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Nachrichten - mtbleibi

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Akustikusneurinom
« am: 21. November 2009, 17:05:08 »
Hallo liebe Akustiker, ich werfe meine Berichte mal nach vorne, da ich eine Frage habe. Bei mir wurde ja wie gesagt über eine subokzipitale Kraniektomie rechtsseitig das AN entfernt.
In letzter Zeit habe ich auf der betroffenen Seite immer das Gefühl, als wenn ich Wasser im Ohr habe. Neige ich den Kopf nach links, dann gluckert es ab und zu. Und wenn ich mit den Fingern die Haut über dem OP-Gebiet etwas drücke, dann gluckert oder knarzt es auch. Merkwürdig, oder  ???
Anmerken möchte ich noch, dass es mir eigentlich sau gut geht und ich nur die verminderte Hörfähigkeit auf der betroffenen Seite habe. Aber das mit der Hörleistung hat meiner Meinung nach auch etwas nachgelassen.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der ähnliche Erlebnisse hat. ::)
Ein schönes Wochenende wünscht
Peter

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Hallo Löwenzahn,
herzlichen Glückwunsch zu deiner überstandenen OP. Mit der Wiedereingliederung ist eine individuelle Entscheidung von Nöten.
Aber ich persönlich würde immer etwas forscher als zu zögerlich rangehen. Nun darf man natürlich dein Betätigungsfeld nicht vergessen. Aber wenn dir die Kinder vorher noch nicht auf der Nase herumgetanzt sind, dann werden sie es jetzt auch nicht machen. Wenn es dir zu viel wird, kannst du ja wieder reduzieren.
Wer allzu zögerlich an gewisse Sachen herangeht, verkrampft sehr leicht. Also, laß deinen Kopf  ::) entscheiden. Der sagt dir schon, wann es gut ist.
Liebe Grüße von Peter

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Hallo Frank,
herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP. Ist doch ein schönes Gefühl, den kleinen Untermieter los geworden zu sein  ;D ;D.

Das mit den Nebenwirkungen nimm deinem Kopf nicht so übel. Nerven fühlen sich schnell auf den Schlips getreten. Das kommt alles noch.
Ich habe auch nach einem dreiviertel Jahr noch eine Reha beantragt und bekommen. So was kann nicht schaden. Da lernst du wieder den aufrechten Gang ;)
Also nichts unversucht lassen und Geduld zeigen. Du hast schon die richtige Einstellung.
Gruss Peter

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Krankengeschichten / Re: TUMOR IM KLEINHIRN - Ich hab echt Angst
« am: 02. September 2009, 09:26:00 »
Hallo Starlight,
manche Meldungen können einen ganz schön verunsichern. Und jetzt muss ich mal ein wenig über das Forum meckern. Es gibt hier Beiträge, die verinnerlichen auch den Beipackzettel eines Medikament. Damit will ich nur sagen, dass du dich nicht verrückt machen sollst. Natürlich ist das eine Nachricht, die einen mehr bewegt, als wenn man eine Blinddarmreizung hat. Aber du musst nicht gleich einen Versorgungsstab um dich herum bilden. Eine Vertrauensperson ist immer gut. Denn vier Ohren hören mehr, als zwei.

So, für die heutige MRT-Untersuchung drück ich dir die Daumen. Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels.

Gruss Peter

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Hallo Kiki, hallo Fips 2,

es ist leider so, dass die meisten immer nur dann schreiben, wenn es ihnen schlecht geht. Positives wird viel zu wenig geschrieben. Ich könnte jeden Tag von neuen schreiben, was für ein Glück ich mit meiner OP gehabt habe.
Mit der Zeit lernt man, gelassener mit den Problemen umzugehen. Mit meiner verminderten Hörleistung haben die Anderen ein Problem, nicht ich. Wenn ich etwas nicht verstehe, sollen sie gefälligst etwas lauter und deutlicher sprechen. Rücksichtnahme entwickelt sich sowieso immer mehr zu einem Fremdwort für die Menschen. Das klingt alles recht hochnäsig, so bin ich aber nicht. Aber ehrlich, anfangs hab ich mir immer Vorwürfe gemacht, wenn ich in einer Menschenmenge nicht alles gleich verstehen konnte, heute sehe ich das viel gelassener.
Man muss sich immer sagen, wenn es ein bißchen zwickt und zwackt, weiß man wenigstens noch, dass man lebt.  ;D ;D

Liebe Grüsse an alle
Peter

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Hallo Purzel,
du bist ein gutes Beispiel, dass dieser kleine Teufel in einem nicht das Leben zerstören kann. Weiter so  ;D :D.
Allerdings möchte ich deine Aussage bzg der geleisteten OP's etwas differenzieren.
Für mich war entscheidend, wer operiert und nicht, wie oft er das schon gemacht hat. Natürlich spielt eine gewisse Erfahrung eine Rolle, aber ich würde es nicht an Zahlen festmachen. Eine gesunde Empfehlung und der persönliche Eindruck waren für mich entscheidend.

Alles gute weiterhin von

Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Neuzugang
« am: 14. Juni 2009, 17:29:07 »
Respekt und Anerkennung, Brigitte.
Das liest sich gut bei dir. Mit dem Resultat würde ich auch warten und wäre auch sehr entspannt. Sehr symphatisch ist mir deine Einstellung. Da ich ja auch ein oller 50er bin, finde ich es gut, wenn du auch die nächsten 40 Jahre planst. Ich finde, wir beide geben dann gemeinsam ein Statement ab, wie es uns geht.  ;D ;) ;D
Gruss Peter

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Hallo Steffi, warum kann ein Radiologe sich nicht die Mühe machen und 10 Sekunden seiner kostbaren Zeit nutzen und einem sagen, was Sache ist.
Also, bei meinem Radiologen klappte das. Da geht man wenigstens beruhigt aus dem MRT.
Und das mit der Wertschätzung durch die eigene Verwandschaft. Nimms positiv, die sehen dich wieder ganz normal.
Und so alt bist du ja wohl hoffentlich noch nicht, dass du schon über Krankheiten sprechen musst   ??? ;D

Gruss Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Hallo ich bin neu
« am: 30. April 2009, 13:40:24 »
Hallo Triedel,
welcome back. Aber du darfst dich nicht mit einem Auto vergleichen, welches du vom Kundendienst abgeholt hast.
Natürlich muss das Auto sofort wieder funktionieren. Dafür unterliegt es aber einem höheren Verschleiß.
Und bei uns Menschen soll so einen Kundendienst  ??? ;D ja ein Leben lang halten.
Dann lassen wir doch unserem Kabelbaum ( Nerven ) noch ein wenig Zeit, bis die sich wieder harmonisiert haben.
Ich weiß, Frauen sind da ein wenig ungeduldiger als Männer, aber auch ihr schafft das.
Du bist deinen Störenfried los und nur das zählt. Der Rest spielt sich mit einer positiven Einstellung wieder ein.
Natürlich hat man ab und zu noch Kopfschmerzen, die hätte ich aber auch ohne OP. Und der Schwindel ist kaum noch da.
Das mit dem Hörschwund hat auch seine guten Seiten. Man kriegt nur noch das mit, was man hören möchte. Und das räumliche Hören wird auch besser mit der Zeit. Bei meiner Reha habe ich spezielle Kopfhörer ausprobiert. Das war alles nichts. Selbst die Akustiker haben gesagt, dass ich besser ohne Hörgerät auskomme, als mit, so lange ich ein gesundes Ohr habe.
Nur Mut und trau dir was zu. Der Rest kommt von allein.
Schöne Grüsse

Peter

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Hallo Dexxa, ich bin auch Kassenpatient. Also, nix dazu bezahlt ;D ;D. Das einzige, woran man merkt, dass man Kassenpatient ist, geschieht bei der Anmeldung. Da kommt man sich ja vor, als wenn man ein Auto zulassen will.
Aber glaube mir, wenn du erstmal auf der Station bist, beginnt eine andere Welt. Dort bist du dann wieder ein Mensch und keine Nummer. Natürlich muss der Laden auch da oben funktionieren und es gibt Zeiten, da hat man halt nur bedingt Zeit für einen, aber ich habe mich dort nicht wie ein Kassenpatient gefühlt.
Und lass dich nicht von anderen Schicksalen ablenken. Dort oben gibt es natürlich viel schlimmere Fälle. Auch ich habe mir Gedanken gemacht, was nach der OP kommt. Auf der Intensiv habe ich dann erstmal Grimassen gemacht und alles abgetastet und natürlich einen Hörtest.  ;D
Also, mir hat diese menschliche Professionalität auf der Station gefallen. Dort wirst du nicht alleingelassen, aber dir wird auch gezeigt, dass du was machen musst.
Hört sich jetzt ein bißchen abartig an, aber nach der OP habe ich dann mit Stolz meine Narbe gezeigt. Und heute ist es so, dass man sie gar nicht mehr sieht.
Kleine Anekdote noch, ein Jahr nach der OP bin ich wieder Marathon gelaufen und habe eine Kopie meiner Urkunde und ein Dankschreiben an Prof.Krauss geschickt. Und er hat mir persönlich zurückgeschrieben ::)
Also Dexxa, vertraue dich der MHH an und denke daran, das Glas ist halbvoll und nicht halbleer.

Liebe Grüsse von Peter

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Hallo Dexxa, willkommen an Bord. Wenn du dich in Hannover in der Neurochirurgie operieren läßt, bist du richtig gut aufgehoben.
Also als Mann kann ich dir natürlich nicht die Tips geben, die man sich vielleicht unter Frauen gibt. Aber ich habe mir sehr viel zu lesen mitgenommen. Und dort habe ich mir gleich ein Rätselheft gekauft, um den geistigen Verfall zu stoppen.
Wenn ich ehrlich bin, hat das auch eine gewisse psychologische Wirkung gehabt. Schließlich hat man ja eine Kopf-OP hinter sich und man will sich ja bestätigt wissen, dass da nicht zufällig auch ein bisschen Gehirnmasse flöten gegangen ist. ;D ;D
Solltest du von Prof.Krauss operiert werden, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Das ist ein Arzt, der nicht umsonst seinen weißen Kittel trägt. Und er ist in keinster Weise arrogant oder abgehoben.
Natürlich wirst du nicht unmittelbar nach der OP -Freudensprünge- machen können, aber warte ab, das wird schon wieder. Hab Vertrauen und denke positiv.

Toi, Toi, Toi

Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Neuzugang ... !
« am: 06. März 2009, 12:58:58 »
Hallo Michael, wenn du meine Berichte unter mtbleibi liest, wirst du sehen, dass es auch positive Berichte gibt. Mein AN war auch so knapp 1 cm und ich glaube, es kommt weniger auf die Größe, mehr auf die Lage an. Also, lass dich mit einer zweiten Meinung gut beraten und dann raus mit dem Nichteingeladenen Gast.

Gruss Peter

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Hallo ich bin neu
« am: 06. Februar 2009, 07:42:14 »
Hallo Tridel, du wirst sicher meine Klinikbewertung für die MHH gelesen haben. Ich kann deinen Eindruck nur bestätigen, obwohl ich mit der HNO nichts zu tun hatte. Meinen ungebetenden Untermieter hat die Neurochirurgie rausgeschmissen.
Wenn man sich nicht zu sehr von dieser Größe und dieser Anonymität der Klinik blenden läßt, dann kann man sich dort richtig wohl fühlen. Mir ging es jedenfalls so.
Du wirst sehen, da sind wirklich Fachärzte am Werk. Nach der OP waren meine Kinder auch zu Besuch. Die fanden das natürlich alles spannend. Mein Sohn fand meine Narbe echt cool, meine Tochter schrecklich.
Mach dir nicht allzu viel Gedanken. Ich sag mir immer, es gibt schlimmeres. Natürlich kann jeder Eingriff am Körper Veränderungen mit sich bringen, aber es ist immer nur so schlimm, wie man es selber bewertet.

Toi, Toi, Toi für deine OP und grüß mir die MHH.

Peter

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Nach der OP / Re: Operation Meningeom HWS gut überstanden
« am: 24. Dezember 2008, 14:14:46 »
Hallo Sandra, ich gehöre zwar nicht in diese Rubrik, bin ein Akustiker  ;D, möchte dir aber trotzdem mal antworten. Ich finde es bewundernswert, wie nüchtern du über deine momentanen Probleme sprichst. Glaube an dich selber und gib deinem Körper, speziell den Nerven, ein wenig Zeit und die beruhigen sich dann wieder. Und wenn ein paar Probleme bleiben, mein Gott, es gibt schlimmeres. Sei froh, dass dein Operateur dich von diesem miesen Untermieter befreit hat. Das Leben geht schließlich weiter.
Ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr, aber nicht auf der Pobacke  ??? ;D ;)

Peter (mtbleibi)

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Re: Akustikusneurinom
« am: 12. Dezember 2008, 07:59:15 »
Hallo aus Uelzen,

dritte Kontrolluntersuchung und alles ok :D ;D :D
Kein Rezidiv und der Schwindel ist bis auf ein leicht, tapsiges Gefühl beim gehen im Dunkeln verschwunden.
Prof. Krauss aus der MHH fragte nach, ob ich der Marathonläufer wäre, den er operiert hat und ob ich immer noch laufe.
Mit einem breiten Grinsen konnte ich das bejahen. Für mich natürlich auch ein Glücksgefühl, dass er sich an mich erinnern konnte.

Auch ein schöne Nachricht ist, dass ich mich erst in 24 Monaten wieder vorstellen muss.

So und jetzt wünsche ich allen eine schöne Adventszeit und unterm Tannenbaum eine ordentliche Portion Gesundheit.

Peter

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