HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Mike

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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:26:27 »
In diesem Bereich kann jeder User seine eigene Geschichte erzählen.

In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Oligoastrozytom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Oligoastrozytom-Angehöriger

Im Thread das, was der Einzelne über Diagnose, Verlauf, Medikation etc. erzählen möchte. So hat man übersichtlich einzelne Berichte, die jeder einsehen kann.
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Nachträgliche Anmerkungen über den Verlauf kann der User dann immer noch einfügen, wenn er es wünscht. Dies bleibt jedem selbst überlassen und ist nicht zu werten.


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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:25:49 »
In diesem Bereich kann jeder User seine eigene Geschichte erzählen.

In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Meningeom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Meningeom-Angehöriger

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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:21:07 »
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In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Lymphom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Lymphom-Angehöriger

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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:19:28 »
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In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Kraniopharyngeom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Kraniopharyngeom-Angehöriger

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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:18:32 »
In diesem Bereich kann jeder User seine eigene Geschichte erzählen.

In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Hämangioblastom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Hämangioblastom-Angehöriger

Im Thread das, was der Einzelne über Diagnose, Verlauf, Medikation etc. erzählen möchte. So hat man übersichtlich einzelne Berichte, die jeder einsehen kann.
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Nachträgliche Anmerkungen über den Verlauf kann der User dann immer noch einfügen, wenn er es wünscht. Dies bleibt jedem selbst überlassen und ist nicht zu werten.


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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:16:49 »
In diesem Bereich kann jeder User seine eigene Geschichte erzählen.

In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-Ependymom-Betroffener. Oder: Maxmuster-Ependymom-Angehöriger

Im Thread das, was der Einzelne über Diagnose, Verlauf, Medikation etc. erzählen möchte. So hat man übersichtlich einzelne Berichte, die jeder einsehen kann.
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Eigene Geschichten / Hinweis
« am: 10. Februar 2011, 17:13:58 »
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In der Überschrift steht z.B. Maxmuster-ATRT-Betroffener. Oder: Maxmuster-ATRT-Angehöriger

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Sonstige Hirntumore / Was ist ein Gangliogliom?
« am: 07. Februar 2011, 13:10:03 »
Gangliogliom

Quelle: wikipedia.org

Zitat
Das Gangliogliom ist ein langsam wachsender hirneigener Tumor der nach der WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems als Grad I eingeordnet wird. Das mittlere Erkrankungsalter wird zwischen neun und 25 Jahren angegeben.

Bevorzugt ist dieser gutartige Tumor im Bereich des Schläfenlappens lokalisiert. Aufgrund der kortikalen Lage verursachen Gangliogliome häufig Epilepsien und sind der häufigste mit einer chronischen Temporallappenepilepsie assoziierte Tumor. Histologisch ist dieser gut differenzierte neuroepithale Tumor durch neoplastische Ganglienzellen und neoplastische Gliazellen charakterisiert. Differenzialdiagnosen beinhalten unter anderem den dysembryoplastischen neuroepithelialen Tumor (DNT), das pleomorphe Xanthoastrozytom, sowie das pilozytische Astrozytom, die ebenfalls bevorzugt im Jugendalter auftreten. Therapeutischer Ansatz ist die chirurgische Entfernung des Tumors.

Bitte hier weiterlesen: wikipedia.org

LINK überprüft 02/2011

24
Sonstige Hirntumore / Langerhans-Histiozytose
« am: 07. Februar 2011, 12:52:18 »
Langerhans-Histiozytose

Quelle: medizinfo.de

Zitat
Immunzellen, die Histiozyten, vermehren sich unkontrolliert.

Bei der Langerhans-Histiozytose (auch "Histiozytosis X" genannt) kommt es zu einer übermäßigen, bösartigen Vermehrung einer bestimmten Zellart des Immunsystems, den so genannten Histiozyten. Diese Vermehrung kann in den verschiedensten Organen und Geweben stattfinden. Die statistische Häufigkeit der Langerhans-Histiozytose beträgt 0,4 Erkrankungen pro 100.000 Menschen.
 
Es gibt drei Formen der Histiozytosis X. Die Langerhans-Histiozytose kann in 3 Unterformen eingeteilt werden:

Eosinophiles Granulom: Manifestation der Erkrankung an einem oder an mehreren Orten in den Knochen.
Morbus Hand-Schüller-Christian: Auftreten der Erkrankung (insbesondere bei Kleinkindern) unter anderem an den Augen, in den Knochen, am Zahnfleisch, im äußeren Gehörgang und an den Genitalien.
Morbus Abt-Letterer-Siewe: Es kommt (in der Regel bei Säuglingen und Kleinkindern) zu Fieber, Hautveränderungen, Herden in den Knochen und in den Lymphbahnen sowie zur Vergrößerung von Leber und Milz.
 
Diagnostische Maßnahmen:

Erste Hinweise auf das Vorliegen einer Langerhans-Histiozytose ergeben sich aus den Beschwerden und dem Befund der körperlichen Untersuchung. Weiteren Aufschluss liefern Blut- und Urinuntersuchungen, Röntgenaufnahmen, sowie Kernspintomographie und Szintigraphie, weiterhin die feingewebliche Untersuchung von Gewebeproben, z.B. aus betroffenen Knochenbezirken oder aus der Haut.
 
Die Behandlung ist abhängig von der Art der Erkrankung.

Die Behandlung erfolgt in Abhängigkeit von der jeweils vorliegenden Unterform. So ist es bei einem auf eine Knochenregion begrenzten eosinophilen Granulom möglich, den "Knochenherd" operativ zu entfernen. Sollte sich dieser Bezirk jedoch in einer Region befinden, die für eine Operation weniger gut geeignet ist (z.B. sehr nahe an einem Gelenk gelegen), kommt eine Strahlentherapie infrage. Bei einem eosinophilen Granulom, welches sich an mehreren Stellen des Skeletts manifestiert, ist eher die Durchführung einer Chemotherapie sinnvoll. Dies gilt auch für den Morbus Hand-Schüller-Christian und den Morbus Abt-Letterer-Siewe, die tendenziell eher verstreut im Körper auftreten und weniger regional begrenzt sind.
 
Die Prognose ist  - besonders bei einzelnen Knochenherden - gut.

Die Prognose der Langerhans-Histiozytose ist besonders gut, wenn nur ein einzelner "Knochenherd" vorliegt. Jedoch beträgt auch bei den anderen Formen die Heilungsrate durchschnittlich 70 Prozent. Allerdings ist die Heilungsrate bei kleinen Kindern (unter 3 Jahren) mit 50 Prozent etwas geringer.

Bitte hier weiterlesen: medizinfo.de

LINK überprüft 02/2011

25
Sonstige Hirntumore / Was ist ein Neurozytom?
« am: 07. Februar 2011, 11:36:15 »
Neurozytom

Quelle: wikipedia.org

Zitat
Als Neurozytom wird ein seltener nicht-bösartiger Hirntumor bezeichnet. Da Rezidive auftreten können, wird der Tumor nach der nach der WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems als Grad II eingeordnet. Die WHO Klassifikation unterscheidet das typischerweise intraventrikulär im Bereich des Foramen Monroi gelegene zentrale Neurozytom vom selteneren extraventrikulären Neurozytom, das keinen Bezug zum Ventrikelsystem des Gehirns besitzt.

...

Behandlung und Prognose: Nach vollständiger neurochirurgischer Resektion des Tumors ist die Prognose in der Regel sowohl bei zentralen Neurozytomen als auch bei extraventrikulären Neurozytomen günstig; für zentrale Neurozytome wurde eine 5-Jahres-Überlebensrate von 81% angegeben. Neben einer unvollständigen Resektion ist insbesondere eine erhöhte proliferative Aktivität mit einer erhöhten Rezidivneigung in Verbindung gebracht worden; solche Tumoren werden in der Literatur auch als atypische Neurozytome bezeichnet. In diesem Fall kann der weitere Krankheitsverlauf unter Umständen durch eine adjuvante Bestrahlung günstig beeinflusst werden.

Bitte hier weiterlesen: wikipedia.org

LINK überprüft 02/2011

26
Sonstige Hirntumore / Was ist ein Rhabdomyom?
« am: 07. Februar 2011, 11:30:42 »
Rhabdomyom

Quelle: wikipedia.org

Zitat
Rhabdomyome (griechisch ῥαβδομύωμα, ravthomíomma, von rhabdos „Stab“ im Sinne der feingeweblichen Querstreifung der Skelettmuskulatur und mys „Muskel“ sowie der Endung ~om für „Geschwulst“) gehören zu den seltensten Tumoren des menschlichen Körpers. Ihren Ursprung habe diese Tumoren in der quergestreiften Muskulatur (Skelett- oder Herzmuskel).

Rhambdomyome sind sehr selten und kommen vor allem im Kopf-Hals-Bereich vor – bei Kindern als sogenannte „fetale Rhabdomyome“, bei Erwachsenen als „adulte Rhabdomyome“. Die extrakardialen Formen, welche bevorzugt im Kopf-Hals-Bereich auftreten, sind wesentlich seltener als kardiale Rhabdomyome.

Rhabdomyome des Herzens kommen gehäuft bei der autosomal, dominant vererbten bzw. als Spontanmutation entstandenen tuberösen Sklerose vor. Sie treten ab etwa dem zweiten Schwangerschaftsdrittel (etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche) auf, wachsen dann oft bis zur Geburt und schrumpfen danach, insbesondere in den ersten vier Lebensjahren, danach langsamer. Bis zum 20. Lebensjahr sind sie so gut wie immer verschwunden. Nach den bisherigen Erfahrungen treten neue Rhabdomyome spätestens nach dem Kleinkindesalter nicht mehr neu auf. Rhabdomyome des Herzens entstehen zu etwa 80 % im Rahmen einer tuberösen Sklerose (TSC), bei etwa 20 % der Betroffenen liegt keine TSC vor. Kinder mit TSC haben zu über 50 % Rhabdomyome.

Rhabdomyome machen weit überwiegend keine klinischen Beschwerden und haben eine gute klinische Prognose. Sie können allerdings Herzrhythmusstörungen verursachen, die aber bei der TSC auch ohne nachweisbare Rhabdomyome beobachtet wurden. Warum Rhabdomyome nach der Geburt schrumpfen, ist nicht bekannt. Todesfälle infolge kardialer Rhabdomyome sind extrem selten und betreffen nach bisherigen Erfahrungen anscheinend nur Neugeborene. Wenn Rhabdomyome des Herzens im Neugeborenen- oder Kindesalter keine Beschwerden machen, sind operative Maßnahmen so gut wie nie erforderlich. Im übrigen lassen Anzahl und Größe von Rhabdomyomen keine Rückschlüsse auf den Schweregrad anderer Organmanifestationen bei TSC zu.

Bitte hier weiterlesen: wikipedia.org

LINK überprüft 02/2011
 

27
Lymphom / Lymphoma / Heilungschancen bei cerebralem Lymphom?
« am: 06. Februar 2011, 13:25:17 »
Beitrag von Ulrich vom 17.04.2004

Verbindlich kann ich als Nichtmediziner zu dieser Frage natürlich nicht antworten. Aber ich will’s versuchen. Ich habe zu dem Thema recherchiert, das Ergebnis ist unten zu lesen.

Aus dem nachfolgenden Artikel geht hervor, daß zu unterscheiden ist in der Prognose zwischen Personen, die außer dieser Krankheit auch noch AIDS haben und solchen, die nur diese Krankheit haben. Die mittlere Überlebenszeit ohne Behandlung ist – nach diesem Artikel – in beiden Fällen 1 bis 3 Monate, die mittlere Überlebenszeit mit AIDS ist auch bei Behandlung nur 2,6 Monate, ohne AIDS dagegen deutlich besser, 18,9 Monate. Aber ist das "Heilung"? Ich denke, das wird so ähnlich wie mit einem GBM IV sein. Der eine hat eine längere Zeit, der andere eine kürzere. Aber auch wir Angehörigen wissen nicht, ob wir morgen früh noch leben.

LINK zur Quelle

Primary CNS Lymphoma (PDQ®): Treatment
Last Modified: 10/14/2004

Primary central nervous system (CNS) lymphoma is defined as lymphoma limited to the cranial-spinal axis without systemic disease. An increasing incidence of this disease has been seen among patients with acquired immunodeficiency syndrome (AIDS) and among other immunocompromised persons. The natural history of this disorder differs between patients with AIDS and those without AIDS. Computed tomographic (CT) scans may show ring enhancement in one half of AIDS patients while patients without AIDS almost always show only homogeneous enhancement.[1] Both groups do equally poorly without therapy (1-3 month mean survival), but the overall survival for treated patients is much better for patients without AIDS (18.9 months) than for those with AIDS (2.6 months).[1,2]

Poor prognostic factors include the following:[3,4]

*   Age older than 60 years.
*   Performance status over 1.
*   Elevated serum level of lactate dehydrogenase.
*   Elevated cerebrospinal fluid protein concentration.
*   Involvement of nonhemispheric areas of the brain (periventricular, basal ganglia, brainstem, cerebellum).

When tumor progression occurs, it is usually confined to the CNS and/or the eye. Occult systemic disease can be excluded by staging with bone marrow biopsy and CT scans of the chest, abdomen, and pelvis.[5]

References

1.   Fine HA, Mayer RJ: Primary central nervous system lymphoma. Ann Intern Med 119 (11): 1093-104, 1993.  PUBMED Abstract
2. Nasir S, DeAngelis LM: Update on the management of primary CNS lymphoma. Oncology (Huntingt) 14 (2): 228-34; discussion 237-42, 244, 2000.  PUBMED Abstract
3. Ferreri AJ, Blay JY, Reni M, et al.: Prognostic scoring system for primary CNS lymphomas: the International Extranodal Lymphoma Study Group experience. J Clin Oncol 21 (2): 266-72, 2003.  PUBMED Abstract
4.   Pollack IF, Lunsford LD, Flickinger JC, et al.: Prognostic factors in the diagnosis and treatment of primary central nervous system lymphoma. Cancer 63 (5): 939-47, 1989.  PUBMED Abstract
5.   O'Neill BP, Dinapoli RP, Kurtin PJ, et al.: Occult systemic non-Hodgkin's lymphoma (NHL) in patients initially diagnosed as primary central nervous system lymphoma (PCNSL): how much staging is enough? J Neurooncol 25 (1): 67-71, 1995.  PUBMED Abstract

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Gehirnentzündung
« am: 27. Januar 2011, 12:06:35 »
Acic - (Wirkstoff Aciclovir) ist kein Antibiotikum (Antibiotika/Antiinfektiva). Im allgemeinen Sprachgebrauch meint der Begriff Antibiotika meistens Arzneistoffe oder Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten. Aciclovir wird aber bei Infektionen mit Herpesviren z.B. Herpes-Simplex-Virus Typ I eingesetzt.

29
Psychologische Betreuung / Re:Wie sag ich´s meinem Kind?
« am: 25. Januar 2011, 14:57:19 »
Die blauen Ratgeber - Hilfen Für Angehörige (42)
Was fehlt Dir Papa?

Quelle: krebshilfe.de - PDF

Zitat
In diesem Kapitel geht es um Kinder, die erleben, dass ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Wir beschreiben, wie Kinder ein solches Ereignis erleben, und geben Ratschläge, wie Eltern und andere Erwachsene diesen Kindern helfen Können.

Bitte hier weiterlesen: krebshilfe.de - PDF

LINK überprüft 01/2011

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Psychologische Betreuung / Wie sag ich´s meinem Kind?
« am: 25. Januar 2011, 14:38:00 »
Wie sag ich´s meinem Kind?
Als Krebskranker mit den eigenen Kindern über die Erkrankung sprechen.
Quelle: Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg von Martina Goldner
 
Zitat
Umgang mit Kindern unterschiedlicher Altersstufen

Jedes Kind ist in seiner Art und seinem Entwicklungsprozess einzigartig, so dass sich keine allgemeingültigen Regeln aufstellen lassen, wie man mit dem Kind am besten schwierige Themen bespricht. Für Familien mit mehreren Kindern stellt sich zudem die Frage, spreche ich mit allen Kindern gleichzeitig oder lieber mit jedem einzeln?
In den verschiedenen Entwicklungsstufen gibt es Besonderheiten, die man sich im Gespräch mit dem Kind vor Augen halten sollte. Da die Altersstufen in verschiedenen Quellen jeweils etwas unterschiedlich gefasst werden, mal allgemeiner, mal konkreter, habe ich aus dem unterschiedlichen Quellenmaterial die Stufen so zusammengestellt, wie es mir sinnvoll erschienen ist.

Säuglinge - erstes Lebensjahr

Die Kinder haben noch kein richtiges Krankheitsverständnis, brauchen daher keine inhaltlichen Informationen. Sie reagieren v. a. auf die Trennung von ihrer Bezugsperson. Auch wenn Kinder in diesem Alter die Sachinformation noch nicht verstehen, reagieren sie auf die veränderte Atmosphäre, einen veränderten Tonfall und ungewöhnliches Verhalten der Eltern. Wichtig ist es hier, eine möglichst ruhige Atmosphäre zu schaffen, so weit wie möglich den gewohnten Tagesablauf beizubehalten, möglichst vertraute und wenig wechselnde Bezugs-/ Betreuungspersonen zu haben. Darüber hinaus sind vor allem Körperkontakt und Nähe sehr wichtig.

Kinder von 1 – 2 Jahren

Sie reagieren ebenfalls vor allem auf die Trennung vom Elternteil. Das Sprachverständnis in diesem Alter ist sehr unterschiedlich, dementsprechend sollte die Information sein. Eine ausführliche Aufklärung über die Erkrankung ist sicher nicht möglich oder sinnvoll, jedoch sollte das Kind darüber informiert werden, dass die Mutter bzw. der Vater krank ist. Auch sie erspüren sehr genau Veränderungen von Verhalten, Stimmung, Atmosphäre usw. in ihrem Umfeld – und reagieren darauf.
Sie leben noch in ihrer natürlichen Ich-Bezogenheit. Dadurch halten sie jedes Ereignis für eine Reaktion auf etwas, das sie getan haben, z.B. nicht brav gewesen zu sein. Kindern dieses Alters muss man daher immer wieder zeigen, dass die Erkrankung nichts mit ihrem Verhalten zu tun hat. Auch in diesem Alter gilt, möglichst vertraute, wenig wechselnde Bezugspersonen und viel Körperkontakt und Nähe.

Vorschul- und Kindergartenalter – 3 - 6 Jahre

Auch bei diesen Kindern erzeugt die Trennung von den Eltern bzw. einem Elternteil Angst. Außerdem haben sie mittlerweile ein recht gutes Verständnis von Krankheit. Da im Kindergarten viele Infektions- und Kinderkrankheiten auftreten, haben sie Allerdings häufig die Vorstellung, dass Krankheit etwas mit Ansteckung zu tun. Es ist deshalb wichtig dem Kind sehr deutlich zu vermitteln, dass es sich mit Krebs nicht anstecken kann.
Ihre Aufmerksamkeit beschränkt sich auf etwa 5 bis 15 Minuten. Gespräche sollten daher auf das Wesentliche gekürzt und in klaren Sätzen formuliert werden. Wichtig ist, was sich konkret in ihrem alltäglichen Ablauf verändert.
Die Kinder sind besonders interessiert an Sachinformationen. Erwachsene sind davon bisweilen schockiert. Fragen wie: „gehst du dann tot?“ oder „wer wird meine Mama, wenn du nicht mehr da bist“ sind nicht herzlos, sondern sollen dem Kind helfen, sich Klarheit über die Situation zu verschaffen

Schulkinder 7 - 12 Jahre

In diesem Alter verstehen Kinder schon recht gut den Ernst der Lage. Auffälligkeiten zeigen sich am ehesten in der Schule, zumeist durch einen massiven Leistungsabfall, manchmal aber auch im genauen Gegenteil, weil sie dem erkrankten Elternteil durch gute Leistungen eine Freude machen wollen.
Wichtig ist es, dem Kind zu helfen, seine Gefühle auszuleben. Manchmal gestatten sie sich nicht mehr zu lachen oder Spaß zu haben. Sie beobachten ihre Umwelt sehr genau und orientieren sich am Verhalten der anderen. Hier ist emotionale Nähe und auch Körperkontakt wichtig.
Häufig treten Schuldphantasien auf. Die Idee, dass die Mutter krank ist, weil das Kind ungehorsam oder böse war kommt häufig vor, bei Mädchen sogar noch öfter als bei Jungs. (Welch et. al. 1996)
Ein großes Thema für Schulkinder ist es auch, wie sie in der Schule mit der Problematik umgehen sollen. Häufig wissen die Klassenkameraden von der Erkrankung des Elternteils, in den ungünstigsten, jedoch nicht seltenen, Fällen wissen sie vielleicht sogar mehr als das Kind selbst. Hier ist es wichtig und wünschenswert, dass die Kinder die Informationen von den Eltern und nicht von Klassenkameraden oder sonstigen Personen außerhalb der Familie bekommen. Klare Sachinformationen helfen den Kindern zu verstehen was vor sich geht, dazu gehört auch, die Dinge beim Namen zu nennen.
Kinder sollten auch wissen, dass sie mit ihren Freunden über die Erkrankung sprechen dürfen.

Teenager und Jugendliche 13 - 18 Jahre

Die Pubertät ist an sich für Jugendliche schon eine schwierige Phase. Hormone und Gefühle spielen verrückt und durch die Diagnose Krebs bei einem Elterteil wird das meistens noch verstärkt. Gerade sind sie dabei, sich langsam vom Elternhaus abzunabeln, nun werden sie durch die veränderte Situation und zusätzliche Pflichten wieder mehr an die Eltern gebunden. Sie ahnen häufig sehr früh, dass etwas nicht stimmt, sind aber so mit sich selbst beschäftigt, dass sie von sich aus meist nicht nachfragen. Durch die pubertierenden Jugendlichen, treten Spannungen und Konflikte nicht selten auf. Diese Situation. kann es dem Erkrankten sehr schwer machen, ein Gespräch zu beginnen. Typisch ist die Angst, selbst zu erkranken. Besonders Mädchen, deren Mütter an einem gynäkologischen Tumor erkranken, sind davon häufig betroffen. (Cohen 2005, S.64)
Pubertierende Jungs finden es manchmal peinlich, mit der Mutter über deren Brustkrebs zu sprechen. In dem Fall ist es einfacher, wenn der Vater oder ein anderer Verwandter oder Freund der Familie mit dem Heranwachsenden spricht.
Überhaupt neigen Jugendliche in dem Alter dazu, dass ihnen vieles peinlich ist – besonders in Zusammenhang mit den eigenen Eltern. Das Aussehen spielt eine große Rolle in dieser Entwicklungsphase. Daher sollte man über äußere Veränderungen durch Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung frühzeitig reden. Besonders Teenager sollten eine Vertrauensperson haben, mit der sie unbefangen über ihre Gedanken und Ängste sprechen können. Dieser Person sollten sie die Fragen stellen können, die sie den Eltern nicht zu stellen wagen und sie sollte auch in der Lage sein, Informationen geben können.

Bitte hier weiterlesen: Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg

LINK überprüft 01/2011

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