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Autor Thema: Sport und Tumor  (Gelesen 6664 mal)

Offline Rosita

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Sport und Tumor
« am: 15. Mai 2010, 10:19:49 »
ich bin vor 9 jahren an einem hirntumor operiert worden und habe die ganze zeit keinen sport betrieben. Ich habe an Gewicht zugelegt und leide an Fatigue. da ich nach meiner Op eine Halbseitenlähmung hatte (50%); Abbau der Muskulatur. Ich hab  mich auch nicht wirklich getraut, was zu machen. Dazu kam dann noch, dass ich auf der Seite rechts, wo die Muskeln eh sschon abgebaut waren, sich noch mein Schleimbeutel in der Sschulter  endzündet hatte. und ich dieses nicht in den Griff bekam. Ich geh jetzt nach einem Monat in ein Fitnessstudio, wo ich gezielt arbeiten kann. Und was soll ich sagen:  ich fühl mich besser, und meine Schulter schmerzt nicht mehr! mein Fatigue hab ich auch im Griff!

Im Großen und Ganzen möcht ich eigentlich nur Mut machen, Sport im gesunden Maße zu treiben. Man vergisst das eigentliche Problem, und die depresieve Stimmung verschwindet weil man einfach unter Menschen ist und man auch Erfolgserlebnisse hat!
« Letzte Änderung: 15. Mai 2010, 10:32:09 von Bluebird »
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
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Offline mtbleibi

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Re:Sport und Tumor
« Antwort #1 am: 15. Mai 2010, 12:59:29 »
Hallo Rosita,

altes Sprichwort"Wer rastet, der rostet"

Mach weiter so, Bewegung im gesunden Maß hat noch nie geschadet. Alleine für das vegetative Nervensystem ist es Gold wert.

Gruss Peter

Jens B

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Re:Sport und Tumor
« Antwort #2 am: 15. Mai 2010, 14:51:37 »
Hallo Rosita!

Schön, dass du dich zum Fitness "aufgerappelt" hast. Siehst du und schon kommen die ersten Erfolge …
Ja, sportliche Betätigung ist gut. Einerseits wegen dem Muskeltraining, dem Muskelaufbau und der Kondition! Aber es hat auch den großen Vorteil, dass man sich gewissermaßen ablenkt und "unter Leute kommt"!
Ich glaube gerade bei deinem Krankheitsbild ist sportliche Betätigung besonders gut!

Alles Gute &
LG Jens B.
 
PS: Eine PM folgt noch!

Offline heifen

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Re:Sport und Tumor
« Antwort #3 am: 27. Mai 2010, 10:15:36 »
hallo rosita
total deiner meinung, meine therapie ist mein hund
bin lieber draussen und geniesse ein wenig die sonne, wenn sie sich blicken laesst,in irgendeinem kellergeschoss herumzutoben ist nicht so mein fall
bacioni
heifen
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Offline mmolina

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Re:Sport und Tumor
« Antwort #4 am: 28. Mai 2010, 12:03:45 »
Hallo,

ich kann auch nur sagen, dass Sport nie schaden kann, wenn es sich in Grenzen hält.
Man fühlt sich doch danach einfach besser und sieht auch alles anders, jedenfalls bei mir.

heifen, Auch ich hatte einen Hund, ein 11jähriger Schäferhund, der leider kurz nach meiner
OP starb, so dass ich dann auch oft spazieren ging be Wind und Sturm.

LG
mmolina
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