HirnTumor-Forum

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Nachrichten - krimi

Seiten: 1 ... 128 129 [130]
1936
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 21. Februar 2011, 16:08:25 »
Ein "Hallo" an alle  :),

ich bin wieder da. Alles ist gut überstanden. Wirklich gut überstanden. Ich fühle mich auch wirklich super. Na ja, Bäume ausreißen werde ich noch nicht, doch das interessiert mich auch noch nicht.
Mein Neurochirurg ist mit mir am Vorabend der OP noch einmal alle Einzelheiten durchgegangen  und welches Transplantat er mir an Stelle der Hirnhaut einsetzen will. Der entfernte Schädelknochen konnte mir nicht wieder eingesetzt werden, da das Meningeom bereits den Knochen angegriffen hatte.Nun habe ich Knochenzement o.ä. Hauptsache es regnet nicht rein, hahaha. :D
Bei der Visite Sonntag meinte der diensthabende Arzt ich bräuchte keine Reha. Heute, Montag, fragte der heutige diensthabende Arzt, ob jemand vom sozialen Dienst zwecks Reha bei mir gewesen sei. Heute Nachmittag warnun jemand bei mir und nun geht es darum wohin. Weil die Rentenversicherung der Kostenträger ist, kommt eine Klinik im Umkreis von 200 km zu meiner Heimatadresse in Frage. Ich hoffe, ich habe mich für die richtige Entschieden, aber leider Mittelgebirge - südlicher Teutoburger Wald, wo ich doch Nahe dem Herrmann wohne. Also Heimatluft. Ich überlege meine KK zu kontaktieren, die wird sich ab heraushalten.
Es wird sich alles geben. Nun gehe ich erst einmal spazieren.
Vielleicht hat jemand eine Idee?

Liebe Grüße an alle
krimi

1937
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 14. Februar 2011, 23:47:57 »
Hallo,

allen vielen Dank für Eure guten Wünsche.

Ich werde morgen ganz beruhigt in die Klinik fahren und melde mich wieder sobald es geht.

Euch allen alles Liebe und Gute
krimi

1938
Hallo Gundi,
schön, dass es dir wieder gut geht.
Deine Erfahrung macht mir Mut. Ich habe am 16.2.2011 meine OP und hoffe wie du schnell wieder fit zu sein.
Deine Kontrolluntersuchung wird gut ausfallen, da bin ich mir ganz sicher.
Weiter alles Gute
krimi

1939
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 11. Februar 2011, 16:18:12 »
Danke Fips, das ist auch mein Motto, erklären muss ich es nur mir selbst.

Ich bin mir bewusst, dass ich gut untergebracht und versorgt werde.
Unser erwachsener Sohn hat sich in seiner Firma frei genommen und ist dann bei mir wenn ich aus der Narkose wach werde, mehr oder weniger.  ;)

LG
krimi

1940
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 11. Februar 2011, 16:06:21 »
Liebe Bea,

ich habe mir im Internet schon einige Kliniken angesehen. Du hast recht, dass das Umfeld für die Genesung sehr wichtig ist. Und mit Umfeld ist für mich auch die Lage der Klinik wichtig. Ich möchte nicht gleich in nicht allzu naher Nachbarschaft zu meinem Zuhause untergebracht werden. Da die Gefahr für zu viel zu erwartenden Besuchs groß ist.

Wichtig ist für mich wie bei dir, der Umgang mit meiner Krankheit und wie ich für die Zukunft wieder fit werden kann. Aber auch, dass mir gezeigt wird wie ich meine Grenzen erkenne und lerne damit umzugehen.
Ich werde mir am Wochenende noch einmal Zeit nehmen zu recherchieren.

Liebe Grüße und auch dir alles Gute
krimi

1941
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 11. Februar 2011, 15:54:52 »
Hallo Fips2,
danke für deine Tipps zur Reha. Ich werde mich noch mehr im Internet informieren.
Meiner Chefin geht es gar nicht so sehr um die Klinik in die ich gehe. Sie ist eher ein Typ bei dem alles gut oder alles schlecht ist. Sie sagt zwar immer:  Du machst das schon. Alles wird gut.
 Der Fall Monika Lierhaus: Der Knackpunkt für sie ist, das hat sie mir noch einmal gesagt, dass mein Mann an dem Tag meiner OP nicht greifbar ist. Er hatte vor längerer Zeit eine Reise geplant, dann kam die Diagnose Meningeom und nun fällt der OP-Termin genau damit zusammen, aber nur weil die Klinik den Termin vorverlegt hat. Geplant war der 21.2.2011. Mein Mann wäre an dem Datum längst wieder zuhause. Kurz vor seinem Abflug rief die Klinik an und nannte den neuen vorverlegten Termin oder die OP wäre bis in den März oder April verschoben worden. Wir haben gründlich überlegt und uns für den 16.2. entschieden.  Drei Tagespäter ist mein Mann auch wieder zurück. Ich riet meinem Mann ruhig noch einmal auszuspannen, da die Zeit nach der Operation bestimmt noch anstrengend genug würde, auch für ihn.
Der Tenor meiner Chefin dazu ist, es könne ja etwas passieren – siehe  M.L. – und dann wäre mein Mann nicht da. Sie wolle sich aber nicht einmischen. Darauf habe ich ihr gesagt, dann solle sie das Gerede lassen.
 Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mich dazu weiter zu erklären und mache es auch nicht.
Jetzt konzentriere ich mich auf mich und treffe mich bis Dienstag nur noch mit positiv denkenden Freunden.
Dir ein schönes Wochenende
krimi

1942
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 11. Februar 2011, 00:43:35 »
Hallo,
ich bin noch einmal da.

Frage: Kann man für eine anschließende AHB auch einen Wunsch äußern bezüglich der Gegend in die man gern möchte? Wie z.B. an die Küste!
Wer kann mir einen Tipp geben?

Wenn schon krank und eine AHB, dann in einer Klinik und Umgebung wo man sich wohl fühlt.

Bis bald
krimi

1943
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 11. Februar 2011, 00:35:56 »
Hallo zusammen,
ich war am 10.2. bei meinem Kardiologen zur Ultraschalluntersuchung der Halsarterien, um abzuklären ob das fast ständige Schwindelgefühl vieleicht damit zusammenhängt, dass die Arterien vielleicht nicht ganz durchgängig sind. Es ist alles in Ordnung. :D Er will am OP-Tag an mich denken und die Daumen drücken.
Nun bereite ich mich im Countdown auf die OP nächste Woche vor.
Seit Monika Lierhaus im Fernsehen auftrat, liegt mir meine Chefin in den Ohren, ob ich mir das mit der OP gut überlegt habe und nicht lieber eine Bestrahlung vorziehen soll. ... Oh Mann, nicht immer läuft etwas schief ...
Mein Sohn hat sich schon von der Arbeit einen freien Tag geben lassen, damit er bei mir ist wenn ich wach werde. Jedenfalls wird mir die Zeit bis dahin nicht lang werden.

LG an Alle
krimi

1944
Meningeom / Meningiom / Re:Convexitätsmeningeom
« am: 07. Februar 2011, 23:20:02 »
Probastel,
 
Du hast wohl Recht, das Unterbewusstsein kann niemand steuern, auch wenn man denkt "taff" zu sein, zeigt es uns - mir - doch meine Grenzen. Aber dieses Gefühl keine Angst zu haben hilft mir enorm allen zu begegnen die ständig fragen: Wie geht es dir? Hast du schon Angst? - Ätzend!!
Die Aussage meiner Ärztin zu meinem Tumorgefühl ärgerte mich, weil sie mich so hinstellen wollte als sei ich überempfindlich oder würde mir diese Beschwerden einbilden. Ich habe mich von ihr aber nicht daran  hindern lassen weitere Ärzte aufzusuchen und dazu möchte ich auch andere Betroffene ermuntern. Ich möchte aber auch sagen, dass wir mit diesem Tumor Zeit haben andere Meinungen einzuholen.

Liebe Grüße
krimi

1945
Liebe TinaF und liebe Löwenzahn, vielen Dank für eure persönlichen Nachrichten.
Hinsichtlich meines Meningeoms bin ich euch gegenüber und auch den anderen unsicher.  Der Tumor ist mit seinen 1,5 cm Ø klein im Vergleich zu euren.  Auch was irgendwelche Begleiterscheinungen betrifft bin ich mir unsicher. Bevor ich wusste, dass da etwas in meinem Kopf wächst, hatte ich schon das Gefühl  „da ist irgendetwas“. Ich kann es nicht genau beschreiben. Jedenfalls habe ich seit längerem ein Gefühl auf oder im Kopf an der Seite wo das Meningeom ist, wie wenn sich die Haut zu einer „Gänsehaut“  zusammenzieht wenn man friert.
Ich habe keinen Ausfall, doch so ab und zu im Jahr habe ich einen sehr starken Kopfschmerz  der zwischen 1 Minute und mehreren Minuten anhält und mir den Atem nimmt. Nach Meinung der Neurologin könne ich diesen „kleinen“ Tumor noch nicht spüren.  Auch habe ich seit mehreren Wochen an der Außenseite meines rechten Fußes einen Schmerz der sich anfühlt als ob etwas reißen will. Zu einem Orthopäden bin ich deswegen noch nicht gegangen. Denn aufgrund meiner Schwindelattacken und den Ohnmachtsanfällen war ich schon bei so vielen Ärzten und auch im Herzzentrum Bad Rothenfelde zur Herzkatheteruntersuchung, dass ich für einen Orthopäden z.Zt. keine Lust mehr habe. Vielleicht hört dieser Schmerz im Fuß ja auf wenn der Tumor raus ist. Vielleicht ist es aber auch etwas anderes. Dann kann ich immer noch gehen.
Löwenzahn, ich versuche deinen Rat zu beherzigen und mich nicht zu überanstrengen, vor allem in dieser Woche vor der OP. Aber wie macht man das wenn man arbeitet und eine Vertretung einarbeiten muss?! ;-(
Sollten die Ärzte meinen ich brauche keine AHB, so will ich doch versuchen eine zu bekommen. – Warum? Samstag war ich mit meinen erwachsenen Kindern shoppen. Zum Schluss war ich so fertig. Die vielen Leute. Und als ich an der Parkhauskasse mein Ticket nicht gleich fand, hätte ich losheulen können. Sonntagvormittag war mir wieder vermehrt schwindelig. Was gibt das erst nach der OP? Ich hatte immer so viel Energie. Es warf mich nichts so schnell um. Ist das alles blos Einbildung bei diesem kleinen Tumor?
Ich danke euch allen für euer „zuhören“.
krimi

1946
Hallo Elli,

mach dich bitte nicht verrückt. Ich kenne das mit den Schwindelattacken. Es gibt noch andere Ursachen für dieses Problem. Dein Arzt wird dich an die richtigen Ärzte weiter überweisen.
Kopf hoch, du schaffst das.

Liebe Grüße
krimi

1947
Hallo fips2,
zur Zeit bin ich reichlich damit beschäftigt bei mir im Büro alles auf die Zeit, soweit es geht, vorzubereiten die ich krank sein werde. Unerwartet habe ich eine Vertretung für diese Zeit erhalten und muss diese nun einarbeiten. Doch wie arbeitet man jemand total Fachfremden in eine Marterie ein die nicht komplex ist?! Es lenkt ab ist aber auch vom Gefühl her komisch. Deswegen schreibe ich aber nicht. Mein Termin rückt immer näher und ich habe noch nichts weiter über die Uni-Kliniken in Münster in Erfahrung bringen können.  Auf den Thread der Klinikbewertung habe ich noch keinen Zugriff. Kannst du mir da bitte weiterhelfen?
Jetzt gehe ich erst einmal Kaffee trinken.  :)
LG krimi

1948
Hallo,
Nach einem wunderschönen sonnigen Wochenende melde ich mich zurück. :o Heute habe ich mit Schrecken daran denken müssen, dass ich nur noch 2Wochen bis zum Klinikaufenthalt habe. Am 16. 2.2011 ist die OP. Ich habe noch so vieles vorzubereiten.
Gibt es noch etwas das ich für die OP bedenken sollte? Oder für die Zeit danach?  Ich denke, dass ich eine AHB in Anspruch nehmen will. Auch wenn die Neurochirurgen meinen der Eingriff ist nicht allzu schwierig.
krimi

1949
Hallo fips2,
mein Termin ist der 16.2.2011. Ich hatte auch die Möglichkeit genutzt meine Kopfbilder per Mail ans INI Hannover zuschicken. Die Diagnose und der Rat waren gleich wie in den Uni-Kliniken  Münster und meines Neurochirurgen vor Ort. So war es für mich naheliegend Münster zu wählen. Außerdem ist Münster nur gut 70 Kilometer von meinem Wohnort entfernt.

Hallo TinaF,
ich komme gern auf dein Angebot zurück mehr von deiner OP zu hören. Diesbezüglich melde ich mich noch einmal. Das INI Hannover und die Uni-Kliniken Münster  waren übereinstimmend in ihrer Diagnose: Kein Falxmeningeom sondern Convexitätsmeningeom. Dieses Meningeom ist wohl leichter zugänglich.

Danke allen für euer Willkommen und ein schönes Wochenende
krimi

1950
Meningeom / Meningiom / Konvexitätsmeningeom
« am: 28. Januar 2011, 09:40:58 »
Hallo,
seit November 2010 bin ich Gastleser dieses Forums, nachdem bei mir ein Meningeom diagnostiziert wurde. Erste Diagnose nach MRT „Falxmeningeom“,  nach 2. Diagnose durch einen Neurochirurgen   „ Falxmeningeom ausgehend von der Convexität links parietal“. Es ist noch nicht sehr groß -1,1x1,6x1,8 cm. Nach meiner Vorstellung in den Unikliniken Münster in diesem Monat „Convexitätsmeningeom“, kein Falxmeningeom.
Wie es zu dieser Diagnose kam? Anfang März 2010 bin ich auf dem letzten Glatteis des vergangenen Winters ausgerutscht und mit voller Wucht auf Rücken und Hinterkopf gestürzt. Als Folge hatte ich Kopfschmerzen, aber keine Übelkeit.
Im Laufe des Jahres wurde es mir häufiger schwindelig bis hin zu Ohnmachten mit erneutem Sturz auf meinen Kopf. Daraufhin wurden diverse Untersuchungen bis zum Neurologen und Kardiologen durchgeführt. Bis jetzt haben die kardiologischen Untersuchungen bis hin zum Herzkatheter keinen Befund für die Ohnmachtsanfälle geliefert. Das EEG beim Neurologen sowie Gleichgewichts-sinnüberprüfung und Hörtest beim HNO - keine auffälligen Befunde – alles im grünen Bereich. Das im November gemachte MRT ergab als Ergebnis den Befund des Meningeoms. Das aber keinen Anlass zu den Schwindelattacken geben soll. Die Schwindelattacken sind aber immer noch da und ich halte sie im Rahmen in dem ich nicht den Kopf allein in die Richtung drehe in die ich sehen will, sondern ich drehe mich wenn es geht mit dem ganzen Körper.
Wie dem auch sei. Das Meningeom gehört nicht in meinen Kopf und ich habe mich entschieden es entfernen zu lassen, nachdem der 1. Neurochirurg und auch der Neurochirurg in Münster der Ansicht sind, dass das Meningeom nicht schon viele Jahre in meinem Kopf ist und weiter wachsen wird. Ein MRT vor 5 Jahren auf Grund von Kopfschmerzen hatte noch keinen Befund ergeben.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich vor der OP als solcher nicht die Angst habe. Der Neurochirurg hat alle meine Fragen beantwortet und mir den Eingriff, die Vorgehensweise genau erklärt. Es sind die Begleitumstände, was alles zu einer solchen OP und danach gehört, die mir Kummer machen.
Im Forum habe ich bis jetzt nur Erfahrungen gelesen die mit den Kliniken in Mainz, Würzburg oder Tübingen gemacht wurden. Kann mir jemand etwas zu den Uni-Kliniken Münster berichten?
Übrigens Löwenzahn: Ich habe dein Buch gelesen – super! Danke, dass du deine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben hast.
Viele Grüße
krimi

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