HirnTumor-Forum

Autor Thema: Gehirntumor u. n. ein bißchen mehr Clivus Chordom Vorstellung utchen77 (Betr.)  (Gelesen 167642 mal)

Offline utchen77

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Für alle die traurig  und auch vom Schicksal/Krankheit gezeichnet sind, gibt es einen wahrhaft schönen Spruch, der lautet;
LIEBE VERSETZT BERGE......Wer Liebe im Herzen trägt kann nur gewinnen, egal wie schlecht es einem selber geht.
Liebe ist nicht nur ein Wort, sie ist ansteckend. Schaut Euch in die Augen, nehmt Euch in den Arm, tanzt mal wieder und scheut Euch nicht die eine oder andere Träne zu vergießen. Es tut soooooooooo gut.
Schöne Weihnachtstage und ein glückliches 2013.

Liebe Grüße Utchen77
Andere freuen sich über Gewinne und ich freue mich über den Verlust. Den Schmerz zu verlieren wäre für mich der größte Gewinn.

Offline utchen77

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Sie ist wieder da, die Angst! Nach dem was im letzten Jahr alles passiert ist hatte ich IHN fast vergessen, meinen Tumor.
Das MRT hat eine Neuzubildung gezeigt. Jetzt schickt man die Aufnahmen nach Heidelberg um diese bewerten zu lassen.
Ist es denn nicht schon genug was man bis jetzt durchgemacht hat? Wenn ich darüber nachdenke nimmt es mir fast die Luft zum atmen. Und für meinen Mann ist es natürlich auch eine Belastung in seiner Situation. Wir wünschen uns gerade sehr viel Kraft um die Wartezeit auf ein Ergebnis zu überstehen.



Liebe Grüße Utchen77
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Offline Yvchen

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Liebes Utchen,
das darf doch nicht wahr sein :( es tut mir so leid!!! Fühl Dich mal fest gedrückt! Viel Kraft und Zuversicht wünsch ich Dir/Euch!
Liebe Grüße, Yvonne

Offline KaSy

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Liebes utchen,

Ihr habt die Kraft!
Ihr habt so viel geschafft.
Die Liebe hat Euch so viel geholfen!
Nehmt Euch ein schönes Buch und lest es Euch vor.
Erinnert Euch und erzählt Euch von freudigen, lustigen Situationen.

Ihr dürft die Angst-Gedanken für die Tage der Wartezeit verdrängen!

Schaut die golden glänzenden Sonnenstrahlen an, wenn sie sich durch die Wolken drängeln und Lichtpunkte im Zimmer zaubern.
Schaut die Pflanzen, Büsche, Bäume an, die mutig ihre Knospen dicker werden lassen, die ihre grünen Spitzen aus der Erde schmulen lassen, die einfach loswachsen ohne die Angst vor einem nochmaligen Frost.
 
Jetzt ist jetzt!

Der eisige Frost kommt dann, wenn er kommt. Erst dann!
Und dann werdet Ihr es wieder schaffen.
 
Eure KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline utchen77

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Danke KaSy, danke Yvchen!

Ihr wisst ja beide wie es ist manchmal zu verzweifeln wenn das vielleicht unvermeidbare nicht zu verändern ist. Aber z.Z.sorgt mein Mann zusätzlich für sehr viel Ablenkung, leider im negativen Sinne. Vor ein paar Tagen stürzte er, wie schon so oft, nachts    (er wollte sich die Beine eincremen ) rückwärts in die Badewanne und hat entsprechende Schmerzen. Man sagt ja nicht umsonst, Männer sind wie kleine Kinder, lassen sich nichts sagen. Durch die Rund um die Uhr Betreuung die er braucht, lenkt mich das aber davon ab, zuviel über mich nach zu denken. Und mir gibt es immer wieder viel Trost hier im Forum in einer stillen Minute meine Gefühle und Gedanken nieder zu schreiben. In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tag.

Gruß Utchen77
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Offline Yvchen

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Verzweifeln... Das stimmt! Bei mir in der Familie häufen sich auch gerne mal Katastrophen- leider!
Tut mir leid, dass Dein Mann gefallen ist.
Männer und kleine Kinder.... Ich arbeite in einer Kita mit Kindern ab 2Jahren. Da gibt es manchmal schon parallelen  ;)
Ich hab am Dienstag fast unsere Küche abgebrannt. Konnten wir aber so gerade noch alleine in den Griff bekommen!
Liebes Utchen, ich wünsche Dir/Euch mal ruhigere Zeiten!
LG

Offline utchen77

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Hallöchen,

heute, vor genau einem Jahr, begann die Krankengeschichte meines Mannes. Wir haben Frühling, es grünt und blüht alles so wunderschön, die Terrasse und der Garten sind fertig bepflanzt und doch sitze ich meistens alleine draußen. Mein Mann hat sich mehrfach so schwere Verletzungen zugezogen, kann in der Wohnung nur am Rollator gehen, ich hab das Gefühl wir landen immer wieder beim Anfang.
Und auch in mir steckt die Unruhe weil ich noch nichts aus Heidelberg gehört habe. Im Juli stehen die nächsten Untersuchungen an und bis dahin muss ich mich wohl in Geduld üben. Leider wird das doppelt sehen immer schlimmer, da hat auch die neue Brille nichts gebracht. Aber das führe ich auf die Stress-Situation zurück. Z.Z.kann ich mich nur hier äussern, denn auch die letzten Anrufe von Freunden und Bekannten sind so gut wie eingefroren. Keiner möchte was von Krankheiten hören, schon gar nicht wenn beide davon betroffen sind.


Liebe Grü0e Utchen77
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fips2

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Hallo Utchen
Es ist wirklich traurig, dass alle eure Kontakte zum reden abgebrochen wurden. Zur Erkrankung auch noch die Isolation. Unsre Gesellschaft ist nun mal auf Vitalität, Gesundheit und Erfolg bestrebt. Krankheit schiebt man weit von sich weg, weil es nicht in dieses Schema passt und diese Punkte gefährden würde.

Das wir immer ein offenes Ohr für Sorgen hier im Forum haben weist du ja. Aber schreiben ist immer was  anderes wie reden.
Nicht dass ich dich auch noch hier abschieben will. Nein. Auf keinen Fall. Versteh das bitte nicht falsch.

Die Hirntumorhilfe hat, so weit ich weis ein Sorgentelefon bei dem man sich den Frust von der Seele reden kann.
Auch die Caritas und die Kirchen beider großen Konfessionen in Deutschland, sogar in Zussammenarbeit, haben solche Sorgentelefone.
Ich weis jetzt nicht in wie weit die das Gespräch auf die seelsorgerische Schiene lenken und ob du davon was hören willst. Wichtig ist doch zumindest jemanden zu finden der dir einfach nur zuhört.
Nonnen und Padres kommen, sogar daheim bei dir vorbei, wenn du mal persönlich reden willst.
Hierzu deinen zuständigen Seelsorger, oder das Dekanat, Bistum deines Wohnorts kontaktieren.

Hier ein paar Adressen:
http://www.hirntumorhilfe.de/sonstiges/suchergebnis/  "Sorgentelefon" eingeben
http://www.telefonseelsorge.de/#  (seriöse  anonyme Seite zum Telefon Nulltarif des Bundesministeriums)
Oder einfach mal googeln unter Sorgentelefon. Die ganzen Adressen kann man hier nicht einstellen, da die Telefone meist regional geschaltet sind.

Pass aber bitte dabei auf, dass du seriöse Dienste anrufst und nicht irgendwelche Gruppen, welche versuchen einsamen Menschen für ihre Ziele zu gewinnen und sie so übers Ohr hauen.

Ich wünsche dir, dass du möglichst schnell jemanden findest mit dem du dich mündlich oder direkt  austauschen kannst.
Isolation ist grausam.


Fühl dich gedrückt.
Fips2
« Letzte Änderung: 29. April 2013, 14:47:18 von fips2 »

Offline Pem34

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Liebes Utchen,

ja, in dem einen Jahr ist viel geschehen. Manchmal kommt es einem lange vor, manchmal denkt man auch, wo ist die Zeit hin in der sooo viel passierte.

Das mit den Freunden kenne ich auch sehr gut. Okay... bei Null bin ich nicht angekommen, doch rein vom Verständnis her konnte ich mich wirklich nur mit Gleichgesinnten austauschen und diese habe ich nur hier im Forum gefunden. Ich muss aber sagen, dass mir der schriftliche Austausch sehr geholfen hat. Und auch jetzt lese ich ab und zu mal in meinen alten Mails und kann selbst gar nicht glauben, was wir alles so durchlebt haben. Das Lesen von den Geschehnissen hilft mir sogar jetzt, das Ganze zu verarbeiten und auch zu verstehen, warum ich eigentlich nervlich ziemlich fertig bin.

Von einem Unbeteiligten-Standpunkt gesehen, kann ich manchmal nachvollziehen, dass jeder Nicht-Beteiligte das alles für eine maßlose Übertreibung gehalten haben muss und sich dann lieber zurückgezogen hat. Nichts war übertrieben, aber wenn wir z. B. Besuch hatten, versuchte ich es ja trotzdem immer gemütlich zu machen, mich sogar dazuzusetzen, obwohl ich die Zeit eigentlich nicht hatte. Dafür habe ich dann manchmal bis in die Nacht hinein meine Arbeit verrichtet um das wieder auszugleichen.

Liebes Utchen, versuche dich trotzdem an deinen schönen Blumen zu erfreuen und vielleicht gelingt es Dir ja, deinen Mann auf die Terrasse zu buxieren und ihr könnte gemeinsam die Sonnenstrahlen genießen.

Alles, alles Gute
Pem

Offline krimi

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Hallo utchen,

schön einmal wieder etwas von dir zu hören.

Ein Glück, dass der Frühling endlich all seine Blütenpracht und das frische Grün entfaltet.
Deinem Bericht entnehme ich, dass ihr eine Wohnung im Erdgeschoss habt. Dein Mann ist in der Wohnung mit dem Rollator also mobil. Ist es denn noch schwierig die letzte Schwelle auf die Terrasse zu nehmen?
Es würde ihm bestimmt gut tun und dir natürlich auch, mit dir gemeinsam die erwachende Natur zu beobachten und zu bewundern.
Ihr habt gemeinsam so viel geschafft, da ist das wohl auch noch zu schaffen. So hoffe ich es für euch.

Leider passiert es immer wieder, dass Kontakte zu Bruch gehen. In unserer bzw. eurer Situation ist es besonders schlimm wenn das geschieht.
Eine Alternative dazu kann ich dir leider auch nicht aufzeigen. Fips2 hat dir ja schon Möglicheiten genannt.

Ich weiß es ist eine Überwindung, aber vielleicht ladest du mal "Freunde", zwei, drei auf einen Kaffee oder ein Bierchen ein so nach dem Motto "Wir möchten gemeinsam mit euch die neue Gartensaison einleiten". Und bei dem Zusammensein lasst ihr das Thema Krankheit außen vor. Wie es bei euch bestellt ist, wird ja dann gesehen aber nicht darüber gesprochen oder nur ganz kurz gestreift.
Vielfach sind es Berührungsängste oder Unsicherheit.
Ob es funktionieren wird kann ich dir nicht sagen, aber ein Versuch kann ja nicht schaden.

Viel Glück wünscht euch

krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline utchen77

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Hallo,

erstmal vielen lieben Dank für eure aufmunternden Worte. Wie heißt es doch so schön; alles was uns nicht umbringt macht uns stärker. Ich bin Gott sei Dank ein sehr fröhlicher und umgänglicher Mensch, habe lange versucht das Thema Krankheit aus Gesprächen rauszuhalten. Aber es stimmt schon wenn man sagt; ware Freunde erkennt man erst in Krisenzeiten. Man muss nur lernen damit umzugehen.
Schön wenn mein Mann am Rollator gehen könnte, aber er wird von mir eigendlich nur von A nach B damit transportiert weil er nicht laufen kann. Das MRT Ergebnis steht noch aus. Zusätzlich bekommt er Ergotherapie, Krankengymnastik und die Logopädin versucht seinen gelähmten Stimmlappen zu aktivieren. Und wir BEIDE haben ein Ziel vor Augen, das ist ganz wichtig.
Und wenn dann mal wieder meine Nerven schwächeln und ich denke es geht nicht mehr weiter, dann weiß ich wo ich die Menschen finde, die das alles nachempfinden können. Die wissen was Angst und Verzweiflung sind und ein ähnliches Schicksal hatten. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen 1.Mai.

Liebe Grüße Utchen77
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Offline Igelchen

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hallo liebe utchen 77,

ich bin eine stille leserin und bin vorsichtig mich in einen betrag einzuklinken, da ich eine mennengiom betroffene bin um nicht das falsche bild zugeben oder gar zu meinen ich bin ähnlich vom schiksal gebeutelt-bestimmt nichtich bin eine betroffene die dir voller respekt wie alle anderen kasy krimi und alle zu sagen dass ich dich nur zu gut verstehen kann.

es ist einfach bewundernswert wie du/ihr euch gegenseitig in euerer liebe füreinander bestärkt, so sehr dass es manchmal über deine/eure kräfte geht.

du bist ein wundervoller mensch soweit ich dies durch mein lesen dir sagen darf!!

ich wollte dies dir mitteilen.
ebenso einen schönen 1.mai und überhaft viele sonnige lichtdurchflutende wochen monate jahre!!

igelchen
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

Offline utchen77

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Hallo Igelchen,

ich war eine Zeit lang auch eine stille Leserin. Aber ich hatte sofort gemerkt, das ich in diesem Forum gut aufgehoben bin. Ich kann jedem nur empfehlen mit seinen Sorgen und Ängsten nicht alleine zu bleiben und alles mit sich selbst abzumachen. Auf Dauer unmöglich.
Heute habe ich meine CD`s aus Heidelberg zurück bekommen, mit der Einladung, mich in den nächsten drei Monaten zum MRT vorzustellen/anzumelden. Dies wird dort nicht direkt im HIT gemacht sondern im Deutschen Krebsinstitut und ist sehr viel genauer als hier bei uns. Dies werde ich natürlich annehmen. Mein Mann ist trotz der Umstände/Situation dieser Fahrt von 500 Km total begeistert und würde gerne einen Kurzurlaub daraus machen ( Sonntag/Montag ). Und wenn bedenkt in welcher Lage er sich noch befindet, gibt ihm das enormen Auftrieb bis dahin auf die Beine zu kommen.
Alles weitere bleibt abzuwarten, ich werde berichten.

Ich wünschen allen einen schönen Muttertag ::)

Liebe Grüße Utchen77
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Offline KaSy

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Das klingt ziemlich gut mit dem Kurzurlaub, liebes utchen,
dann macht das doch!
Drei Tage woanders sein kann so sehr viel an Erholung bewirken.
Ich wünsche es Euch sehr!
KaSy
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Offline utchen77

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Hallo,

einen Tag nach unserem Besuch in Heidelberg ist mein geliebter Ehemann nach 35 Ehejahren heute Nacht um 4:30 Uhr von mir gegangen. Mein Schmerz ist grenzenlos und ich könnte nur noch schreien. Er ist in dem Bewusstsein gestorben das mein Tumor nicht gewachsen ist und ich weiterleben darf. Leider wurde uns die weitere Zukunft von einer höheren Instanz verwehrt. Mein einziger Trost sind unsere wunderbaren Jahre die mir keiner mehr nehmen kann. Ich werde ihn immer lieben und seine Liebe bleibt bei mir,immer!

Utchen77
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