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Autor Thema: Nanotechnologie  (Gelesen 5491 mal)

Offline paris

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Nanotechnologie
« am: 04. April 2011, 21:48:31 »
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/faszination-wissen/index.xml

Schaut euch das mal an, was haltet ihr davon, hat jemand noch andere Berichte oder Beiträge zu diesem Thema???
« Letzte Änderung: 05. April 2011, 09:41:07 von KarlNapf »

Offline Nina85

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Re:nanotechnologie
« Antwort #1 am: 05. April 2011, 07:08:43 »
Guck dir mal die Seite www.magforce.de an oder aber die Seite
http://www.krebsgesellschaft.de/db_hyperthermie,10845.html

LG Nina

fips2

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Re:nanotechnologie
« Antwort #2 am: 05. April 2011, 07:48:43 »
Nanotechnologie und Hyperthermie werden schon länger, recht erfolgreich bei der Tumorbehandlung eingesetzt.
Leider besteht ein sehr großes Manko.
Die meisten Krankenkassen,im Rahmen der GKV, übernehmen die Kosten der Therapie noch nicht, da es noch keine zugelassene Standart-Methoden sind. Manche Privatkassen haben aber auch schon teilweise, oder ganz die Kosten übernommen.
Es bleibt den Patienten, wenn die KK die Übernahme ablehnt, außer der Selbstzahlung, nur der Weg, sich bei den einschlägigen Zentren zu bewerben, welche Studien in diesen Therapien durchführen und zu hoffen dort aufgenommen zu werden.

Hier sind einige Beiträge und Threads dazu zu finden:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,10.0.html

Nano: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2051.0.html

Hyperthermie: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2658.0.html

Ferner bringt die Suchfunktion im Forum auch sehr viele Ergebnisse zu diesen Themen

Interessant dürfte noch folgender Link dazu sein:
http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/behandlung/hyperthermie.php
Zitat hieraus:
Zitat
......Da die Hyperthermie noch keine Standardbehandlung ist, sollten Patienten nur im Rahmen von klinischen Studien behandelt werden. Wer dabei die Kosten übernimmt, müssen Patienten vor Studienbeginn mit den behandelnden Ärzten und ihrer Krankenversicherung klären.........

Ich weis, das klingt alles etwas zynisch, dass es immer mehr auf  Zwei-Klassen-Behandlung hinausläuft. Das wird sich aber im Laufe der weiteren Gesundheitsreformen, wohl leider alles noch extremer werden. Die Krankenkassen sind vom Gesundheitsministerium gesetztlich gehalten Kosten, aufgrund von Wirtschaftlichkeitsprognosen und Zulassungen, einzusparen.  Durch neue Reformen, werden Grundsatzurteile, aus ehtischen Gesichtspunkten, des Bundessozialgerichts, immer mehr ausgehebelt, so dass Kassen, welche Therapien schon früher übernommen haben, dies nun nicht mehr dürfen.
Besondere schmerzlich müssen das nun chronische Patienten erfahren, welche auf bestimmte Medikamente eingestellt sind, oder auf kein andres Medikament, wegen Nebenwirkungen, ausweichen können. Die Kasse zahlt nur noch den Preis für das günstigste Medikament am Markt. Die Differenz vom Generika zum benötigten Medikament muss der Patient selbst tragen. Es ist dabei unerheblich, warum er das spezielle Medikament benötigt. DieFolge daraus. Patienten können die Medikamente nicht mehr erhalten, wenn sie die Mittel nicht haben, den Differenzbetrag zu zahlen. Gerade Schmerzpatienten, Epileptiker und Diabetiker sind das ganz hart betroffen davon.
Was mich besonders traurig an der Sache macht ist, dass der Minister, welche diese Reformen zu verantworten hat, außer Politiker noch selbst Humanmediziner ist und die Folgen eigentlich kennen müsste.

Fips2
« Letzte Änderung: 05. April 2011, 11:22:32 von fips2 »

 



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