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Vorstellung / Re:Vorstellung Engelchen (Betroffene)
« am: 26. September 2011, 20:03:51 »
Hallo, Engelchen,
ich muss mal auch meinen Senf zu Deinem Schorf dazugeben.
Nach meiner 2. OP (Meningeom-Rezidiv WHO III) Ende 1999 wurde insgesamt 7 Wochen mit dem Beginn der erforderlichen Bestrahlung gewartet, weil eine etwa 2cm lange Stelle des "Bügelschnitts" (von Ohr zu Ohr) nicht gut genug geheilt war. An dieser Stelle blieb die Haut auch besonders dünn und empfindlich, was ich natürlich nur merkte, wenn ich mir den Kopf stieß. Aber dann spürte ich es beim Drauffassen, dass sich wieder ein wenig Schorf oder so ähnlich bildete.
Jetzt wurde ich ja wieder bestrahlt, natürlich nicht an der gleichen Stelle, aber die Bestrahlungsmaske bedeckt natürlich zur Lagerungssicherheit den gesamten Vorderkopf. Und da berührte die Maske auch diese zuletzt zugeheilte Stelle von vor 11,5 Jahren und sie ging auf, wurde rot, diese Stelle wurde auch um die Narbe herum größer, irgendein Pickel (beginnende Eiterbildung??) entstand und wuchs - jedenfalls wurde mir das unheimlicch und ich fragte nach einem Arzt.
Es ließ sich mit guten Ideen der Strahlen-Schwestern so hinbekommen, dass die Stelle geschont werden konnte, zuheilte und seitdem keine Probleme mehr bereitet. Aber ich denke schon, dass es ohne die richtige Reaktion zu einer gefährlichen Situation hätte kommen können.
Ich finde es eigenartig, dass bei keiner der Kontrollen die Ärzte die Narbe ansehen. Bei mir tun sie das immer, im MRT automatisch, beim Neurochirurgen immer und auch in der Strahlentherapie. Es genügt aber die HÄ, die kennen sich mit Narben auch aus!
Liebe Grüße
Deine Kasy
ich muss mal auch meinen Senf zu Deinem Schorf dazugeben.
Nach meiner 2. OP (Meningeom-Rezidiv WHO III) Ende 1999 wurde insgesamt 7 Wochen mit dem Beginn der erforderlichen Bestrahlung gewartet, weil eine etwa 2cm lange Stelle des "Bügelschnitts" (von Ohr zu Ohr) nicht gut genug geheilt war. An dieser Stelle blieb die Haut auch besonders dünn und empfindlich, was ich natürlich nur merkte, wenn ich mir den Kopf stieß. Aber dann spürte ich es beim Drauffassen, dass sich wieder ein wenig Schorf oder so ähnlich bildete.
Jetzt wurde ich ja wieder bestrahlt, natürlich nicht an der gleichen Stelle, aber die Bestrahlungsmaske bedeckt natürlich zur Lagerungssicherheit den gesamten Vorderkopf. Und da berührte die Maske auch diese zuletzt zugeheilte Stelle von vor 11,5 Jahren und sie ging auf, wurde rot, diese Stelle wurde auch um die Narbe herum größer, irgendein Pickel (beginnende Eiterbildung??) entstand und wuchs - jedenfalls wurde mir das unheimlicch und ich fragte nach einem Arzt.
Es ließ sich mit guten Ideen der Strahlen-Schwestern so hinbekommen, dass die Stelle geschont werden konnte, zuheilte und seitdem keine Probleme mehr bereitet. Aber ich denke schon, dass es ohne die richtige Reaktion zu einer gefährlichen Situation hätte kommen können.
Ich finde es eigenartig, dass bei keiner der Kontrollen die Ärzte die Narbe ansehen. Bei mir tun sie das immer, im MRT automatisch, beim Neurochirurgen immer und auch in der Strahlentherapie. Es genügt aber die HÄ, die kennen sich mit Narben auch aus!
Liebe Grüße
Deine Kasy