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Glioblastom / Gliosarkom / Re:MRT Termin - seid ihr als Angehörige dabei?
« am: 11. Februar 2012, 12:14:45 »
Hallo Paula,
ich fahre immer mit zu den Kontrollterminen meines Mannes. Ich nehme mir dafür den Tag immer frei und die Kinder kommen zu Oma und Opa. Ich könnte mir nicht vorstellen ihn alleine einer möglicherweise schlimmern Information auszusetzen. Wir kriegen immer direkt im Anschluss an das MRT Bescheid. Erst sprechen wir mit dem Radiologen und nachher noch mit dem Onkologen.
Ich fürchte Dein Freund macht sich falsche Vorstellungen, wenn er denkt, dass er nach dem Kontrolltermin wieder Autofahren darf . Wenn die Op erst drei Monate zurückliegt wird er das auf keinen Fall dürfen. 6 Monate Fahrverbot sind die Mindestgrenze. Je nachdem dürfen die Patienten auch nie wieder Auto fahren. Das hängt von der Krampfbereitschaft ab.
Patientenverfügung und Vorsorge-Vollmacht sind absolut wichtig. Eigentlich auch für gesunde Menschen nur da denkt man nie daran. Zum Glück hat mein Mann diese Sachen von sich aus angesprochen und wir haben alles erledigt bevor er operiert wurde. Bei Patienten, die ihre Krankheit einfach ignorieren ist das schwierig.
Besser wäre vielleicht wenn eine neutrale Person ihn darauf anspricht.
ich fahre immer mit zu den Kontrollterminen meines Mannes. Ich nehme mir dafür den Tag immer frei und die Kinder kommen zu Oma und Opa. Ich könnte mir nicht vorstellen ihn alleine einer möglicherweise schlimmern Information auszusetzen. Wir kriegen immer direkt im Anschluss an das MRT Bescheid. Erst sprechen wir mit dem Radiologen und nachher noch mit dem Onkologen.
Ich fürchte Dein Freund macht sich falsche Vorstellungen, wenn er denkt, dass er nach dem Kontrolltermin wieder Autofahren darf . Wenn die Op erst drei Monate zurückliegt wird er das auf keinen Fall dürfen. 6 Monate Fahrverbot sind die Mindestgrenze. Je nachdem dürfen die Patienten auch nie wieder Auto fahren. Das hängt von der Krampfbereitschaft ab.
Patientenverfügung und Vorsorge-Vollmacht sind absolut wichtig. Eigentlich auch für gesunde Menschen nur da denkt man nie daran. Zum Glück hat mein Mann diese Sachen von sich aus angesprochen und wir haben alles erledigt bevor er operiert wurde. Bei Patienten, die ihre Krankheit einfach ignorieren ist das schwierig.
Besser wäre vielleicht wenn eine neutrale Person ihn darauf anspricht.