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Autor Thema: Anaplastisches Oligodendrogliom (WHO III)  (Gelesen 8708 mal)

Dani K.

  • Gast
Anaplastisches Oligodendrogliom (WHO III)
« am: 04. Oktober 2005, 21:33:30 »
hallo ihr,
mein schwiegervater war im februar gestürzt und ich habe ihn zum arzt geschickt, da er mir verwirrt vorkam.
nach einem aufenthalt im krankenhaus stellte sich heraus das er einen gehirntumor hat.

Diagnose anaplastischen oligodendrogliom (WHO III)

wir stehen gerade alle wie vor einer wand und wissen nicht wo wir anfangen sollen!
kann mir (uns) jemand weiterhelfen, wie man schritt für schritt vor geht.
mein schwiegervater ist ziemlich am boden und beschäftigt sich hauptsächlich mit der frage warum?!

ich sitze jeden tag am computer und surfe im internet und hoffe eine lösung zu finden - aber die gibt es glaub ich nicht?! oder????

Offline regilu

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Re:anaplastisches oligodendrogliom (WHO III)
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2005, 22:45:53 »
Hallo Dani, sieh doch mal in der Rubrik
"Hirntumor allgemein" nach.
Ich glaube, da findest Du, was man als erstes und zweites usw. tun sollte.
Ihr steht ja jetzt erstmal alle unter Schock, das ist normal.
Uns allen ging und geht es genauso.
Deshalb finde ich hier dieses Forum so gut und so wichtig!!!
Man muss langsam lernen, damit umzugehen.
Dein Schwiegervater ist jetzt natülrich voller Panik und ihr müsst für ihn sorgen und denken!
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Zuversicht
regilul
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2005, 22:47:02 von regilu »
Auch die dunkelsten Wolken haben,  der Sonne zugekehrt,  ihre lichten Seiten!
Friedrich Herter

Dani K.

  • Gast
Re:anaplastisches oligodendrogliom (WHO III)
« Antwort #2 am: 05. Oktober 2005, 15:39:12 »
hallo regilu,
vielen dank für deine e-mail.
ich werde nachher gleich mal unter der rubrik nachschauen!

ich habe gestern von einer gentechnologie in china gehört "gen suisse" oder so ähnlich. hast du davon schon gehört?

habt ihr eigentlich die ernährung umgestellt? wegen diesem tierischen eiweißen?

ich wünsche euch ebenfalls viel viel kraft, hoffnung und zuversicht!!!!!!

claus4711

  • Gast
Re:anaplastisches oligodendrogliom (WHO III)
« Antwort #3 am: 05. Oktober 2005, 22:48:20 »
Hallo Dani,

Es ist sehr wichtig, daß sich Dein Schwigervater (in Begleitung) bei weiteren Neurochirurgen zur Zweit-(und Dritt-)-Beurteilung (mit vollständigen Kopien SÄMTLICHER Bilder, Unterlagen und sonstigen Befunden) "vorstellt" und weitere Meinungen zur 'richtigen'/möglichen Therapie einholt.
Es gibt auch dort Beurteilungsspielräume und bei einer so wichtigen Frage würde ich niemals auf Zweitmeinungen verzichten. So war es bei mir: Der zuerst von mir aufgesuchte Neurochirurg (Prof. und Direktor einer bekannten deutschen Universitätsklinik) nannte eine nicht enden wollende Aufzählung schwerster operationsbedingter Risiken bis hin zum Tod, ein zweiter ebenfalls höchstqualifizierter Neurochirurg meinte schlicht, bei ihm "gebe" es in meinem Fall diese mit ihm diskutierten Risiken nicht. Von dem habe ich mich operieren lassen, OHNE Realisierung der "Risiken".  Also: Neurochirurg ist nicht Neurochirurg.

Alles Gute!
Claus

Heiko-Heidi

  • Gast
Re:Anaplastisches Oligodendrogliom (WHO III)
« Antwort #4 am: 25. September 2007, 08:16:13 »
Was ist inzwischen daraus geworden? Mein mein hat seit 4/07 die gleiche Diagnose. Wach_OP - Bestrahlung - Chemo - jetzt erholt er sich erstmal zur Reha

Heiko und Heidi

 



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