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Autor Thema: Oligoastrozytom WHO III  (Gelesen 8908 mal)

sunny1962

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Oligoastrozytom WHO III
« am: 28. Oktober 2008, 13:07:44 »
ich habe im jahre 1997 im oktober am 16. eine ( die erste gehirntumorop an mir gehabt) es war ein astrozytom WHO II
bin dann jedes jahr kontrolliert worden ,  nachdem ich an platzangst leide ,  mrt immer mit narkose.
als ich dann im januar 2005 schwanger wurde war der 2te tumor bei mir schon bekannt , das es irgendwann wieder operativ entfernt werden muß...
ich entband einen glücklicherweise gesunden jungen ( meine ssw verlief im rahmen ...ganz gut es wurde eben etwas gewissenhafter untersucht und auch eine empfohlene fruchtwasseruntersuchung ließ ich machen , denn ich nahm ja auch antiepileptika ein )
unser kind wurde am 1.sept 05 geboren per kaiserschnitt 3wochen vorher geholt( damit auch jegliche komplikation ausgeschlossen werden konnte)
am 6. dez 05 wurde eine mrt gemacht  es waren die bilder am 9 dez bei meinem hausarzt, der uns umgehend anrief und uns ( mir ) klarmachte , das dieser tumor auf die schnellste art und weise rausmüsste
ich wurde noteingewiesen
und es wurde danach auch am 4. tag darauf operiert
es dauerte ca 10 bis 13 tage und das gewebe wurde untersucht
es ergab ein... siehe oben
als ich entlassen wurde es war 1 tag vor weihnachten , bekam ich einen einweisung für das klinikum bamberg , da ich eine bestrahlung zu erwarten hätte, nach einem ausführlichen gespräch mit einem neurologen , und meinem mann , sind wir zu einer chemotherapie   mit einem neueren wirkstoff geraten worden ....ich hatte große angst ( man erfährt soviel ,das vielen immer so übel ist bei einem solchen verfahren ...was ich bei mir nicht sagen konnte , ich vertrug die behandlung ( jedenfalls während der behandlung)
nun bin ich wieder am 8 .oktober diesen jahres wiederum im klinikum gewesen , die diagnose
ist noch nicht sehr bekannt, ich werde morgen noch einmal bei meiner neurologin anrufen , denn ich weiß zwar das der tumor nun über den oberkopf fortgeschritten ist..... und weiteres soll dann in einer ausführlichen berichterstattung des ergebnisses stehen .......
ich hoffe das das bald erfolgt






« Letzte Änderung: 28. Oktober 2008, 13:35:04 von Ulrich »

Offline haase

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Re: Oligoastrozytom WHO III
« Antwort #1 am: 29. Oktober 2008, 11:43:05 »
Hallo Sunny!
Bin seit 13 Monaten auch Besitzer eines Oligoastrozytom WHO3.Riesengroß und Not-OP.Leider Walnußgroßer Rest im Sprach-und Gedächtniszentrum.Wurde mir nach der 2 Chemo(pc) durch MRT mitgeteilt.Neuer Schock denn nach OP hieß es alles raus.Nach der 4 Chemo minimale Regression des Resttumor und Behandlungsstop.Habe nach der OP keine Ausfälle und muß im November (24)wieder zum MRT.Kanns mir vorstellen wie es dir geht wenn aus WHO2 ein 3 wird.Mach mir so meine Gedanken wenn ich wetterfühlige Kopfschmerzen habe.Kann sich mein Rest etwa auch verändern,meine die WHO!Habe gelesen daß unser Tumortyp für die Histologie eine undankbare Aufgabe ist und es sogar von verschiedenen Schnitten Unsicherheit ob WHO" 2 oder 3 gegeben hat. Hoffe nicht aber er fragt nicht danach.Was kann ich dir nun wünschen?Ich schreibe gute Zeit und eine schockfreie Diagnose.Gruß Rüdiger                                                                             

Ps.Lese doch mal bei Wikipedia unter unserem Tumortyp nach und dort las ich daß.Bin auch etwas verunsichert (positiv) denn nach meiner OP und der Schnellschnitthistologie hieß es lange unsicher sowohl 2 aber auch 3!Was haben wir also mitWHO3 zu verlieren?
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2008, 18:07:35 von haase »
Lesen schadet der Dummheit. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Buchhändler oder Biblothekar.
Nur nicht zuviel von diesen Beipackzetteln lesen.

sunny1962

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Re: Oligoastrozytom WHO III
« Antwort #2 am: 19. Dezember 2008, 12:57:04 »
ich habe im jahre 1997 im oktober am 16. eine ( die erste gehirntumorop an mir gehabt) es war ein astrozytom WHO II
bin dann jedes jahr kontrolliert worden ,  nachdem ich an platzangst leide ,  mrt immer mit narkose.
als ich dann im januar 2005 schwanger wurde war der 2te tumor bei mir schon bekannt , das es irgendwann wieder operativ entfernt werden muß...
ich entband einen glücklicherweise gesunden jungen ( meine ssw verlief im rahmen ...ganz gut es wurde eben etwas gewissenhafter untersucht und auch eine empfohlene fruchtwasseruntersuchung ließ ich machen , denn ich nahm ja auch antiepileptika ein )
unser kind wurde am 1.sept 05 geboren per kaiserschnitt 3wochen vorher geholt( damit auch jegliche komplikation ausgeschlossen werden konnte)
am 6. dez 05 wurde eine mrt gemacht  es waren die bilder am 9 dez bei meinem hausarzt, der uns umgehend anrief und uns ( mir ) klarmachte , das dieser tumor auf die schnellste art und weise rausmüsste
ich wurde noteingewiesen
und es wurde danach auch am 4. tag darauf operiert
es dauerte ca 10 bis 13 tage und das gewebe wurde untersucht
es ergab ein... siehe oben
als ich entlassen wurde es war 1 tag vor weihnachten , bekam ich einen einweisung für das klinikum bamberg , da ich eine bestrahlung zu erwarten hätte, nach einem ausführlichen gespräch mit einem neurologen , und meinem mann , sind wir zu einer chemotherapie   mit einem neueren wirkstoff geraten worden ....ich hatte große angst ( man erfährt soviel ,das vielen immer so übel ist bei einem solchen verfahren ...was ich bei mir nicht sagen konnte , ich vertrug die behandlung ( jedenfalls während der behandlung)
nun bin ich wieder am 8 .oktober diesen jahres wiederum im klinikum gewesen , die diagnose
ist noch nicht sehr bekannt, ich werde morgen noch einmal bei meiner neurologin anrufen , denn ich weiß zwar das der tumor nun über den oberkopf fortgeschritten ist..... und weiteres soll dann in einer ausführlichen berichterstattung des ergebnisses stehen .......
ich hoffe das das bald erfolgt....
..dieser bericht lag dann ENDLICH am 5. november bei meiner neurologin...ich sollte dann einen termin zu einem vorstationären gespräch machen...


....nun hatten wir einen termin am 27.igsten november in schweinfurt bei einem neurochirurgen , da ich sehr viel vertrauen habe zu diesem team hier in sw haben wir auch bemerkt, das er sich sehr viel zeit für uns genommen hat.
aufgrund der bilder und des wachstums meines tumors , sieht er aber noch keine möglichkeit, zu opreieren, weil ja der letzte auch eine teilsection war und diese dann wieder eine wäre , das hieße dann , in ca 2 jahre wieder dasselbe ergebnis, also folglich wartete er eine tumorkonferenz mit dem chefarzt ab und telefonierte dann am nächsten tag mit uns , das sie mir empfehlen , eine weiterbehandlung , strahlen und paralell chemotherapie zu machen .

ich wünsche euch allen ein frohes und liebes weihnachtsfest
eure sunny
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2008, 14:00:21 von Account »

Offline heifen

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Re: Oligoastrozytom WHO III
« Antwort #3 am: 19. Dezember 2008, 20:13:34 »
hallo sunny
mein ht hat sich 1983 nach der geburt meiner tochter angekuendigt, ich bekam grand mal anfaelle
damals wurde eine falsche diagnose gestellt
die epi kam 1992 wieder(trennung von meinem mann), erste op 1995 oligodendro grad 2, teilresektion
2003 zweite op inzwischen oligoastro grad 3, nur 2 zyklen chemo, keine bestrahlung
das biest waechst langsam vor sich hin
2006 autounfall, schlage mit dem kopf an die operierte stelle
seitdem mehr anfaelle, schwierigkeiten mit der motorik der lk seite(das biest sitzt rechts)
arbeite mit krankengymnastik dagegen an
lebe also mit dem ht seit 25 jahren
also nur mut
wuensche dir ein frohes weihnachtsfest
heifen

Offline haase

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Re: Oligoastrozytom WHO III
« Antwort #4 am: 22. Dezember 2008, 08:16:27 »
Hallo Girls!
Wünsche euch allen schöne Feiertage und laßt uns einfach unsere Untermieter
vergessen!!!!Meiner schläft oder ist verreckt und beachten tu ich ihn auch nicht.
Habe ohnehin festgestellt Behörden Anträge ohne Ende und Menschen die helfen wollen sind daß letzte!!!Gottseidank haben wir das Forum wo jeder weiß worum es geht und wie es geht.
Hier nervt man nicht und geht schlauer ins Bett.Euch allen hier gute Zeit und Gruß Rüdiger

Bon Natale Heifen!! e un bacio da Germania!! :)
« Letzte Änderung: 08. Januar 2009, 10:50:58 von Account »
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Offline Micha

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Re: Oligoastrozytom WHO III
« Antwort #5 am: 07. Januar 2009, 15:10:56 »
Hallo Sunny

Es war schön mit dir zu chaten gestern Abend !
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen,wenn du etwas brauchst und ist es nur jemand zum reden melde dich !

Ich wünsche uns allen viel Kraft

LG  Micha


Unsre Gefühle sind so schön,
doch tun sie uns oft weh,
wenn sie kommen, wenn sie gehn,
es ist schwer sie zu verstehn...
Keiner weiß weswegen Menschen
sich verändern und plötzlich ganz
anders sind, doch ich weiß das die
Vergangenheit mich geprägt und zu
dem gemacht hat was ich heute bin!

 



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