nach Regensurg zu den Barmherzigen Brüder gegangen. Leider war dort der nächste Termin erst zum 07.05. möglich.

Bei der Endo wo ich war, naja!

Sie hat aber Blut genommen und will testen, welche zw. ob weitere Hormonachsen betroffen sind.

Hier habe ich den Verdacht, dass evtl. ACTH / Cortisol betroffen ist. Da mein Morgencortisolwert grad noch so in der Norm ist.

Mal sehen, was da noch so raus kommt.

Jetzt zu meiner Frage, mit welchen Nebenwirkungen von den Medikamenten habe ich zu rechnen?

Wird man arbeitsunfähig geschrieben? Wenn ja, wie lange dauert so etwas?

LG

Offline KaSy

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Antw:Gerade erst die Diagnose Prolaktionom erhalten
« Antwort #1 am: 27. Januar 2019, 18:01:53 »
Liebe Hoffnungsvoll,
Du bist in diesem Forum willkommen und richtig.

Das Prolaktinom gehört zu den "Hypophysentumoren" und in diesem Thema solltest Du Deine Frage erneut schreiben.
Vor allem findest Du dort sehr viele Informationen von Betroffenen.

Ich empfehle Dir, Dich zusätzlich auch bei einem Neurochirurgen vorzustellen. Das bedeutet nicht, dass das Prolaktinom zwingend operiert werden muss, aber dieser Facharzt gehört zu den Spezialisten, die Deine Situation auch gut einschätzen können.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass sich ähnlich Betroffene bei Dir melden.
KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline Hoffnungsvoll

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Antw:Gerade erst die Diagnose Prolaktionom erhalten
« Antwort #2 am: 28. Januar 2019, 06:42:23 »
Guten Morgen KaSy,

danke, dass du dich gemeldet hast.

Ich werde dann meine Frage nochmals unter der Rubrik Hypophysentumore stellen.

LG


 



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