HirnTumor-Forum

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Nachrichten - probastel

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Vorstellung / Antw:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 12. Februar 2020, 16:56:00 »
Ich habe mich schon lange nicht mehr hier gemeldet und es wird höchste Zeit meine Geschichte weiterzuschreiben...
Meine erste OP ist jetzt mehr als 10 Jahre her und alles ist nach wie vor in bester Ordnung! Den Tumor habe ich weit hinter mir gelassen und mein Leben ist "nach vorne ausgerichtet".

Beste Grüße
Probastel

2
Hirntumor / Antw:Sehstörung und nächtliche Kopfschmerzen
« am: 29. Oktober 2017, 20:27:40 »
Liebe Luna,

Du hast Dich da in etwas reingesteigert, aus dem Du so ohne weiteres nicht wieder rauskommst. Ein Glioblastom ist eine sehr seltene Erkrankung. Warum solltest ausgerechnet Du diese sehr seltene Erkrankung bekommen haben?

Mit meine bescheidenen medizinischem Wissen, denn wir sind hier alles nur Laien, halte ich Deinen Bluthochdruck für die viel wahrscheinlichere Ursache für Dein Augeleiden. Hoher Blutdruck geht zum Beispiel auch des Öfteren mit einem hohen Augeninnendruck einher.

Wenn ich lese, dass Du 2 oder 3 Kopfkissen im Bett hast, dann stelle ich mir die Frage, ob Du nicht eventuell auch Nackenschmerzen hast. Kann es sein, dass Du Deinen Kopf recht weit nach vorne geneigt trägst? Anders könnte ich mir die vielen Kissen nicht erklären. Ein weit nach vorne geneigter Kopf geht meist mit einer Verspannung der Nackenmuskulatur einher. Ein verspannter Nacken, kann zu einer verspannten Kopfmuskulatur führen und diese wiederum zu teilweise recht massiven Kopfschmerzen...

Aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir berichten, dass man sich Symptome ein- aber auch ausreden kann. Dessen musst Du Dir grundsätzlich bewusst sein und dies wissen auch die Ärzte. Ich hatte nach meiner ersten OP auch massive Kopfschmerzen. Es wurde ein MRT gemacht. Als der Befund kam "alles Bestens" waren meine Kopfschmerzen schlagartig weg.

Ich will jetzt Deine Sorgen nicht kleinreden. Aus Deinen Texten kann ich rauslesen, dass Du sehr sensibel bist und Dir viele Sorgen machst. Sorgen sind ein wichtiges Alarmsignal. Lasse ein MRT machen, dann weißt Du woran Du bist, ob Du mit Deiner Vermutung richtig lagst. Alles andere wird Dir kaum helfen, denn Du brauchst es Schwarz auf Weiß.

Beste Grüße
Probastel

3
Nach der OP / Antw:Dellen am Kopf und Schmerzen
« am: 29. Oktober 2017, 19:08:58 »
Hallo Nixe,

willkommen an Board!

Die Dellen nach einer Hirn-OP sind normal und deuten nicht darauf hin, dass Dein Schädel irgendwie instabil sein könnte.

Das Loch wird nicht mit einem "Holzbohrer" oder ähnlichem gebohrt. Bei einem normalen Bohrer wäre das Risiko das Gehirn zu verletzen viel zu hoch. Ein Topfbohrer würde mit seinen senkrecht zur Oberfläche stehenden Kanten dazu führen, dass das ausgeschnittene Knochenstück durch die Öffnung auf das Gehirn durchfallen würde.

Stattdessen wird das Knochenstück schräg zur Oberfläche ausgefräst, sodass es gar nicht durch die Öffnung fallen kann.

Nach der OP wird, wenn das Knochenstück wieder eingesetzt wird, wird der weggefräste Knochen mit Knochenzement aufgefüllt. Der Schädel erhält im Idealfall seine Form wieder, die er vorher hatte. Und dennoch wird der Schädel sich nachher knubbelig anfühlen. Woran liegt das?

Zwischen dem Schädelknochen und der Kopfhaut liegt eine Muskelschicht, die bei der OP durchtrennt werden muss. Die Musekeln werden zwar wieder vernäht, da dier Muskeln aber nicht wirklich häufig benutzt werde, die Kaumuskulatur mal ausgenommen, degenerieren die Muskeln mehr oder weniger und die Knubbel entstehen.

Die Knubbel haben also in der Regel nichts mit einem welligen Schädelknochen zu tun. In den Schnittbildern des MRTs sind daher auch keine Einsinkungen zu erkennnen. Der Operierte Schädel hat eine annähernd so hohe Stabilität wie der unoperierte Schädel. Dennoch wirst Du wohl nicht lange überlegen, ob Du einen 30 Kilo Zementsack auf dem Kopf tragen möchtest.  ;)

Vieleicht hilft Dir die Erklärung mehr zutrauen in Deinen Schädel zu finden und mit den Knubbeln Deinen Frieden zu schließen.

Sie mögen sich unschön anfühlen, aber gefährlich sind sie nicht.

Beste Grüße
Probastel

4
Hallo Meike,

da bist Du ja leider wieder! Schade!
Und natürlich bist Du trotzdem hier herzlich willkommen.

Ist heute schon nächste Woche? Wie ist das Ergebnis der FET-PET und gab es eine Biobsie?

Beste Grüße
Probastel

5
Vorstellung / Antw:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 19. Juni 2017, 22:35:56 »
Liebe Leute,

auch in diesem Juni darf ich mich mit guten Nachrichten bei Euch melden.

Keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr.  Unter Kontrastmittel leuchtet jetzt wahrscheinlich nur noch Narben- oder aber inaktiviertes Tumorgewebe auf.

Ich wünsche Euch für Euere nächste Kontrolluntersuchung mindestens eben so gute Befunde.

Beste Grüße
Probastel

6
Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 28. September 2016, 09:47:51 »
Lieb KaSy,

Du bist vergnügungssüchtig! Lass das mal mit dem Wundsekret, Du machst nur die Ärzte scheu...

Ich hoffe es läuft auch am 13 Tag alles glatt.

Mit gedrückten Daumen

Probastel


7
Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 23. September 2016, 22:28:37 »
Hallo KaSy.

Darf ich Deinen Zeilen entnehmen, dass Du mit dem Op-Ergebnis zufrieden bist?
Es würde mich sehr freuen.

Die Schmerzen lassen nach? Das klingt doch mal gut! Mach weiter so!
Ich wünsche Dir weiterhin abnehmende Wundschmerzen und einem gutem Heilungsverlauf.

Beste Grüße
Probastel

8
Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 16. September 2016, 20:50:04 »
Hallo!

Beste Grüße von KASY, sie hat die OP gut überstanden und ist jetzt wieder auf ihrem Zimmer.

Beste Grüße
Probastel

9
Beim Deutschlandfunfk ging am 23.8.2016 in der Sendung  Sprechstunde das Thema "Hirntumore Gutartige und bösartige Geschwülste" über den Äther.
Der DLF bietet eine MP3-Datei sowie eine Textdatei zum Dowload an. (Bis zum 1.März 2017)

Hier der Link beim Deutschlandfunk.

http://www.deutschlandfunk.de/dlf-audio-archiv.2386.de.html?drau%5Bsubmit%5D=1&drau%5Bsearchterm%5D=hirntumor&drau%5Bfrom%5D=&drau%5Bto%5D=&drau%5Bbroadcast_id%5D=

Beste Grüße
Probastel

10
Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 13. August 2016, 12:43:07 »
Hallo Kasy!

Ich nin ganz auf Deiner Seite! Wir haben ein Anrecht auf die ganze Wahrheit, gänzlich ohne Salamitaktik!
Insofern ist es mehr als blöde erst jetzt vom Resttumor zu erfahren. Auch wenn für Dich WHO Ii ein Fortschritt bedeutet so muss diese Stellen nun bestrahlt werden!  Ein WHO II Tumor ist viel zu unternehmungslustig um nicht weiter behandeld zu werden.

Ich drücke Dir die Daumen!

Beste Grüße
Probastel

11
Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 04. August 2016, 14:07:12 »
Liebe Kasy,

leider habe ich erst jetzt gelesen, dass es Dich schon wieder erwischt hat!

Ich hätte Dir gerne während der OP die Daumen für Dich gedrückt, nun kann ich es nur für einen schnellen und nachhaltigen Heilungsverlauf tun! Ich hoffe Dein Optimismus hat sich auf den Operateur übertragen und das er zu Höchstleistungen aufgelaufen ist!

Liebe Grüße

Probastel

12
Hallo Firmin.

Willkommen an Board!

Für mich klingt es nach einer Wundheilungsstörung, die leider bei jeder OP vorkommen kann. Sie hat also nicht direkt etwas mit der Hirnop zu tun und muss auch nicht unbedingt etwas mit einer Infektion zu tun haben. Mit dem Schwenklappenschnitt scheint die Lösung des Problems gefunden worden zu sein.

Ich kann verstehen, dass Ihr nicht wollt, dass die Ärzte den Schorf entfernen. Andererseits ist auf dem Kopf recht wenig Bewegung und somit ist die Motivation des Schorfes sich vom Kopf zu trennen sehr gering. Gelegentlich kommt es vor, speziell wenn der Schorf sehr dick ist, daß der Schorf die Wundheilung verhindert, weil er auf die Wundränder drückt, damit die Durchblutung und die Regeneration, des darunter liegende Gewebe stört...

Redet doch einmal mit den Ärzten warum Sie den Schorf entfernen wollen...

Beste Grüße und gute Geneseung

Probastel


13
Hallo Pedro!

Das sind doch einmal gute Nachrichten! Entwarnungen sind immer gute Nachrichten!
Mach weiter so!

Beste Grüße
Probastel

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Vorstellung / Antw:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 21. Juni 2016, 17:13:56 »
Hallo Ihr lieben!

Mittlerweile ist es für mich gute Tradition geworden mich im Juni mit guten Nachrichten bei Euch zu melden, so auch in diesem Jahr! (Zum Glück!)  8)
Die Kontrolluntersuchung ergab auch in diesem Jahr nur positives. Der Tumor geht immer weiter zurück, selbst die letzten Reste schwinden nun.
Dank meines WHO II Menigioms werde ich weiterhin jedes Jahr zur Kontrolle gehen dürfen, auch wenn die letzte Behandlung nun schon mehr als 5,5 Jahre her ist. Aber zum Glück gucke ich ja gerne ais der Röhre!

Beste Grüße
Probastel


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Bestrahlung / Antw:Hyperthermie
« am: 25. März 2016, 13:38:17 »
Hallo Engelchen!

Deine Bedenken bezüglich einer Bestrahlung kann ich gut verstehen und auch die Suche nach Alternativen. Nehmen wir einmal abnehmen, dass die Hyperthermie funktionieren würde, dann müsste man mit ihr genauer zielen können, als bei einer Bestrahlung, denn sonst würde man umliegendes Gewebe beeinträchtigen und hätte damit das gleiche Problem wie bei einer Bestrahlung.
Wenn ich jetzt auch noch berücksichtige das Wärmestrahlung wesentlich langweiliger ist als die Wellenlänge bei einer Bestrahlung mit Photonen oder Protonen, so ist mit Wärmestrahlung ein genaues Zielen aus physikalischen Gründen viel schwieriger.

Hyperthermie wird bei Glios eingesetzt? Auf die Schnelle habe ich keine Studie zu dem Thema gefunden, was nichts heißen mag. Ich glaube Du hast höhere Chancen das Menigiom zu ärgern, wenn Du nach einer Bestrahlung suchst, die das umliegende Gewebe am wenigsten beeinträcht.

Beste Grüße
Probastel



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