HirnTumor-Forum

Autor Thema: 19 Jahre, Meningeom 3mm  (Gelesen 29602 mal)

JenniferLuky

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19 Jahre, Meningeom 3mm
« am: 03. November 2010, 00:04:08 »
Hallo, mein Name ist Jennifer und ich bin 19 Jahre.
Letztes Jahr wurde laut MRT bei mir ein Meningeom (frontal-re) mit einer Größe von 3mm festgestellt.
Bis heute wurde keine weitere Untersuchung durchgeführt.
In diesem Jahr haben sich meine Beschwerden allerdings massiv, im Vergleich zum vorigen Jahr, gesteigert. Ich muss mich ständig übergeben und mir wird bei minimaler psychischer Belastung sofort schlecht und schwindlig.
Nun nehmen die Ärzte an, dass all diese Beschwerden mit diesem Meningeom zusammen hängen.
Man weiß ja auch nicht, ob es bereits gewachsen ist.
Ich werde demnächst ins Krankenhaus eingewiesen und dort werden diverse Tests mit mir durchgeführt (EEG,MRT,aber auch eine Magenspiegelung).
Bin sehr beunruhigt, was die Sache angeht. Habe Fragen über Fragen und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Kann man dieses Meningeom einfach "weg operieren"?
Oder kann man auch damit leben, obwohl es wächst?

Würde mich sehr über Antworten freuen
und verbleibe
mit freundlichen Grüßen!

Offline Bluebird

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #1 am: 03. November 2010, 00:35:09 »


Hallo JenniferLuky,

da hat Dich die Diagnose Meningeom in sehr jungen Jahren erwischt
Ich hoffe, Dir ist bekannt, dass diese Tumore der Hirnhaut in den allermeisten Fällen gutartig sind und langsam wachsen. Dein Meningeom war bei der Entdeckung vor einem Jahr winzig. Normalerweise verursachen so kleine Tumore keine Probleme, wenn sie, wie Du schreibst, frontal sitzen.
Aber wir sind Laien und dürfen und können den Ärzten nicht vorgreifen. Nach einem Jahr sollte tatsächlich eine Kontrolle durchgeführt werden, um zu sehen, ob eine Veränderung eingetreten ist und/oder sich evtl. ein Ödem gebildet hat.
Das klingt nun alles eher vage und wird Dich erst einmal nicht beruhigen. Im Krankenhaus bist Du gut aufgehoben. Dort wird man intensiv nach der Ursache Deiner Beschwerden suchen.
Ein frontales Meningeom, zumal wenn es klein ist, kann unter üblichen Bedingungen, relativ problemlos entfernt werden. Aber erst einmal abwarten, was die Untersuchungen ergeben und dann weitersehen. In welcher Klinik wirst Du aufgenommen?

Ist Dir bekannt, dass Meningeome Hormonrezeptoren aufweisen? Das bedeutet, die Pille als Verhütungsmittel könnte ein Wachstum des Tumors beschleunigen, weswegen von der Einnahme abgeraten wird.

Ich bin selbst Meningeombetroffene, allerdings um einiges älter als Du. Mein Tumor sitzt links frontal, ist inzwischen um die 2 cm groß und wird seit 5 Jahren beobachtet, da asymptomatisch.

Erst einmal viele Grüße
Bluebird
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JenniferLuky

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #2 am: 03. November 2010, 00:48:27 »
Dass die Einnahme der Pille den Wachstumsvorgang beschleunigen könnte, ist mir nicht bekannt. Da ich diese auch schon seit geraumer Zeit einnehme, könnte dies also auch mehr oder minder gefährlich sein?
Ich werde in das Krankenhaus Halle/Dölau eingeliefert, wo sich dann ein Neurloge mit dem Fall beschäftigen wird.

lb. Grüße
Jennifer

Offline Bluebird

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #3 am: 03. November 2010, 00:56:17 »
Dass die Einnahme der Pille den Wachstumsvorgang beschleunigen könnte, ist mir nicht bekannt. Da ich diese auch schon seit geraumer Zeit einnehme, könnte dies also auch mehr oder minder gefährlich sein?
Ich werde in das Krankenhaus Halle/Dölau eingeliefert, wo sich dann ein Neurloge mit dem Fall beschäftigen wird.

lb. Grüße
Jennifer


In dem unten aufgeführten Thread findest Du zu dem Thema "Hormone/Meningeom" aufschlussreiche Beiträge.
Letztendlich ist es Deine Entscheidung...jedoch spricht vieles dafür, auf die Einnahme zu verzichten und sich über andere Verhütungsmethoden zu informieren.

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,92.0.html

Neben der Neurologischen Klinik wird sich sicher die Neurochirurgie mit Deiner Diagnose beschäftigen.
Versuche mal, Dich jetzt nicht verrückt zu machen. Sollten Deine Beschwerden tatsächlich auf das Meningeom zurück zu führen sein, so wird sich eine Lösung finden.

Und nun erst einmal gute Nacht.
Es werden sich hier bestimmt noch weitere Betroffene einfinden.

Bluebird
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Jens B

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #4 am: 03. November 2010, 06:34:45 »
Hallo Jennifer,

ich möchte dich bei uns im Forum willkommen heißen!
Wie Bluebird schon meinte, erst mal nicht so verrückt machen! Wobei das natürlich leicht gesagt ist, ich weiß…
Ich selber hatte bzw. habe (Rest) auch ein Meningeom, dass schon sehr groß war. (Hühnereigröße)
Es wurde auch nach 2 OP’s leider nicht ganz entfernt & die Bestrahlung brachte auch nicht viel.
Aber ich lebe seit 2003 mit einem nicht wachsenden Restmeningeom!
Deshalb sei wirklich erst mal etwas beruhigt und warte die Entscheidung der Ärzte ab!
Aber ganz sicher bekommst du noch weitere Antworten.
Alles Gute!

LG Jens B

JenniferLuky

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #5 am: 03. November 2010, 12:02:14 »
Wie lange dauert es denn, bis so ein Meningeom eine solche Größe hat?
Welche Beschwerden hattest Du denn?
Bei mir kommt ja mehreres zusammen, wie ich bereits erwähnte, aber ich weiß nicht, ob all das mit diesem Tumor zusammen hängt. Auch mein Opa hatte so etwas und am Ende hatte er überall am ganzen Körper Krebs... Das verursacht meine Panik.

Lb. Grüße
Jennifer

Offline Bluebird

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #6 am: 03. November 2010, 12:16:28 »


Hallo Jennifer,

Meningeome wachsen langsam, aber unterschiedlich. Seit meiner Diagnose 2005 ist es um die 1 cm gewachsen, aber auch nicht konstant, denn im Vergleich zu 2009 ist es unverändert.
Das ist eine wünschenswerte Entwicklung. Man kann sie aber nicht verallgemeinern, Es wird sich bei Dir bei den nächsten Kontrollen herausstellen, ob eine Wachtumstendenz, und wenn, in welchem Umfang besteht.
Meningeome sind bis auf wenige Ausnahmen gutartig. Rezidive können sie im Schädel bilden. Dass sie in andere Organe streuen, ist bisher nur in Einzelfällen bekannt.

Ich kann mir also nur vorstellen, dass Dein Opa einen primären Krebstumor hatte, der Metastasen im Schädel/Hirn gebildet hat bzw. dass es sich bei dem Hirntumor um eine eigenständige Erkrankung handelte.

Bitte, versuche geduldig zu sein bis zu Deinem Krankenhausaufenthalt und versuche zuversichtlich zu bleiben.  Jeder Krankheitsfall und -verlauf ist individuell. Mann kann keine allgemeingültigen Regeln aufstellen.

LG
Bluebird
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Jens B

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #7 am: 03. November 2010, 12:20:17 »
Hallo Jennifer!

Schon als kleines Kind hatte ich starke Kopfschmerzen. Schlimmer wurde es dann im Schulalter! Aber ob der Tumor daran schuld war, konnte man mir nicht sagen!
Die Ärzte meinten nur, es könnte, muss aber nicht sein! Wobei man die Wahrscheinlichkeit "unterstrich"!
Außerdem sagte man mir, dass Tumore einen plötzlichen Wachstumsschub bekommen können. Wenn bei Tumore, besonders Meningeome, keine Ausfallerscheinungen auftreten, macht es die Sache natürlich komplizierter. M. wachsen zudem recht langsam!
Aber bitte, lass dich davon nicht abschrecken!
Operiert hat man dann – wie schon gesagt – am 16.01.2003 & am 01.07.2003.
Aber ich will dich keineswegs verschrecken oder beängstigen!
Bei mir war es wirklich äußerst dumm gelaufen und eine Notoperation.
Du hast den großen Vorteil, dass es rechtzeitig erkannt & behandelt wird!
Bitte versuche dich zu beruhigen! Panik ist wirklich "kein guter Berater" & hilft ganz & gar nicht weiter!

Alles Gute!

LG Jens B

fips2

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #8 am: 03. November 2010, 13:17:00 »
Hallo JenniverLucky.
Auch ein Willkommen erst mal von mir.

Was mich primär interessieren würde, wäre zunächst mal die genaue Lage deines ,noch recht kleinen, Tumors. Das hast du bis jetzt noch gar nicht erwähnt. Lediglich die Größe.
Die Position/Lage ist garantiert im radiologischen Befund angegeben. Frontal/rechts ist sehr weit gegriffen.

Je nach Position des Tumors am Gehirn, müssen/können evtl. deine Beschwerden, die du momentan hast, überhaupt nicht damit zusammenhängen. Man neigt nach der Diagnose ,ganz natürlich dazu, nun alle Absonderheiten des Körpers mit dem Tumor in Verbindung zu bringen, obwohl die Ursache eine ganz Andere sein kann.
Nur eins. Das Gehirn ist sehr anpassungsfähig, was Verdrängungen angeht. Wir hatten hier schon Patienten ohne irgendwelche körperlichen Probleme, die Tumore mit einem Vielfachen des Volumens deines Tumors im Kopf hatten. Zur Veranschaulichung.,Er hat die momentane Größe eines Stecknadelkopfes einer Kugelstecknadel. Die vorgenannten Patienten wurden auch mit Vollentfernungen operiert, ohne dass sie irgendwelche gesundheitliche Probleme zurückbehielten.

Ich würde vorschlagen, bevor wir jetzt weiter darüber sinnieren was ist und sein könnte, sollten wir mal abwarten was du dahingehend berichtest.

Ich vergleiche es mal jetzt so zum Verständnis.
Du kommst zum Zahnarzt und sagst nur ich hab Zahnweh ohne ihm zu sagen wo es weh tut.
Ja wie soll er da weiter behandeln?
Einfach mal auf Verdacht  irgend Einen ziehen wenn direkt nichts an den Zähnen zu sehen ist?

Vielleicht jetzte etwas plump ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst was ich meine.

Fips2
« Letzte Änderung: 03. November 2010, 14:57:00 von fips2 »

Offline TinaF

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #9 am: 03. November 2010, 13:34:12 »
Liebe Jennifer,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

Mein Meningeom saß links frontal und war bei der OP 5x6 cm groß. Im Vorfeld hatte ich massive Kopfschmerzen, ab und zu Schwindel und ich war aufgrund der ständigen Schmerzen psychisch ziemlich down. Die OP verlief problemlos und mein Meningeom konnte vollständig entfernt werden.

Ich kann mich den anderen nur anschließen, versuche, Dich im Vorfeld nicht verrückt zu machen, auch wenn das leichter gesagt als getan ist. Dein Tumor war ja noch sehr klein und bei den anstehenden Untersuchungen im Krankenhaus wird man feststellen, ob er gewachsen ist oder ob Deine Beschwerden vielleicht eine andere Ursache haben. Wann genau gehst Du denn ins Krankenhaus? Die Unsicherheit ist sicherlich schwer zu ertragen, aber in ein paar Tagen weißt Du ja Bescheid.

Bis dahin drücke ich Dir ganz fest die Daumen, Du wirst im Krankenhaus in guten Händen sein, lass Dich wenn möglich begleiten (Freunde, Familienangehörige), vier Ohren hören mehr als zwei und Du fühlst Dich vielleicht nicht so hilflos und allein.

LG Tina
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

Offline probastel

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #10 am: 03. November 2010, 13:35:01 »
Hallo Jennifer,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Mit Bluebird , Jens und fips hast Du ja schon drei unserer Unentwegten kennen gelernt.

Dein Meningeom hat mit der Krebserkrankung Deines Opas nichts zu tun. Meningeompatienten werden mit ihren Tumor beerdigt und nicht wegen des Tumors! Meningeome wachsen in der Regel äußerst langsam und streuen nicht. Sie können überall dort auftauchen wo sich Hirnhaut befindet, also am Gehirn und am Rückenmark. Operierte Menineompatienten neigen dazu an der operierten Stelle neue Meningeome zu bilden (einstelliger Porzentbereich) noch unwahrscheinlicher ist die Neubildung an einer anderen Stelle. Die meisten Patienten sehen den Neurochirurgen nur einmal und dann nie wieder!

Sicher diese Diagnose ist ein ziemlicher Hammer! Aber sehe das Positive an der Sache! Du hast den gutartigsten Tumor im Kopf, den Du entwickeln konntest. Dein Meningeom ist vergelichsweise klein und Dein Gehirn ist äußerst anpassungsfähig. Es besteht also keine Gefahr, dass Teile Deines Gehirns ausfallen, wenn Dein Meningeom wachsen sollte. So gibt es Patienten, bei denen ein Tennisball großes Meningeom diagnostiziert wurde und kaum Ausfallserscheinungen zeigten.

Meningeome, die keine oder nur leichte Beschwerden verursachen werden meist nur beobachtet. Ein Zeichen, dass sie zu einer sehr gutmütigen Art gehören. Für Dich ist es aber jetzt viel wichtiger richtig mit der Diagnose umgehen zu lernen und Dich nicht Jeck machen zu lassen oder selber Jeck zu machen. Dies spricht sich recht leicht, doch umzusetzen ist es recht schwer. Ich glaube ich kann da in Namen aller hier im Forum sprechen. Wir wissen was Du gerade durchmachst, weil wir oder unsere Angehörigen gleiches durchgemacht haben.

Wenn Du Fragen oder Sorgen hast nur raus damit. Hier wirst Du immer einen Ansprechpartner finden. Doch viel wichtiger als ein Ansprechpartner im Forum zu haben ist eine oder gar mehrere Ansprechpartner im wahren Leben zu haben. Kannst Du mit Deinen Eltern, Geschwistern und/ oder Freunden offen über das Thema reden?

Ich wünsche Dir jede Menge Selbstbewustsein und  Lebensenergie.

Beste Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

JenniferLuky

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #11 am: 03. November 2010, 14:14:57 »
Also ich möchte euch allen erstmal herzlich für die zahlreichen Antworten bedanken, die mir mehr Aufschluss bereiteten. Jetzt weiß ich einiges mehr.
Warum lässt man sich das Meningeom eigentlich wegoperieren, wenn sich sowieso dann ein neues bildet?

Lb. Grüße
Jennifer

fips2

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #12 am: 03. November 2010, 14:20:53 »

Warum lässt man sich das Meningeom eigentlich wegoperieren, wenn sich sowieso dann ein neues bildet?

Lb. Grüße
Jennifer

Hier hast du aber jetzt was gehörig falsch verstanden Lucky.

Probastel hat geschrieben:
Zitat
Operierte Menineompatienten neigen dazu an der operierten Stelle neue Meningeome zu bilden (einstelliger Porzentbereich) noch unwahrscheinlicher ist die Neubildung an einer anderen Stelle.
Das heißt eigentlich genau das Gegenteil wie du es auffasst.
Die Chance ein Rezediv zu bilden liegt bei 100 Patienten bei weniger als 10.

Also eher unwahrscheinlich, gegenüber anderen Tumoren und wenn, dann meist an der operierten Stelle.
Bitte genau  und richtig ALLES lesen. Nicht nur überfliegen.

Die Beobachtung erfolgt nach der OP in engen Abständen. Später wird der Zeitraum dann immer länger,wenn keine Veränderungen zu sehen sind.
Meist in den Abständen: 6Monate/6Monate/1 Jahr/1 Jahr/2 Jahre/2 Jahre/ von da an nur noch bei Bedarf, da von da an davon auszugehen ist, dass keine Rezedivgefahr mehr besteht.


Fips2





« Letzte Änderung: 03. November 2010, 15:21:50 von fips2 »

Offline Berta23

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #13 am: 03. November 2010, 16:17:56 »
hallo,

ich bin auch sehr jung(23) und muss mit dieser diagnose leben mein meningeom wurde dieses jahr im sommer entdeckt.ich kann dir nur sagen,dass du dir nicht so viele sorgen machen sollst bis es nicht 100 pro sicher ist,dass es von deinem meningeom kommt.es gibt sooo viele menschen die so einen gewebstumor im kopf haben,bei denen es nicht entdeckt wird.ich studiere zahnmedizin und kenn mich ein wenig aus.falls du fragen haben solltest kannst du mich gerne an schreiben.
und denk immer daran das ist kein GEHIRNTUMOR sondern ein tumor der hirnhaute.

liebe grüße

JenniferLuky

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Re:19 Jahre, Meningeom 3mm
« Antwort #14 am: 03. November 2010, 19:11:25 »
Ich bin ja nun kein Arzt. Aber ich mache mir einfach meine Gedanken, wo diverse Symptome herkommen...
Letztendendes muss ich den Schädel-MRT abwarten, welcher am 18.11. durchgeführt wird.. Ab dem 23.11. werde ich in das Krankenhaus eingeliefert.. Welche Tests wird man denn dort mit mir machen? Und was passiert bei diesem EEG?

lb. Grüße

 



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