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Autor Thema: Sehnerventlastung bei Opticusgliom---Vorstellung Mario (Betroffener)  (Gelesen 12866 mal)

Mario

  • Gast
Bei mir wurde vor 23Jahren ein diffus, infiltrierter, bisher immer als inoperabel geltender Opticusgliom diagnostiziert. Der Gliom ist allerdings vor 15Jahren (event. zunächst) zum Stillstand gekommen (das sagen zumindest die Ärzte). Ich wie weit ich das glauben soll, weiss ich nicht. Denn eine nur geringes Wachstum lässt sich ja wohl auch den MRT-Bildern nicht immer erkennen. Aber auch kleine Schritte sorgen auf Dauer für einen Fortgang.

 Aufgr. dieses Glioms habe ich starke Visus und Gesichtsfeldeinschränkungen. Aufgr. eines Umzugs musste ich meinen Augenarzt wechseln. Dieser sagte mir, dass für das Überleben des Sehnervs eine Entlastung des Sehnervs, indem der Gliom von dort entfernt wird, erforderlich wäre.

Meine Frage: Das nicht der gesamte Gliom entfernt werden kann, ist mir klar, aber wäre es denn überhaupt theoretisch möglich, zumindest den Teil zu entfernen, der den Sehnerv belastet? bzw wie kann der Sehnerv neurochirurgisch sonst entlastet bzw. gestärkt werden, damit ich noch paar Jahre was von meinem restlichen Augenlicht habe.
« Letzte Änderung: 10. Juli 2011, 13:49:04 von fips2 »

fips2

  • Gast
Hallo Mario

Willkommen im Forum-
Darf ich fragen in welchem Großraum du wohnst?
Dies wäre schon wichtig um dir Ärzte, oder Kliniken in deinem näheren Umkreis zu empfehlen.
Als recht gute Schädelbasis-Chirurgie gilt die Uni-Klinik Mainz.

Ab einer gewissen Anzahl von Beiträgen hast du Zugang zum geschlossenen Mitglieder-Bereich, dann kannst du die Klinikbewertungen einsehen und vielleicht dort eine passende Klinik finden.
Ab und an mal den Link in meiner Signatur versuchen,ob du rein kommst.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 10. Juli 2011, 13:55:39 von fips2 »

Mario

  • Gast
ich komme aus Kiel, Hamburg, Göttingen, Berlin, Magdeburg und der Rest der Republik wäre aber auch kein Thema, wenn man mir wirklich helfen kann.

Danke

fips2

  • Gast
Oftmals ist es schon Hilfreich diese Angabe des Wohnortsgroßraums anzugeben, damit man gezielt helfen Kann.
Es macht ja keinen Sinn einen Patienten von Kiel nach München zu schicken, wenn er in Lübeck auch einen gute Klinik hätte.

Da bist du ja recht flexibel.
Hast du die Aufnahmen und Befunde zu Hause?

Wenn ja würde ich mal auf jeden Fall Zweitmeinungen einholen.
Das INI als primäre Vergleichsreferenz, ob und in wie weit, überhaupt was zu machen ist.
http://www.ini-hannover.de/de/kontakt/uebersendung-von-patientendaten.html
Eine schriftliche Beurteilung ist dort kostenlos. Behandlung auf Vorabfrage der Kostenübernahme bei deiner Krankenkasse, da es sich hier um einen Privatklinik handelt.

Berlin Charitè ist auch noch einen gute Anlaufstelle bei der man nachfragen kann.

Gruß und immer gute Befunde
Fips2


« Letzte Änderung: 10. Juli 2011, 19:22:25 von fips2 »

 



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