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Autor Thema: Hirnmetastasen bei Brustkrebs - Strahlentherapie verbessert die Lebensqualität  (Gelesen 10449 mal)

Offline Bluebird

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30.08.2010
Im fortgeschrittenen Stadium einer Brustkrebserkrankung bilden sich häufig Metastasen im Gehirn. Ziel der Behandlung ist es dann, die Beschwerden der Betroffenen zu lindern und ihre Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern.

Die Strahlentherapie leistet hier einen wichtigen Beitrag. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in einer aktuellen Handlungsleitlinie hin.
Zunächst verursachen Hirnmetastasen keine Beschwerden. Später leiden die Patientinnen jedoch unter heftigen Kopfschmerzen und neurologischen Ausfällen.

„Oft sind diese ein Zeichen für einen erhöhten Hirndruck, der durch den wachsenden Tumor und die Flüssigkeit verursacht wird”, berichtet Prof. Dr. med. Rita Engenhart-Cabillic, DEGRO-Präsidentin und Direktorin der Abteilung für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Die Metastasen schädigen auch das gesunde Hirngewebe, so Engenhart-Cabillic weiter: „Die Folge sind Muskelschwäche, Krampfanfälle oder auch Gemütsstörungen. Zudem können sich die intellektuellen Fähigkeiten vermindern.”

Eine Strahlentherapie des Gehirns verkleinert die Metastasen und hemmt die Ödembildung. „Sie sollte immer erwogen werden, auch wenn sich die Metastasen chirurgisch entfernen lassen”,

komplett nachzulesen unter:


Hirnmetastasen_bei_Brustkrebs



Bluebird
« Letzte Änderung: 31. März 2014, 16:24:10 von KarlNapf »
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(Chinesisches Sprichwort)

 



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