HirnTumor-Forum

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Nachrichten - mtbleibi

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 26. Januar 2008, 16:34:04 »
Hallo Freunde, jetzt hat auch mein Operateur in der MHH es bestätigt. Die MRT-Aufnahmen zeigen ein zufriedenstellendes postoperatives Ergebnis ohne Anhalt für ein Tumorrezidiv.
Auf gut deutsch gesagt, mein Akustikus hat sich wohl für immer verabschiedet. Na denn prosit. Das einzige, was jetzt noch nervt, ist die jährliche Vorstellung mit MRT-Bildern zur Verlaufskontrolle in der MHH.
Aber auch das werde ich überleben.
Warum schreibe ich das alles eigentlich. Ich möchte anderen Mut machen und damit zum Ausdruck bringen, dass so ein Eingriff einen nicht umhauen muss.
So, denn habt euch wohl, ein schönes Wochenende und denkt daran, immer positiv zu denken.
Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 11. Dezember 2007, 20:28:28 »
Hallo Freunde, heute war meine zweite Kontrolluntersuchung mit MRT und was soll ich euch sagen ??? ???
Alles in Ordnung ;D ;D ;D
Es ist zwar ein winziger Schatten im OP Gebiet sichtbar, dieser hat sich aber nicht verändert. Jetzt gehen alle davon aus, dass es sich um Narbengewebe handelt.
Irgendwie ist einem doch ein Stein vom Herzen gefallen. So ganz kriegt man diesen kleinen Störenfried doch nicht aus dem Gewissen.
Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit und viele positive Gedanken
Gruss Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 06. Dezember 2007, 10:42:26 »
Hallo Pegasus, willkommen bei den akustikern. Hier in diesem Forum ist man gut aufgehoben. Man weiß, wovon man spricht. Warum bist du Hörgeräteträgerin, wenn dein Hörvermögen weitestgehend erhalten werden konnte  ???
Während meiner Reha hat man mir erklärt, dass es bei einem Resthörvermögen und dazu einem gesunden Ohr nichts bringt, wenn man ein Hörgerät trägt.
Mit deinem Schwindel mach dir mal keine Gedanken. Der ist bei mir nach zwei Jahren auch noch minimal vorhanden. Die Ärzte machen bei der Kontrolluntersuchung immer komische Test mit mir und danach ist alles in Ordnung. ???
Die sollen mal im Dunkeln mit mir spazieren gehen, dann wissen sie, wovon ich spreche.
Alles Gute für dich und alle anderen Betroffenen
von Peter

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Hallo Tini, wenn ich Kopfschmerzen habe, dann immer im OP-Bereich. Mittlerweile bilde ich mir auch ein, sagen zu können, was denn ursächlich sein kann. Einmal reagiere ich sehr sensibel, wenn das Wetter umschwenkt und zum anderen habe ich festgestellt, wenn ich zu wenig trinke, trocknet wahrscheinlich mein Gehirn aus  ;D ;D.
Und das mit dem Trinken klappt jetzt hervorragend. Ich habe auch für Notfälle Ibuprofen und die helfen sehr gut.
Liebe Grüße Peter

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Hallo, ein Gruss aus Uelzen. Wer sagt denn, dass man an einem Leichnahm ein MRT oder CT durchführt. Wenn in Amerika so viele Menschen nach ihrem Tod untersucht werden, wer sagt denn, dass es keine Obduktion ist. Und bei einer Obduktion wird in jedem Fall alles untersucht.
Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 13. Oktober 2007, 19:03:43 »
Hallo ihr lieben, ich danke euch allen fuer die aufschlussreichen berichte. Aber das ist alles ganz schoen kompliziert. Ich als Beamter kenne ein wenig den Verwaltungsaufwand von irgendwelchen Antraegen. Da verliert man schon die Lust, irgend etwas zu unternehmen. Ich glaube, ich werde mich mit meinen 20 Prozent begnuegen. Was so etwas betrifft, bin ich kein Kaempfer. Dann sollen die sich die steuerlichen Vorteile sonst wo hinstecken, ist doch war.
Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und will es auch bleiben. Nicht das ich noch wegen so einem bloeden Antrag ein Magengeschwuer bekomme.
Ein schoenes Wochenende euch allen von Peter.

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 12. Oktober 2007, 07:59:04 »
Guten morgen akustiker, ich bin es mal wieder. Habe gestern meinen Feststellungsbescheid bekommen. Danach wurde der Grad der Behinderung auf 20 festgelegt.
Ist das gut oder schlecht ? Habe ich damit steuerliche Vorteile ?.

Man hat meine Hoerminderung und meinen Tinnitus beruecksichtigt. Die Gleichgewichtsstoerungen wurden nicht beachtet.

Ein schoenes Wochenende an alle von

Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:AN-OP in Halle/Saale
« am: 07. Oktober 2007, 17:50:10 »
Hallo Eliandra, ich weiß nicht, ob du schon eine Reha gehabt hast. Meine habe ich noch fast ein Jahr danach bekommen. So eine Reha beeinflusst einen doch sehr im positiven Sinn. Gerade, was diese "daemlichen" Ohrgeraeusche betrifft.
Das mit dem Gleichgewichtssinn kommt auch wieder. Nerven sind halt nicht so schnell. Sie bewegen sich anscheinend wie Faultiere.
Schoene Gruesse und weiterhin gute Besserung
Peter

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Hallo Balleny, deine Einstellung ist mir sehr sympathisch. Ich habe auch nicht lange gefackelt und bin ein viertel Jahr nach der OP schon wieder mit der Motorsäge im Wald gewesen. Wenn die Kopfschmerzen zu stark wurden, habe ich einfach aufgehört.
Bei allem Respekt vor dieser Erkrankung sollte man aber auch immer ein bisschen Mut für eine gesunde Risikobereitschaft zeigen. Das ist wichtig fürs Selbstwertgefühl.
Wenn man seine Grenzen nicht überschreitet, ist das für die Genesung bestimmt hilfreich.

Auf jeden Fall machst du mit deinen Einträgen allen Mut. Bei mir gibt es auf den MRT-Bildern ja auch eine geringe Schattenbildung. Bin gespannt, was da jetzt im November bei der erneuten Untersuchung bei rauskommt. Wenn es kein Narbengewebe ist, habe ich halt Pech gehabt. Vielleicht sollte ich dann Mal Lotto spielen, bei dem Glück  ???
Viel Glück allen und ein schönes Wochenende
Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:Akustikusneurinom
« am: 29. August 2007, 21:20:57 »
Hallo Guido, meine Berichte sollen nichts verfälschen. Sie sollen nur das wiedergeben, was den Tatsachen entspricht und ein bißchen meine Gefühle ausdrücken.
Sie sollen auch dazu beitragen, nicht gleich aufzugeben. Positives Denken hat mir so manche Kopfschmerztablette ersparrt. Ich weiß, dass ich meinen Krankheitsverlauf nicht als Maßstab nehmen kann. Aber er soll anderen Mut machen, dass ihnen ähnliches wiederfahren kann.
Sonnige Grüsse in die Schweiz von einem, der aus dem Flachland kommt.

Peter

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Hallo Kleines_4_you, dass hat richtig Spass gemacht, deinen Brief zu lesen. Trotz des ernsten Thema behälst du genauso wie ich einen gesunden Optimismus. Ich sage mir auch immer wieder, es gibt schlimmeres auf dieser Welt.
Weiter so, von deinem Lebenswillen kann manch einer sich ne Scheibe abschneiden.
Einen lieben Gruss und viel Glück für alles weitere.

Peter

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Nachsorge und Spätfolgen / Re:Liquorfistel?
« am: 02. August 2007, 08:58:01 »
Hallo Zino, wenn du meine Einträge unter mtbleibi liest, so habe ich nach der OP Hirnwasser verloren. Die Ursache lag darin, dass meine Schädeldecke nach der OP noch nicht richtig ausgehärtet war. Ich habe dann auch über den rechten Nasenflügel Tröpfchenweise Hirnwasser verloren. Immer dann, wenn ich den Kopf nach vorne geneigt habe oder unter Anstrengung.
Man hat dann kontrolliert über den Rückenmarkskanal mein Hirnwasser abgezogen, damit die Schädeldecke aushärten konnte. Hört sich unwahrscheinlich an, hat aber funktioniert. Das einzige, was gestört hat, war die Kanüle in das Rückenmark setzen. Das war schon ein wenig schmerzhaft. Und wenn das Hirnwasser zu schnell abgezogen wurde, habe ich starke Kopfschmerzen bekommen.
Nach einer Woche war dann der Spuk vorbei.
Das hilft dir ja nun auch nicht viel weiter, aber wenn ein Neurologe dieses bei dir ausschließt, dann wird das wohl so sein. Aber auch ein Neurologe kann sich irren. Immer eine Zweitmeinung einholen.
Viele Grüsse Peter

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Hallo Ciconia, danke fuer deine Tips. Ich bin mit meinen 48 Jahren schon lange Lebenszeitbeamter. Also werde ich jetzt diesen komplizierten Antrag stellen und abwarten, wass dann passiert.
Wenn das dann nicht allzu lange dauert, kann ich ja darueber berichten.
Aber ein bisschen mulmig ist einem schon dabei. Ich moechte nicht als Kranker gesehen werden. Wenn, dann ist es eine Absicherung fuer mich.
Liebe Gruesse an alle im Forum
Peter

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Hallo aus Uelzen, eine Frage in die Runde der Acustiker. Von allen Seiten höre ich immer, beantrage einen Schwerbehindertenausweis.
Es gibt viele gutgemeinte Vorschläge, aber keiner kann mir verbindlich sagen, mit welcher Behinderung oder Beeinträchtigung man überhaupt einen beantragen kann. Und welche Folgen kann das für meinen Beruf bedeuten. Nicht, dass das ein Grund ist, meine Diensttauglichkeit als Beamter generell in Frage zu stellen. Ich will da ja keine schlafenden Hunde wecken.
Ich habe mir mal so einen Antrag aus dem Netz gezogen und habe beim durchlesen schon Kopfschmerzen bekommen. Man kann es auch echt kompliziert machen, typisches Behördendeutsch.

Zu meinen Beeinträchtigungen zählt der Tinnitus, die Hörminderung, ein wenig Drehschwindel und das tapsige Gefühl zur Nachtzeit beim gehen.
Vor allem will ich nicht als Blender da stehen, denn von allen Acustikern hat es mich, glaube ich nicht so schlimm getroffen.
Mit einem freundlichen Gruss
Peter


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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re:AN
« am: 12. Juni 2007, 21:34:51 »
Hallo Moni, ich habe auch schon einiges ausprobiert. Ca. ein halbes Jahr nach der OP habe ich eine Craniosacrale Therapie
bekommen. Bei mir allerdings mit dem Ergebnis, dass meine Kopfschmerzen stärker wurden. Laut Therapeutin kann das auch passieren. Bei dem einen hilft es, bei dem anderen nicht. Habe dann damit auch wieder aufgehört.
Aber einhellige Meinung ist, dass diese Therapie helfen soll. Also, probieren geht über studieren.

Ansonsten habe ich noch einen ernst gemeinten Tip. Versuche, den Schmerz zu vergessen. Das mache ich mit meinen Ohrgeräuschen und das klappt weitestgehend sehr gut.
Man selber ist sich immer noch der beste Therapeut.
Ich wünsche dir für die Zukunft eine Linderung der Symtome.
Gruss Peter

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