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Autor Thema: Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten  (Gelesen 91658 mal)

Offline Bea

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #30 am: 12. März 2014, 11:20:09 »
Hallo Pedro,
hallo zusammen,

mein Prof hat mir mal gesagt, dass wir uns immer wieder mit dem vergleichen was bzw. wie wir vor der Diagnose waren. Da, so denke ich, liegt unser Problem.

So, wie Du Dich beschreibst, Pedro, sehe und agiere ich auch.
Dabei auf dem Zahnfleisch zu gehen ist völlig normal und ich kann es für Mitmenschen hervorragend verstehen und auch ansatzweise nach meinen Möglichkeiten auf den Punkt bringen.

Acht Jahre nach OP und nun aktuell mit Rezidiv und bevorstehender OP weiß ich theoretisch gut was ich anders machen sollte.

Mir hilft es, wenn ich bei den Ärzten auch mal die Frage "Und was heißt das nun genau" einbringe. Auch habe ich schon gesagt, dass mich meine Diagnose ca. 50% meiner psychischen Lebensqualität gekostet hat. Nach meinem Auftritt war das erst einmal ein Schock. Aber man hinterfragt auch und versteht mich dann.
Der Blick des jeweiligen Arztes ist ja immer nur ein kurzer Augenblick in den der Patient oft vorbereitet und konzentriert geht. Diese Fassade kann unmöglich über einen längeren Zeitraum aufrecht gehalten werden.

Ich wünsche Dir eine Reha, die genau nach Deinen Ansprüchen ist und kann Dir aus eigener Erfahrung nur raten; notiere Dir, was Du Dir von dieser Maßnahme versprichst und sage es ganz klar.

Alles Liebe und weiterhin einen guten Weg,
Bea

P.S. Auch wenn wir heute in unserem Umgang nicht mehr so sind, wie wir mal waren. Als Mensch sind wir weder besser noch schlechter geworden - nur anders  ;)

Offline KaSy

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #31 am: 12. März 2014, 22:06:47 »
Hallo, Pedro,

es ging mir auch so, dass ich meine Erkrankung(en) im vertrauten Arbeitsumfeld und bei den Freundinnen, in der Familie nicht zur Sprache brachte. Die habe ich in irgend so ein Zweit-Ich verfrachtet. Ich war wieder ich, mit all der Fröhlichkeit und den Scherzen und auch den beruflichen Fähigkeiten und Freuden. Da hätten die Krankheiten nur gestört.

Wenn es jedoch akut wurde, dann waren sie - plötzlich - mit aller Macht wieder da.
Auch, wenn ich mehr als sonst geschafft nach Hause kam und eigentlich hätte merken müssen, dass ich den fast jugendlichen Kindern gegenüber zeitweise sehr ungeeignet reagierte. Ich habe es nicht gemerkt und so konnte ich es auch nicht erklären, mir nicht, der Umgebung nicht.

Ich habe wohl zu lange so getan, als könnte ich noch alles wie immer schon. Ich hatte ja auch das Gefühl, dass es so war, dass ich mit der Berufserfahrung besser arbeiten konnte und das stimmte auch. Ich habe mich selbst verleugnet, indem ich mir meine Einschränkungen nicht eingestehen wollte. Ja, mitunter guckte ich die Liste an, auf die ich meine OP-Termine und Krankheiten und Ausfallzeiten geschrieben hatte und mir war klar, dass man jemanden mit einer solchen Liste kaum noch unter den Lebenden wähnen würde - und dieser Mensch arbeitet noch!

Aber das Trugbild, so zu sein wie vorher, war viele Jahre ein gutes Bild.

Bis ich in die Psycho-Falle tappte und verdammt tief fiel. Da hatte und habe ich jahrelang gebraucht, um das Trugbild mir, meiner Realität anzupassen. Mit jahrelanger psychotherapeutischer Hilfe. Das Leben ändern? Ich habe mich ewig gewehrt. Und war sogar stolz auf meine Leistungen im Beruf, der mich eigentlich zusätzlich immer weiter überlastete.

Aber es ist einfach menschlich, das "Böse" nicht an sich ranzulassen, so lange man das "Gute" leben kann. Und wenn es auch äußerer Schein ist.

Aber Hilfe suchen und nutzen ist nicht falsch. Du tust es im akuten Fall immer wieder. Aber wehrst Dich gegen die Reha. Ich konnte am Anfang, mit 37 Jahren, auch nicht wirklich was damit anfangen, aber es war gut und ich merkte es. Daraus langfristig Nutzen zu ziehen, war dann eine andere Sache. Aber auch das geht.

Du hast Dir eingestanden, was Dich gesundheitlich belastet. Du bist auf einige ausgewählte Menschen richtig zugegangen. Du wirst merken, sie werden Dich kaum anders behandeln. Du wirst weiter unbeschwerte Stunden leben dürfen. Aber wenn Du irgendetwas gerade nicht so kannst, dann wird es Dir leicht fallen, es den anderen zu sagen. Sie werden Dich von sich aus nicht schonen. Aber sie werden zu Dir stehen, wenn sie merken, dass Du es brauchst. Deine Diagnosen werden einmal auf den Tisch gepackt - und dann werden sie kein Frühstücksgesprächsthema sein. Das bleiben die Zipperlein, über die jeder seine Scherze machen kann. Mit Deiner, eigentlich nur kurzen, Offenheit wirst Du danach in Deiner Umgebung vorleben, dass und wie man mit Erkrankungen des Gehirns leben, arbeiten, lachen kann. Das wird Dir gut tun, denn das ist auch ein Nutzen, den Du erbringst: Man kann mit Hirntumorbetroffenen reden wie mit normalen Menschen. Die sind nicht bekloppt oder siechen dahin.

Du machst das richtig und es wird Dir gut tun und es Dir leichter machen, den kommenden Therapien und Entwicklungen entgegenzusehen und sie durchzustehen. Dafür alles alles Gute!!

KaSy
« Letzte Änderung: 13. März 2014, 23:53:42 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #32 am: 13. März 2014, 14:27:11 »
Danke für eure Worte -
es ist wahrscheinlich wirklich so, dass man unbewusst das Bild wahren möchte - auch wenn man sich damit selbst nichts Gutes tut.

Ich hatte heute ein längeres Gespräch mit meinem Teamleiter, der sehr viel Verständnis für meine Lage zeigte. Er riet mir mehr auf mich zu schauen und mich krank zu melden, wenn es mir nicht gut gehen würde - was ich aber selbst nur tun möchte, wenn es sein muß oder ein vernünftiges psychotherapeutisches Konzept dahinter steckt.

Ebenso war ich heute bei meiner Hausärztin, die für mich den psychosomatischen Kuraufenthalt beantragt hat. Ich schilderte meine Sorge, dass ich mich bei der voraussichtlich im Sommer anstehen Kurmaßnahme zuwenig öffnen könnte und nichts bei der Kur herauskommen würde.  Sie möchte nun mit einem ihr bekannten Psychotherapeuten reden, ob ich dessen Dienste noch vor der Kur in Anspruch nehmen soll.

Unabhängig davon ist natürlich der 25.3. abzuwarten, wo ich die Meinung des NC zur diagnostizierten Optikusatrophie erfahren werde.

LG Pedro
« Letzte Änderung: 13. März 2014, 14:30:22 von Pedro99 »

Offline Igelchen

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #33 am: 14. März 2014, 11:12:59 »
hallopedro,

ich hatte einen kleinen unfall aber das ist nicht das theme. nur so viel, dass ich mein versprechen wegen deiner augendiagnose meinem sohn bereits mitgeteilt habe. er wird es weitergeben. ob wie und was dabei rauskommt konnte mein sohn nich sagen.

so nun zum eigentlichen, unsere psyche die bei uns allen hier schaden genommen hat bewußt oder unbewußt (bei manchen die es noch nicht bisher verstehen können und abwehren) wahrnehmen.

ich bin auch ein paradebeispiel von verdrängen, bloß nich noch zum ganzen schlammasel die psyche auch noch....nein die stimmt noch zu 100% wie immer!!!

ich habe mich getäuscht. sobald wir schon alleine zugeben, alleine die diagnose zieht uns den boden unter den füßen weg..........schwupp ist es im unterbewußtsein abgespeichert. der 1. grundstein ist gelegt und es werden weitere steine wie bei einer pyramide dazukommen.

so war es bei mir!!!

ich war durch ein anderen familiären grund 1 jahr vor meiner erkrankung in einer psychologischen reha. meine innere haltung war genau so: ich hab nichts und wenn die meinen ich brauch das (muss dazu sagen diese reha haben meine kinder mein jetziger mann mit meiner hausärztin in die wege geleitet). innerlich wußte ich ja da ist was tief verwurzelt aber das ist eben wenn man sagt, na ist klar die hatte ne schwere kindheit usw. (was im nachhinein betrachtet ja wirklich stimmt viele von uns schleppen große pakete auf den schultern mit sich ein leben lang).

ich bin nach 6 wochen nach hause und der fall war erledigt punkt aus wenn die alle zufrieden sind, ich habs gemacht und weiter gehts in meinem leben.

so nun kam der 13.4.2007 diagnose, op, 1.reha, anfall, alles abgearbeitet wie ich es mir so immer alees zurecht gelegt hatte, nur keine schwäche zeigen!!! Ich doch nicht!!!.

ich habe mich daran festgehalten an aussagen von z.b. arbeitgeber wir warten auf sie egal wie lange, geduld und es wird schon wieder usw. das habe ich so fest in mir verankert und habe nicht gemerkt wie sehr das zusätzlich mir ein weiteres bein gestellt hat. ich habe allen und ich meine allen etwas vorgespielt und die habe mitgemacht. sie konnten es ja nicht wissen weil ich es zu anfang vorgespielt habe. es gab keinen anlass für meine lieben daran zu zweifeln.

ich könnte jetzt meinen verlauf weiter ausholen was zuviel wäre und dir nur bedingt helfen würde.

nur soviel, ich habe mich geklammert and die aussage vom arbeitgeber, bis ich nach abbruch wiedereingliederung weiter reha, der 3.psychotherapeutin in zusamenarbeit mit der neurologin es fertig gebracht habe mir eine art kleinen schalter umzulegen. begreiflich zu machen wie die situation jetzt ist. zu hören von außen warum klammern sie sich so daran fest wieder in ihrem büro, an ihrem schreibtisch zu sitzen??? das bild in der vorstelle hat mir gezeigt es ist völlig unwichtig. sie sagten mir es ist nicht wichtig für mich (das könnte bei anderen ja anders sein) ich solle gesünder (also gesund werde ich nie wieder werden) ein annäherd lebensqualität bekommen mit der ich sagen kann ok es ist nicht top aber so ises nun mal.

wie schwierig deine situation ist den kampf mit dem augenlicht zu führen ist wirklich heftig. ob ich es damit ebenso hinbekommen würde ich weis es nicht. erst dann wenn einer in der gleichen situation drinnen steckt kann er mitfühlen.

ich hoofe sehr du hast familie und freunde die dich so gut wie du es ihnen nach ausen hin zeigt wie schwer deine problem nicht nur körperlicher sonder psychischer art ist , stützen, verstehen und unterstützen. sie es nicht als schwäche an, der druck den du auf dich selber damit legst ist groß.

ich bin mir sicher, in der reha wird dir der erste ansatz aufgezeigt den du danach bei weiterer passender psychotherapie ausbauen kannst. sie zaubert nicht alle probleme weg, vermag einzelne punkte aber in den hintergrund zu legen.

kein tag ist wie der andere wir alle, auch die nicht "tumorianer" müssen sich aufs neue einstellen.

bea und kasy habe dir auch viele hinweise und eigene blickwinkel geschrieben und so hilft dir der austausch bestimmt.

die leuete um uns geben und verständnis für die situation wir müssen uns selber die akzeptanz geben. 2 wichtige worte deren inhalt es zu verwirklichen gilt finde ich.
ob es floskeln oder lebensweisheiten sind, ich versuche es mir immer wieder zu sagen:

verschließt sich eine tür die ich nicht vermag zu öffnen, so gehe ich weiter zu einer anderen, zögere nicht und es öffnet sich etwas neues, die überwindung die schwelle zu überschreiten und weiter gehen muß ich alleine tun (die willenskraft ist täglich die herausforderung für mich mit der geeigneten balance).

also pedro bis die tage, ich hoffe ich kann dir bald berichten.

liebe grüße

p.s. meine oma sagte mir wenn ich als etwas verzweifelt war: kind, trägt der hals auch falten, wir bleiben doch die alten ;D ;D ;D

entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
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Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #34 am: 14. März 2014, 13:05:23 »
Hallo Bea,

Du hast bestimmt Recht, dass die Leute fast keine Chance haben etwas zu merken, wenn man ihnen über längere Zeit etwas vorspielt - und das habe ich bestimmt auch getan. Ich wollte meine Mitmenschen aber auch einfach nicht unnötig mit meiner Krankengeschichte belasten, da man doch recht unterschiedliche Reaktionen erleben kann. Natürlich sind da die einen, die dir direkte und aktive Hilfe und Unterstützung anbieten. Dann gibt es aber jene, die dir vermitteln dass sie selbst so sehr unter deiner Geschichte leiden würden, dass man gar nicht weiterreden will. Und zu guter letzt bleiben noch jene, die aus reiner Neugierde nachfragen um dann zu suggerieren dass es ihnen wegen vergleichsweisen Lapalien ähnlich schlecht gehen würde. Sorry, ich wollte jetzt niemanden runtermachen - ein Großteil meiner Mitmenschen steht sehrwohl hinter mir, wenn ich es zulasse ...

Ich habe mich nun sechs Jahre nach der Diagnose erstmals dazu aufgerafft psychotherapeutische Hilfe oder eben auch einen Kuraufenthalt in Ansprich zu nehmen. Natürlich waren die Entwicklungen in den letzten Monaten dafür mitverantwortlich aber ich bin doch ein klein wenig stolz darauf, dass ich erste kleine Schritte in eine neue Richtung versuche ...

Ich danke dir auch dafür, dass du deinen Sohn meine Augendiagnose gesagt hast. Ein niedergelassener Augenfacharzt und die Augenklinik in Wien meinten zuletzt zu mir, dass sie nicht für die Behandlung des Sehnerv verantwortlich wären. Schon klar, in erster Linie gilt es die Ursache der Atrophie zu behandeln - dazu habe ich auch am 25.3. einen Termin bei meinem NC, dann werde ich mal weitersehen ...

LG Pedro
« Letzte Änderung: 14. März 2014, 13:18:38 von Pedro99 »

Offline Igelchen

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #35 am: 14. März 2014, 16:14:06 »
huhu,

sorry pedro hatte vergessen zu unterschreiben,

ich wars das igelchen ;)

ja das ist echt ein richtig guter schritt den du mit der reha machst.

ich mach ja auch schon fast 7 jahre rum mit dem akzeptieren und was dein umfeld alles so mit einem macht. nur mut es tut dir gut!!! :) :)

s igelchen
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Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #36 am: 20. März 2014, 20:17:58 »
Sorry, Igelchen - bin schon etwas verwirrt ...  ;)

Ich habe heute erstmalig einen Arzt für psychosoziale Medizin aufgesucht, da mir - unabhängig von der Kur - eine Psychotherapie nahegelegt wurde. Für letztere habe ich mich (noch) nicht entschieden, aber das rund zweistündige Gespräch verlief sehr aufschlußreich. Ich habe in meinem Blog unter http://www.meningeom.at/ueberlegungen-zu-einer-psychotherapie/ soeben einige Gedanken niedergeschrieben, möchte aber auch euch gerne daran teilhaben lassen ...

LG Pedro

Ich war mir des Umstandes schon des längeren bewusst, doch beginnt sich dieser nun vemehrt zu einem Problem zu entwickeln. Was ich damit meine ist, dass ich – nach meiner Selbsteinschätzung – den Mitmenschen unbewusst und ungewollt ein Schauspiel abliefere. Es ist das Bild welches – oberflächlich betrachtet – eine heile Welt darstellt, in der ich in guter physischer und psychischer Gesundheit leben würde. Denn auch dann, wenn es mir nicht gut geht würde ich dies niemals zeigen wollen, möglicherweise aber auch gar nicht zeigen können. Und darüberhinaus trägt meine – zwar nicht schlechte, aber völlig emotionslose – Rhetorik dazu bei, dass die Menschen vor ein Rätsel gestellt werden. Und wenn dieses wie zumeist nicht hinterfragt wird, ergeben sich schlußendlich völlig unzutreffende Rückschlüsse, dass ich ohnehin alles im Griff hätte …

Die aktuellen Entwicklungen in meiner Krankengeschichte hatten mir psychisch weiter zugesetzt – aber auch dies lässt sich nicht so leicht aus meinem Gesicht ablesen. Ich hatte nun den Entschluß gefasst, dass ich die Menschen vermehrt darauf hinweisen will dass es mir bewusst ist, dass mein soziales Verhalten falsch wahrgenommen werden kann. Aber dieser Vorsatz ist wohl auch leichter gefasst als umgesetzt. So nahm ich am heutigen Tag die Möglichkeit wahr mich mit einem Arzt für psychosoziale Medizin auszutauschen. Es sei mal soviel verraten, dass das beinahe zweistündige Gespräch in einer ausgesprochen offenen und sehr sympathischen Art und Weise verlief.

Auch wenn ich in diesem Blog möglichst offen schreiben möchte, werdet ihr verstehen dass ich hier kein Protokoll zu diesem Arztgespräch abliefern werde – die Sache ist einerseits doch sehr persönlich, aber auch schwierig in Worte zu fassen. Es kommt hinzu, dass ich trotz meiner verschiedenartigen und langjährigen Krankengeschichte noch nicht wirklich oft auf die Möglichkeiten einer psychischen Gesundung zurückgegriffen habe. Einen Kuraufenthalt oder eine Psychotherapie hatte ich überhaupt noch nie angedacht, wobei mir solches bislang aber auch noch nie direkt angeboten oder angeraten wurde.

Es waren unglaublich viele Facetten, die in das Gespräch einflossen und ich konnte von dem Arzt wertvolle und hilfreiche Aussagen erhalten. So wäre es durchaus nachvollziehbar, dass manche  nicht ganz so schöne Befunde aufgrund meines Verhaltens auch von Ärzten als nicht so schlimm eingeschätzt wurden. Man könne sich dieser schwierigen Herausforderung aber stellen um etwas zum Besseren zu bewenden. Der Umstand, dass mich die zum Teil feindseeligen Haltungen meiner Mitmenschen belasten sei zwar verständlich - doch würde ich selbst das extreme Gegenteil ausleben, nämlich die Fehler immer nur bei mir selbst zu suchen.

Vor wenigen Wochen wurde ein Antrag auf eine psychosoziale Kurmaßnahme gestellt, die voraussichtlich im Sommer aktuell werden könnte. Ich hatte meine Sorge geäußert, dass ich auch von den Ärzten und Therapeuten im Kur-Ressort aufgrund meines Verhaltens falsch wahrgenommen werden könnte – diesen Umstand wollte der Arzt nicht gänzlich von der Hand weisen. Ich wurde aber auch darauf hingewiesen, dass ich von dieser Kurmaßnahme keine Psychoherapie erwarten solle. Eine Psychotherapie wäre aber unabhängig davon durchaus möglich, doch müsse ich mich auf einen längerfristigen Prozess mit etwa wöchentlichen Sitzungen einstellen.

Die Entscheidung dazu trauee ich mir aktuell noch nicht zu, da ich noch nicht sicher bin ob ich mich zu einem solchen Schritt vollinhaltlich bekenne. Aber ich bin sehr froh, dass mir diese Möglichkeiten nun erstmalig aufgezeigt wurden und ich Ärzte gefunden habe die mich dabei unterstützen. Vorerst sind aber ohnehin die weiteren Weichenstellungen in Sachen Optikusatrophie und Epilepsie durch die Fachärzte für Neurochirurgie und Neurologie abzuwarten, welche in den nächsten Tagen und Wochen anstehen werden.
« Letzte Änderung: 20. März 2014, 20:28:11 von Pedro »

Offline Igelchen

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #37 am: 21. März 2014, 19:00:52 »
hallo pedro,

ich habe dich verwirrt? kann durchaus vorkommen, das ich vielleicht am thema vorbei gerattert ist.
wie früher deutsch aufsatzschreiben..thema verfehlt..............6 setzten.
das tut mir leid.

habe gerade auch deinen bericht gelesen. und ich habe darin passagen gefunden die ich eigentlich ausdrücken wollte, wie auch ich nach außen lange zeit schien und ich gelernt habe anderes anzugehen. echt sorry pedro. hast in köln was gut bei mir ;D ;D.....wenn ich dann noch daran erinnere ;D ;D

nu liebe grüße und ich hoffe in wien stürmt es nicht so wie z.z. bei uns.
der wetterumschung macht mir zu schaffen.

igelchen
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Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #38 am: 19. Mai 2014, 22:01:02 »
Ich möchte euch kurz erzählen, was sich bei mir getan hat ...

Psychotherapie
Ich kenne nun zumindest die psychotherapeutischen Möglichkeiten in Wien, deren Kosten zum Teil oder auch gänzlich  - sofern ein Kontingent verfügbar ist - von der Krankenkasse getragen werden.

Zweimal war ich bei einem Psychotherapeuten, mit dem ich eine sehr gute Gesprächsbasis gefunden habe. Diesen habe ich mit der Frage konfrontiert, wieweit Ärzte und Therapeuten mir bei einem psychosomatischen Kuraufenthalt helfen könnten, wenn ich nicht in der Lage wäre mich selbst zu öffnen. Er meinte nach einer längeren Nachdenkpause, dass es schwierig werden könnte und ich mir auch keine Wunder erwarten  - den Kuraufenthalt aber dennoch beanspruchen sollte. So entschied ich mich dann, dass ich über eine längerfristige Psychotherapie erst nach dem Kuraufenthalt nachdenken werde.

Kurfaufenthalt
Im April habe ich mit Unterstützung meiner Hausärztin einen Antrag auf einen psychosomatischen Kuraufenthalt gestellt. Dass ich einen solchen Schritt in meiner sechsjährigen Krankengeschichte das erste mal getroffen habe hat damit zutun, dass mich immer Zweifel plagten dass mir dabei geholfen werden kann. Nun bin ich aber soweit, dass ich zumindest einen ersten Schritt wagen möchte. Heute habe ich vom Sozialversicherungsträger ein Schreiben erhalten in dem ich aufgefordert wurde "psychiatrische Befunde" nachzureichen. Nun, solche gibt es bislang aber von mir nicht - ich werde am kommenden Donnerstag mit meiner Hausärztin die nächsten Schritte besprechen.

Ich halte euch am laufen ...
LG Pedro
« Letzte Änderung: 19. Mai 2014, 22:07:00 von Pedro »

Offline KaSy

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #39 am: 19. Mai 2014, 23:36:35 »
Hallo, Pedro,
immerhin warst Du doch zweimal bei dem Psychotherapeuten. Das ist zwar recht wenig, aber ich denke schon, dass er etwas aufschreiben kann, damit die psychosomatische Reha bewilligt wird.

Mein Psychotherapeut und auch meine Hausärztin haben im Sinne der Bewilligung der Reha meine Befunde etwas drastischer formuliert, weil sie wissen, dass ich die Reha brauche und aber auch wissen, dass die Zuständigen erstmal gern ablehnen. Letzteres wollten sie mir möglichst ersparen.

Ich glaube übrigens, dass Du Dich in der Reha öffnen können wirst.
Du beschäftigst Dich bereits so lange mit dem Problem, Dich nicht öffnen zu können und schreibst ja hier auch immer mal wieder darüber ... das ist ja bereits ein "Öffnen".
In einer psychosomatischen Reha, die ich auch zweimal genießen durfte, gibt es auch gut ausgebildete und vor allem erfahrene Ärzte und Therapeuten (nicht nur Psycho-, sondern auch Musik-, Mal-, Gestaltungs-, ... therapeuten), die dazu in der Lage sind, mit Menschen zu reden, die nicht mal ahnen, dass sie psychische Probleme haben könnten.
Ich habe das erlebt. Da kommen Werktätige wegen ihrer Rückenschmerzen und werden außer zu orthopädischen und Sport-Therapien zu Psychotherapien geschickt und zu Entspannungstrainings und nach und nach fällt denen tatsächlich auf, dass der Rücken gar nicht so kaputt ist, sondern die Psyche und der Stress einen bedeutenden Anteil haben.
Du bist Dir immerhin bewusst, dass die OP und Bestrahlungen im Kopf etwas mit Deiner Psyche gemacht haben. Und Du wirst den Fragen der Psychologen / Psychiater "erliegen". Ich glaube, wenn die Dir die richtige Frage stellen, dann wirst Du Dich öffnen wie "Die unendliche Geschichte" und nicht mehr aufhören zu reden ...
Und wenn Du das dort ausprobiert, geübt hast und auch noch auf andere Weise beginnst, Deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, dann ist das eine sehr gute Grundlage für eine anschließend zu Hause weiterführende Psychotherapie.
Ich selbst fand die Mal-Therapien gut. Es wurde ein Thema genannt und wir sollten jeder irgendwie dieses Thema gestalten. "Ich kann doch nicht malen" war kein Argument, darauf kam es nicht an. In den 20 min oder so haben die meisten tatsächlich irgend etwas zu Stande gebracht. Da geht man sehr sehr in sich und ist auch sehr kreativ beim Ausdrücken dieser tiefen inneren Gefühle.
Auch die Musik-Therapie kann sehr gut sein, wenn zu gut gewählten Musikstücken Gefühle erfragt werden oder man zu bestimmten sensiblen Themen Musik anhört. Mitunter kam in mir Aggressivität auf, manchmal Tränen, Wut, Verzweiflung ... Musik kann viel bewirken ... Vor allem kann sie auch Fröhlichkeit bewirken und dass gelang unserem Musiktherapeuten fast immer am Schluss bei allen. Er ist übrigens ein ehemaliger Thomaner (Thomanerchor Leipzig, vom ersten Thomaskantor Johann Sebastian Bach gegründet, vergleichbar mit der Wiener Sängerknaben).     

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Dir Dein Weg Gutes bringt! Kann eigentlich gar nicht anders sein!

Liebe Grüße nach Wien!
KaSy
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Offline Iwana

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #40 am: 20. Mai 2014, 08:48:04 »
Hallo Pedro
Wieviel du dich öffnen WILLST bestimmst ja immer du und das hat ja einen Grund, der z.T. Selbstschutz ist, z.T. ist es die falsche Person der du gegenüber bist etc. In einer Klinik/Kur hat es immer ein Team mit verschiedenen Personen, wo du dann auswählen kannst mit wem du ins Gespräch kommen möchtest. Es müssen auch nicht immer Arztgespräche sein, die heilsam sind, ich denke das wird überbewertet. Es kann meine Zeitungsverkäuferin sein, die mir plötzlich eines Tages einen Tip gibt der mein Leben in neue Bahnen lenkt! Solange du offen bist, ist alles möglich!
Gruss und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!
Iwana

Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #41 am: 15. August 2014, 19:42:29 »
Liebe Leute,

Nach rund drei Monaten "Funkstille" von meiner Seite möchte ich euch gerne erzählen was sich zuletzt so getan hat.
Ich hatte mich also im Frühling entschieden, dass ich über die Möglichkeiten einer Psychotherapie doch erst nach einem Kuraufenthalt nachdenken möchte. Und jetzt hab ich erst recht wieder alles umgeworfen ...

Nachdem der Kurantrag eingebracht wurde forderte mich die Sozialversicherung auf eine psychiatrische Begutachtung beizubringen. Eine solche liegt schon seit 2012 dort auf, als mir eine befristete Berufsunfähigkeitspension zuerkannt wurde - die ich aber dann nicht angenommen habe. Meine Hausärztin hat den Sozialversicherungsträger darauf hingewiesen, nur dürfte mein unschlüssiges Verhalten dann letztlich mehr Verwirrung und nicht zuletzt eine Fehleinschätzung meiner Lage verursacht haben. Letztlich wurde dem Heilverfahrensantrag mit 7. Juli 2014 "nach Prüfung der medizinischen Unterlagen nicht statt gegeben".

Meine letzte OP war 2008, die letzte Bestrahlung 2010 und der letzte epileptische Anfall Ende 2013. Diese zeitlichen Abstände mögen zum Teil für die Ablehnung verantwortlich gewesen sein, andererseits hat der Antrag vielleicht auch nicht ausreichend auf die Defizite hingewiesen. Denn mittlerweile hatte ich schließlich selbst aus einer völlig absurden Pflichterfüllung heraus den Kuraufenthalt in Frage gestellt. Dass nun aber wieder alles über den Haufen geworfen wurde kann mir auch nicht Recht sein. Denn meine innerliche zu wenig nach außen gezeigte Agressivität sowie die Konzentrationsstörungen nehmen weiter zu.

Erst vorige Woche habe ich mich mit meiner Hausärztin, die auch über ein Diplom für psychosomatische Medizin verfügt, beratschlagt - ihre Unterstütung ist mir sehr wichtig. Vorerst möchte ich die Ende August anstehenden MRT-, EEG- und Gesichtsfelduntersuchungen über mich ergehen lassen, die durchaus einen Handlungsbedarf ergeben könnten. Aber auch wenn dem nicht so sein sollte möchte ich alles daran setzen die Notbremse zu aktivieren. Ich denke dabei an eine mehrwöchige berufliche Auszeit, in der ich eine Psychotherapie in Anspruch nehme. Ich merke die innere Zerrissenheit, weil sich ein Teil in mir schon wieder auch gegen diese Maßnahme wendet - aber es ist mir schon auch klar, dass es nicht mehr lange so weitergehen kann ...

LG Pedro
« Letzte Änderung: 15. August 2014, 20:50:16 von Pedro »

Offline krimi

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #42 am: 15. August 2014, 19:59:25 »
Hallo Pedro,

schön von dir ein Lebenszeichen zu lesen.
Aber was ich lese ist ganz schön turbulent.

Du denkst über eine Psychotherapie nach, über eine Reha und dann wieder über eine berufliche Auszeit, um eine Psychotherapie zu machen.

Wie sieht es in Österreich aus - Ist da die Möglichkeit stationär in eine Klinik für Psychotherapie zu gehen oder eine psychotherapeutische Reha zu machen?

Mein Gefühl sagt mir, dass du unbedingt an deiner Psyche arbeiten solltest und da wäre ein Aufenthalt in solch einer Klinik sinnvoll.

Ich wünsche dir alles Gute und ein schönes Wochenende.
krimi

Hast du schon gelesen? Der Termin für den nächsten Infotag ist bekannt. 18.10.2014 in Berlin.
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline haijaa

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #43 am: 15. August 2014, 20:23:45 »
ach da geht es in deinem Innern ja "ganz schön" :( hin und her...

ich hab mal im Netz einen Satz gelesen,der mir jetzt wieder einfiel, als ich deinen post las:
den Weg von der Furcht vor Veränderung hin zur FREIHEIT NEUER HANDLUNGSPERSPEKTIVEN, gemeinsam zu beschreiten...
ich glaub manchmal schlägt die Furcht über "einem" zusammen und dann ist es gut zu wissen, was einem das denn bringen kann...
wünsch dir Mut für den Schritt dich drauf einzulassen!
lg

Offline Pedro

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Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« Antwort #44 am: 15. August 2014, 21:08:07 »
Ich danke euch sehr für eure Worte.

Zitat
Wie sieht es in Österreich aus - Ist da die Möglichkeit stationär in eine Klinik für Psychotherapie zu gehen oder eine psychotherapeutische Reha zu machen?
Ja, solche Kliniken für psychosomatische Rehabilitation gibt es in Österreich durchaus - etwa das Ressort Ottenschlag, dass sich unter anderem auf Burn Out Prävention spezialisiert hat. Ein solcher Antrag wurde aber gerade eben von der Sozialversicherung abgelehnt - was ich aber wahrscheinlich mit einer aktuellen psychologischen Begutachtungen verhindern hätte können, zu der ich aber letztlich auch nicht eingeladen wurde. Es ist absurd, aber irgendwie suche ich verkrampft nach einer Rechtfertigung für eine Auszeit oder eine Minderung des Stresspegels, weil ich meine dass mein Umfeld einen solchen Schritt nicht nachvollziehen könne ...

Zitat
den Weg von der Furcht vor Veränderung hin zur FREIHEIT NEUER HANDLUNGSPERSPEKTIVEN, gemeinsam zu beschreiten..
Du hast bestimmt recht, es ist wohl die (nicht wirklich logisch begründbare) Angst vor der Veränderung, mit der ich mir selbst im Weg stehe ...

Zitat
Hast du schon gelesen? Der Termin für den nächsten Infotag ist bekannt. 18.10.2014 in Berlin.
Ja, das habe ich schon gelesen - danke für den Hinweis. Ich kann aber derzeit leider noch nicht sagen was mit mir im Oktober sein wird ...

LG Pedro


« Letzte Änderung: 15. August 2014, 21:11:44 von Pedro »

 



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