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Nachrichten - thueringer

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Info/Links / Re:hauseigene Statistiken über Rezidivrate
« am: 23. November 2006, 17:29:27 »
Hallo Ciciona,
deine Anmerkungen zur Unterscheidung Sterberate - Rezedivrate möchte ich gerne noch um folgenden Hinweis ergänzen:
Wenn der Altergipfel der Meningiomerkrankungen zwischen dem 6. und 7. Lebensjahrzehnt liegt ( http://www.medizin.uni-tuebingen.de/neurochir/home/schwerpunkt/tu_ch.php ) und man oft mit der OP noch warten kann, dann entspricht es doch ganz einfach der normalen Alterpyramide, wenn sich unter den 80-Jährigen nicht mehr genausoviele unter uns befinden wie unter den 60-jährigen ;).

Also sollten wir alles mal gedanklich von dem bereinigen, was allen anderen in dem Alter auch passiert.

Viele Grüße

Zino

Genau das wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen!

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Info/Links / Re:hauseigene Statistiken über Rezidivrate
« am: 22. November 2006, 19:36:28 »
Hi Jo,

grundsätzlich würde ich eben an der allg. Überlebensrate bei den früheren Statistiken zweifeln. Vielleicht sind die Leute ja an was anderem gestorben? Außerdem macht doch auch kaum einer einen Unterschied bei den Stastiken hinsichtlich der Lage und Größe. Das sind doch wohl sicher ganz entscheidende Größen, was die Möglichkeit eines Rezidivs angeht, oder nicht?

Die Bemerkung von Claus habe ich nicht kapiert.

Gruß thüringer

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Info/Links / Re:hauseigene Statistiken über Rezidivrate
« am: 21. November 2006, 18:18:05 »
Hi,

wieviele Statistiken wurden denn in Stuttgart erwähnt? Wie groß waren die Gruppen? Wie alt waren die Personen?

15 Jahre ist ja schon ziemlich lang. Normalerweise wird ein M eningeom spät entdeckt, so kann es ja wohl druchaus sein, daß schon einige Patienten die 15 Jahre gar nicht mehr erreichen, oder?

Weiterhin: was heisst vollständig entfernt? Wie haben die das in den jeweiligen Häusern gemacht? Welchen Typs waren die Meningeome, die ein Rezidiv aufwiesen? Aus welchem Jahr stammen die OPs? Früher hat man doch wohl kaum mit Mikroskop gearbeitet (wie lange macht man das eigentlich)?

Auf alle Fälle wird einem jeder Chirurg bei vollständiger Entfernung sagen, man ist geheilt. Und das ist gut so. So kann man sich wieder aufs Leben konzentrieren!

also dann lasst mal hören.

Einen schönen Abend.

thüringer

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Vor der OP / Re:Richtiger Zeitpunkt für OP
« am: 19. November 2006, 20:06:38 »
ich würde sagen, es hängt von der Nähe zum Sehnerv und zu Blutgefäßen ab. Die absolute Große ist doch eher noch nichts im Vergleich zu dem, was ich schon gelesen habe.

Alles gute

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Vorstellung / Re:Meningeom meiner Mutter
« am: 23. Oktober 2006, 14:44:19 »
Vielleicht kann man bei der Größe auch noch etwas über Bestrahlung machen !!??

Ulrich ist da sicherlich mehr im Thema wie ich es bin.

Außerdem denke ich, dass bei einem derart kleinen M. wahrscheinlich auch ein sehr kleiner Eingriff gemacht wird, wenn die Lage günstig ist.

Wie gesagt, Ulrich kann sicherlich noch einiges mehr dazu sagen, weil er schon sehr viele Infos zusammen getragen hat.

Andre
Die Frage ist doch, ob man bei der Größe und dem Alter (vielleicht ist Deine Mutter 60) ja auch am besten abzuwarten! Ich bin ja sonst grundsätzlich für OPs (je länger ich drüber nachdenke), aber bei Pfefferkorngröße und Ohrlage, kann man ja uahc mal an Lagerungsschwindel o.ä. denken. Mus ja nicht unbedingt das Meningeom sein, das die Probleme macht.

Ciao

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Vorstellung / Re:Gewissensfrage OP
« am: 13. Oktober 2006, 13:27:11 »
was soll das Kortison bei Dir machen? Wofür will man es Dir geben?

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Vorstellung / Re:Gewissensfrage OP
« am: 13. Oktober 2006, 13:16:40 »
danke ihr zwei für eure antwort.
der arzt hat nicht gesagt, dass ich muss. er sprach davon, dass die möglichkeit besteht.
er hat aber auch gesagt, man würde mich nicht allein lassen und mich auch nicht eher aus der klinik lassen, bevor ich auch wirklich zurechtkomme. ich liebe zwar meine arbeit, aber ich denke, jetzt sind andere dinge wichtiger.
ich muss auch ehrlich sagen, dass ich vor diesem kortison einen horror habe.

aber wie es aussieht, bleibt mir gar keine andere wahl als diese op auf mich zu nehmen. ich denke im moment nur noch an dieses ding dort im kopf. man überlegt und überlegt und kommt einfach nicht von der stelle

swenja

also ich habe nie Kortison bekommen

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Vorstellung / Re:Gewissensfrage OP
« am: 13. Oktober 2006, 11:30:21 »
hi,

also erst einmal sollte man sehen, dass eine OP zwar nicht ungefährlich ist, aber eben auch ein kalkulierbares Risisko ist. Ich bin operiert worden. Man darf nicht vergessen es geht bei den minimalen Längenveränderungen gleich um etliches im Volumen. Frage bleibt immer, wie weit sind wichtige Blutleiter o.ä. entfernt.

Wieso man nach 10 Tagen Krankenhaus gleich wieder arbeiten gehen soll, ist mir nicht klar. Ich würde die Zeit der Regenerierung ruhig nutzen, die man bekommen kann (also AHB und Wiedereingliederung). Für die Chirurgen ist das alles sehr einfach, aber auch wenn man sich fit fühlt, sollte man seinem Körper etwas Zeit + Gelegenheit geben, die OP zu verarbeiten.

Alles Gute.

thueringer

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Alternative Behandlungsmethoden / Re:Mentaltraining?
« am: 08. August 2006, 09:24:48 »
Hi,

bis jetzt geht es mir sehr gut - nur etwas nervöses Augenzucken ab und an .... Hoffe es bleibt so. Ciao thueringer


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Alternative Behandlungsmethoden / Re:Mentaltraining?
« am: 07. August 2006, 21:13:40 »
Hi Sylvia,
nur mal so: meine Augenärztin hat mich auch wegen Punkten, die ich beim Sehtest nicht fand zum Neurologen geschickt. Mein Meningeom, kam ursächlich auch nicht dafür in Frage. Die Augenärztin meinte aber, dass das dennoch sein könne, und manchmal alles nicht so klar ist, wie es scheint. Nach der OP, war beim Test auch alles ok. Welch Wunder?!

Ciao thueringer

@xelya: das mit der Autosuggestion hört sich gut an? Bei Schnupfen hats funktioniert? Kenne ja Autogenes Training aber das das alles soweit geht, haette ich nicht gedacht.


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Meningeom / Meningiom / Re:Kontakt zu Betroffenen
« am: 28. Juni 2006, 17:20:31 »
Hi,

heute hatte ich nach einem halben Jahr nach der OP (WHO Grad I) die 1. Nachkontrolle. Es sah alles unauffällig aus. Es wurde vereinbart nach einem Jahr wieder zu schauen. Das nur mal zum Aufbau derjenigen, die Angst vor der OP haben. Mein Meningeom war ein Falx- /konvexitätsmeningeom (parasagittal) mit nahem Bezug zum Sinus sagittalis. Bin gerade aus dem Urlaub zurückgekommen - Langstreckenflug (12 h) ohne Probleme überstanden.

Habe mich noch mit einem OA unterhalten: der sagte es ist unwahrscheinlich, daß nach einem halben Jahr ein Rezidiv da ist (und er hatte recht). Bei Rezidiven kann man auch kaum davon sprechen, der Operateur hätte schlecht gearbeitet. Eher muss man sagen, man weiß noch nicht genau, was dort biologisch abläuft.

Viele Grüße
thüringer

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Vorstellung / Re:Diagnose: Falxmeningeom
« am: 15. Februar 2006, 16:27:27 »
Hi,

mich hätte ja mal interessiert, wie man am Blutbild Metastasen feststellt. Danke und Gruß.

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Vorstellung / Re:Diagnose: Falxmeningeom
« am: 14. Februar 2006, 13:30:44 »
hi,

denke bei Falxmeningeom ist halt die entscheidende Frage, wie nahe liegt es am Sinus (dem Hirnblutleiter). Wenn dort nicht nahe dran, dann muss man sicher nicht operieren und kann einfach abwarten.

Weiß nicht, wo Du herkommst. Ich bin in Thüringen operiert worden und erst einmal sehr zufrieden.

thueringer

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Nach der OP / Re:Verhaltensänderung nach OP
« am: 03. Februar 2006, 13:09:01 »
ein patient bei der Reha hatte Veränderungen bei den Botenstoffen im Gehirn und sagte, das es Verhaltensänderungen gibt, die bei ihm medikamentös behandelt werden. Vielleicht sollte man auch mal an so etwas denken.

Ich denke die Verhaötensänderung die evtl. gemeint ist, hat nichts mit der Diagnose Tumor und deren Verarbeitung zu tun, sondern eher mit biochem. Prozessen.

Ich denke nicht, dass es immer gleich wichtig ist, bis in die tiefsten Tiefen des eigenen Ich vorzudringen. Vielleicht einfach bewusster leben, dei Zeit mit Freunden /Famile verbringen und die Probleme, die man sonst so kannte, nicht mehr ganz so wichtig nehmen, das wäre doch schon was.

Ich versuche es zu beherzigen.

Gruß thueringer

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