HirnTumor-Forum

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Nachrichten - leneline

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Diskussionen und Anfragen / Antw:MRT Kontrolle
« am: 19. Juli 2016, 10:56:55 »
Liebe Krimi, danke für die hilfreiche Antwort. Gleichlautend haben wir nach kürzlicher Vorstellung bei unserem Onkologen im weit entfernten (ca 500 km) "Velen" diese Auskunft erhalten  :). Also brauchen wir uns nicht die großen Sorgen (bezügl MRT) deswegen machen. Da die Thrombozyten sehr niedrig waren (10 !), meinte er ggf. sei eine Behandlung mit Thrombopoetin möglich. Naja nun dann können wir wieder etwas sorgenfrei den Alltag erleben.
Weiterhin ist es sehr kräftezerrend sich mit der LVSA (Sachsen Anhalt) auseinander zu setzen. Die wollen meine Leneline nach wie vor als wieder (fast) gesund einstufen. Alle gesundheitlichen Defizite werden von programmierten angestellten medizinischen Personal verharmlost. Ich glaube das ist die Strategie alles abzulehnen. Es ist ja nicht ausschließlich die Krankheit, einhergehend mit der Angst eines Rezidivs, auch die finanziellen Einbußen müssen hingenommen werden. Überall wird Geld verschlenkert und verschleudert und es hört nicht auf, dass die Taschen gefüllt werden müssen.
Liebe Grüße Hans Mann von Leneline 

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Diskussionen und Anfragen / MRT Kontrolle
« am: 09. Juli 2016, 13:57:50 »
 Jedesmal ist das MRT und Ihr kennt das ein zittern und bangen, wenn dann das MRT Ergebnis erfreulich ist, ist die Welt wieder i.O.. Wir haben diese Woche diese Hürde, nunmehr nach 7 Jahren, wieder geschafft. Unser Onkologe ist einverstanden, dass wir nun "nur" noch aller 1/2 Jahre in die Röhre müssen. Das "Wir" steht eigentlich für meine Frau - Leneline-. Ich denke aber auch als Angehöriger ist man ein Teil der Krankheit. Tja vor geraumer Zeit hatte ich ja über die Aberkennung der Schwerbeschädigung durch das Landesverwaltungsamt (hier in Sachsen Anhalt) berichtet. Es ist schlimm, denn wir sind weiterhin Opfer der Behördenmühle. Es wird prinzipiell alles abgelehnt. Woanders verpulvert man das Geld ungebremst. Es ist schon schlimm genug, wenn man sich durch den Wegfall des beruflichen Lebens sich finanziell nicht mehr so versorgen kann und auf vieles verzichten muss. Aber noch reicht die Kraft sich dagegen aufzulehnen. Nun habe ich trotzdem noch eine Frage, denn hier im Forum wird davon berichtet, dass zu viele MRT Untersuchungen zu .....Metalleinlagerungen im Gehirn, führen können, bedingt durch die Kontrastmittelgabe. Aber wie soll denn sonst eine Kontrolle (bezügl Rezidiv und so) erfolgen? Ist den halbjährlich okay? Anfänglich war es aller 6 Wochen. Vielleicht gibt es ja einen Tipp dazu.
Liebe Grüße  Mann von Leneline

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Liebe chucks,
danke für die lieben Worte und Verständnis. Wer nun bei einem bösartigen Tumor den Grad der Schwerbeschädigung (auf Lebenszeit) behält und wer nicht und wer dann mit "einem Kraftakt" (wie wir) versucht den Status zu behalten weiß ich (noch) nicht so recht. Ich denke aber, wenn mir dieses Forum (aus eigener Erfahrung) hilft zu sagen, dass man zu der Erkenntnis kommen kann, dass der größte Teil seinen Grad (80 /100) behält, hätte ich auch etwas unterstützendes"Futter" in meiner Argumentation. Man will uns (meine Frau) partout zu 50 % " (und weniger) drängen". Der RA meinte u.a. auch, dass eine Gegenwehr mit großer psychischen Belastung wie mehrere Gutachtervorstellungen; quälender juristischer Befragung und "Rundumschlag des LVA" einhergeht. Das steht (geäußerte Meinung) ein psychisch und körperlich kranker Mensch nicht durch!! Sicher ist das von Amtes wegen gewollt, da dann das stets geprahlt gepriesene Staatssäckel nicht in Anspruch genommen (werden darf) wird. Im LVA hatte ich versucht zu erklären, dass die Krankheit, mit einer Krebserkrankung nicht gleichzusetzen ist. Aber außer bei meiner kurzen Anhörung, bleibt man bei der eingefahrenen Schiene der Aberkennung. Ich weiß auch nicht ob eine Petition bei einem Minister fruchtet, da ja die Politik doch sehr weit vom Volk abgewendet hat und eigentlich nur noch "markwirtschaftliche Interessen" zählen. Es gibt zwar die Tabelle zur Einstufung GdB (Hinweis Forum Grimma) wo u.a. die HT Erkrankung festgelegt wird, aber ein Amtsarzt will diese nicht anwenden, da er der Meinung es besser zu wissen. Vielleicht kann ich einen namhaften Neurochirurgen bitten, diese Krankheit ins "Amtsdeutsche"
erörternd darzulegen. 
herzlich Hans

PS: mit dem Film war doch keine Anstrengung und ich hab`s gerne gemacht. 

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Liebe KaSy,
liebe Bluebird,
danke erst mal für die schnelle Antwort. Klar schmettert einen so eine herzlose behördliche "Botschaft" nieder. So nun zu den Fragen; eine Anfrage wegen Verlängerung wurde vom LVA nicht an uns gerichtet. Wir sind nach dem Bescheid, dass auf 50 %ab sofort gemindert wird in Widerspruch gegangen. Darüber haben wir einen ablehnenden Bescheid erhalten und wurden aufgefordert einen neuen Ausweis zu beantragen. Nun wurde von uns ein Fachanwalt für Sozialrecht die Angelegenheit in unserem Sinn durchzuboxen. Auf sein Raten haben wir eine Verlängerung (Neuausstellung Schwerbeschädigtenausweis) mit 80 % bis Nov. 16 erhalten, da es ein schwebendes Verfahren ist. Parallel gibt es bei einen Termin bei unserer FÄ`n für psychologische Neurologie. Sie (so hoffen wir) fertigt dann einen ärztlichen Bericht u.a. für das Gericht (Termin 16.01.16)an. Wir haben also die Einspruchsfristen (1 Monat nach zunächst endgültigen uns vorliegenden Bescheid)eingehalten. Liebe KaSy ich glaube ohne Gericht ist da nichts mehr zu machen. Auch bin ich skeptisch welchen Richter wir vorgesetzt bekommen. Fakt ist meine Leneline steht die gerichtlichen Strapazen nicht durch und das möchte ich gerne verhindern. Ob ich geeignet bin selbst den Krebs und Infarkt besiegt (?? ;D) ist nicht sicher. Wir sind in einer belämmerten Situation und es gibt wahrscheinlich keine behördliche Einsicht. Ich galube auch nicht, dass die Ärzte erneut entsprechende Berichte anfertigen werden. Ich habe den RA die gesundheitliche Situation meiner Frau vorgelegt und und werde dies auch nochmals bei der FÄ`n zum Ausdruck bringen. Ich bin mit einigen Betroffenen / Angehörigen im Kontakt, da wird an den 80 bzw 100 % Schwerbeschädigung (auf "Lebenszeit") nicht herumgemosert. Auch ein Oli kann jederzeit ein Glio werden. Ein Rezidiv ist nicht automatisch nach 5 Jahren ausgeschlossen, das wäre ein glücksbringender Hoffnungsschimmer. Es ist und bleibt unheilbar oder haben da Neurochirurgen nicht recht und nur der "Amtsarzt" recht. Es ist zum verzweifeln auch wegen der unterschiedlichen Bearbeitungsweise innerhalb der BRD.
Liebe Grüße Hans Mann von Leneline

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Liebes Forum!
Meine Frau hatte im Januar 2009 die Diagnose Oligodendrogliom gestellt bekommen. Eine OP war wegen dem Risiko ausgeschlossen. So erhielt Sie Chemo und Bestrahlung (Ganzhirn). Nun haben wir einige Jahre geschafft und jedes Mal zittern wir wie Ihr sicher auch, dass nichts im MRT nachweisbar ist. Das LVA ist nun der Meinung und das haben Sie schriftlich uns vorgelegt, durch einen "Amtsarzt" ausgestellt. Es wäre alles in Ordnung und die 80 % stehen Ihr nicht mehr zu. Nun sind wir in Widerspruch, aber das wurde vorsorglich abgelehnt. Somit bleibt nur das Sozialgericht. Nun soll Sie gegenüber dem Gericht Rede und Antwort stehen, was eine unzumutbare Strapaze für Sie sein wird. Die Depression versucht Sie Medikamentös in den Griff zu bekommen. Mir ist als Angehöriger bekannt, dass es um einen bösartigen Tumor handelt der unheilbar ist. Wie kann aber das LVA sagen er nach dieser zeit quasi geheilt und das von ärztlicher Seite aus?? Ihre Defizite sind doch vorhanden.
Ich kenne einige aus dem Forum, deren Grad der Behinderung 80 bzw. 100 beibehalten wird. Warum wird hier so unterschiedlich geurteilt. Bitte wie können wir uns wirksam wehren und wie kann ich Ihr die Qual im Gerichtssaal ersparen. Sie ist krank und ich bin froh Sie in einem einigermaßen stabilen Zustand zu haben. Da kann man doch nicht mit der Keule draufhaun, noch dazu wenn man ständig mit der Angst eines Rezidiv bei dieser teuflischen Krankheit rechnen muss. Ich dachte das die Tücken der Krankheit, obwohl selten, den Ärzten in den Schreibstuben wenigstens im Ansatz klar sein müsste. Warum lässt man uns nicht in Ruhe und schikaniert uns mit der Bürokratie.
Herzlich Hans aus Halle - Land Sachsen Anhalt,
Mann von Leneline.

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Eigene Geschichten / Re:Vorstellung Telekomtoto
« am: 29. Dezember 2013, 08:32:49 »
Hallo Thomas,
bei meiner Frau - Leneline (Pseudo) - wurde nach einem Anfall 01/09 ein Oli III li Sprachzentrum / Sehkreuznerv, festgestellt. OP war nicht möglich. Sie hat die 60 Gy erhalten und zusätzlich sollte es
nach Prof. Stupp (Standard) weitergehen. Dank lieber Ratschläge und Kontakte u.a. auch HT Forum sind wir letztendlich bei Dr. Dresemann aus Velen (Onkolge, spezialisiert auf HT) gelandet. Er hat Temodal niedrigdosiert (20 mg), also nicht nach Körperoberfläche + Syrea verschrieben. Einnahme täglich. Außer die Biopsienarbe ist alles verschwunden (Hoffentlich bleibt es auch so). Das Keppra hat Sie am Anfang auch genommen, aber nachdem wir mit Dr Krämer (Schweiz - (auch ein) "Epilipsiepapst") Kontakt aufgenommen haben, waren wir so mutig und haben das Keppra ausgeschlichen. Nun nimmt Sie gar nichts mehr und muss aller 1/4 Jahre zum MRT. Eigentlich geht es Ihr gut, hat natürlich durch den "Einschlag" so gewisse Einschränkungen (Belastbarkeit, Merkfähigkeit u.a), aber Sie lebt und hoffentlich noch sehr lange.
Du siehst es gibt Alternativen die auch wirkungsvoll sind.
Viele liebe Grüße Hans, Mann von Leneline

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Sorry Prof Vogel hat über 10 000 ! Operationen durchgeführt
LG Hans von Leneline

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Hallo Jule,
bei meiner Frau wurde 1/2009 ein Oli III nach einer Biopsie festgestellt. Prof Reifenberger hat diese Diagnose im Gegensatz zur UNI Halle exakt benannt. Wichtig ist ja auch mit der Biopsie den Methylierungsstatus zu bestimmen, das erlaubt eine Vorhersage ob die Chemo auch wirkt. Da würde ich mit darauf achten. Bei meiner Frau konnte nicht operiert werden, da der Tumor am Sehkreuznerv / Sprachzentrum saß. Der Oli wächst ja filtrierend und damit ist er eigentlich nie restlos zu entfernen. Sehr gute Erfahrungen wie auch andere haben wir mit unserem Onkologen Dr Dresemann der sich auf Hirntumore spezialisiert hat. Meine Lenenline hat zwar eine Bestrahlung erhalten (60 Gy) und zunächst die volle Ration nach Prof Stupp. Im Nachgang wurde alles nur "niedrigdosiert" (20 mg/Tag) einegnommen und es hat (auch bedingt durch den Methylierungsstatus) gut funktioniert. Eine (erweiterte) Biopsie ist noch keine OP. Dazu waren sogar die Neurochirurgen in Halle in der Lage. Für mich war eine der allerbesten Adressen Prof Vogel (über 10 HT OP`S), jetzt ist es wohl Dr Kaminzki der eine sehr guter Operateur ist. Ich habe auch ein offenes Ohr für den Fall der Fälle bei Prof Vajkozy (Berlin)erhalten. Er operiert viel selbst und ist ein sehr guter Chirurg. Übrigens wir waren am 28.08 13 (aller 12 Wochen) wieder beim MRT und die Freude war groß. Also solange es eine Biopsie ist würde ich mich nur nach der operativen Erfahrung erkundigen, da gibt es viele gute Kliniken. Ich habe von meiner Leneline die Berichte und MRT - Scheiben an verschiedene Kliniken geschickzt und um ärztlichen Rat gebeten, meistens bekommt man ein Feedback.
Ich habe ja meine Adresse hinterlegt und wenn Du willst kann man ja auch telefonieren.
Liebe Grüße Hans von Leneline

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Liebe Winnewup,
ich hatte mir immer wieder mal vorgenommen Dich anzurufen (schäm :-[), aber wie halt der Tagesablauf so ist. Das freut mich, dass alles im grünen Bereich ist und es Dir gut geht. Meine Leneline (Oli III 1/09) hat nun den "TÜV" über 4 Jahre schon bekommen. Gerade das letzte Mal (28.02) war es wieder eine Zitterpartie. Leider ist unser Onkologe Dr. Dresemann der Meinung engmaschig, d.h. aller 9 - 12 Wochen zu kontrollieren. Bei meiner Leneline war es halt nur eine Biopsie, vielleicht auch gut so, dass die Ärzte sich nicht weiter gewagt haben. Bei Dir, so glaube ich, hat Dr. Yasser Abdalla operiert, der hat es gut gemacht, das zeigt sich ja. Ja so hoffen wir alle, Betroffene wie Angehörige das wir uns noch sehr lange haben.
Alles Liebe und Gute
Hans Mann von Leneline

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Hallo Marko,
kurz zur Vorstellung, meine Frau, Leneline hat diese Krankheit seit 01/2009. Nach einem epletischen Anfall, wurde Sie per Notaufnahme ins KH eingeliefert. Operieren wollte man nicht, da der Tumor zu nah am Sprachzentrum und Sehkreuznerv liegt. Sie bekam Bestrahlung (60 Gy) und Temodal nach Prof. Stupp. Damals haben mir viele liebe Menschen aus dem Forum und Liste geholfen nach Alternativen zu finden. Wir sind bei den Neurochirurgen Prof. Vogel und Prof. Vajkozy (Charite) gewesen. Dr Dresemann ein Onkolge in der Nähe von Dortmund hat sich auf Hirntumore spezialisiert und hat einen bedeutsamen Efahrungsschatz. Auch die Dich interessierende Therapie mit dentristischen Zellen, die hatte wohl (für mich) erstmal der belgische Prof. van der Gool zur HT Tagung in Berlin 2010 vorgestellt und in der Tat auch gute Resultate erzielt. Sehr ergreifend zur Therapiesuche ist ja auch der Film: der Feind in meinem Kopf (den kennen wohl viele). Ich habe den Film auf DVD gebrannt. In meinen Unterlagen habe ich bestimmt noch den Beitrag vom Prof. Gool. Einige "Olis" haben sich auch einen Jod-Seeds mit gutem Ergebnis einpflanzen lassen. Bei uns ist momentan soweit gut. Meiene Leneline hatte bis (leider) die Blutwerte und Leberwerte schlecht wurden eine täglich niedrig dosierte Temodaldosis (20 mg) zusätlich Syrea. Der ca 3 cm große Tumor ist verschwunden, kann aber wie wir wissen immer wieder (noch dazu in einer anderen Form) wiederkommen. Momentan halte ich mich heir etwas zurück mit der Schreiberei, denn auch sonst ist ja der Tag ausgefüllt. Gerne können wir uns austauschen. Wenn ich helfen kann gerne.
Herzlich Hans Mann von Leneline

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Liebe Petra,
ich bin selbst nicht betroffen, habe aber so meine Erfahrung, die ich als Mann von meinem Lenelinchen (Oli III/09) immer "miterleben" durfte. Zunächst war, wie üblich geplant, Sie mit Temodal u.a. bis Unterkante Oberlippe aufzufüllen. Diesen extremen Chemiecocktail (Unverträglichkeit) wollten wir auf der Suche nach einem Ausweg begegnen. Den haben wir beim onkologischen Spezialisten für Hirntumore, Herrn Dr. Dresemann in Velen, gefunden. Er veringerte die Dosis (Temodal) stark, auf 20 mg/tgl.. Ergo Sie hat es gut vertragen und diese abweichende Therapie vom Schema zeigte Wirkung (natürlich müssen auch die Bestimmungsparameter des Tumors das Ansprechen einer Chemo erlauben). Das anfängliche "Monster" an einer saublöden Stelle des Sehkreuznerv´s erlaubte keine OP. Er weicht halt ab von der klinisch akzeptierten Therapie (Prof. Stupp). Er hat über Jahre soviel Erfahrung auf diesem Gebiet, dass man sich ohne wenn und aber anvertrauen kann. Mit viel Glück bekommt man den Dr um die Mittagszeit ans Ohr. Wir fahren die 1000 km insgesamt von Zeit zu Zeit, aber diese Obhut ist es uns wert.
Herzlich Hans (Mann von Leneline)
PS: haben übrigens auch bei Zeiten Keppra ausgeschlichen (nach Rü mit dem Epilepsiepapst - Dr Krämer - Schweiz).

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Alternative Behandlungsmethoden / Re:Vitalfeldmessung
« am: 30. Mai 2012, 20:47:21 »
Liebe(r) chucks ,Pem34,BumbleBee,
bei der zusätzlichen zur Schulmedizin angewandten Naturheilverfahren, wird auch einiges an Zeit abverlangt. Gerade heute waren wir (Leneline und der Hans) in fast den ganzen Tag in Leipzig bei der Naturheilmedizinerin. Ja wir haben beim Schulmediziner einen "Schall" des Bauchraumes durchgeführt (sicher auch wegen Gallensteine). Als "Hausaufgabe" muss täglich eine Wärmflasche im Leberbereich und Nierenbereich plaziert werden. Möglichst jeden zweiten Tag eine Badewannenfüllung von mind. 39°C warmen Wasser (mit Leneline drin). Essen sollte ohne Schwein sein, nicht gebraten und nur vom Federvieh. Trinken sollte Sie nur noch warmen Tee, keine Selter, keine Früchte essen die nicht im Innland wachsen, keine (Kuh)Milch und Milchprodukte und noch Einiges. In der Praxis selbst passiert nichts aufregendes, denn eine "spezielle" Infussion und Beigabe von Sauerstoff dauert ca 3 Stunden. Vor Beginn der Infussionen wurde die "kostenpflichtige" Vitalmessung durchgeführt. Nach 10 Sitzungen (Infussionen) im wöchentlichem Abstand wird die Vitalmessung erneut durchgeführt. Dann sollte der große Überraschungseffekt der Heilung und Verbesserung eingetreten sein. Alles in allem ist es sicher nicht verkehrt und wie es BumbleBee  auch anmerkt in Ihrer Antwort. Die Naturheilmedizinerin ist eine promovierte Schulmedizinerin und promovierte außerdem in der Naturheilkunde, in der Chinesischen Heilkunde hat Sie wohl einen Magister. So denke ich ist auch Fundamentalwissen da und es wird nicht drauf los gewurschtelt, wie das ja um schnell viel Geld zu kriegen (von verdienen kann nicht die Rede sein) heutzutage nicht unüblich ist. Klar würde ich auch mißtrauisch
sein, wenn jemand mit einem Pendel (wie bei Pem34) über meinem Lenelin(chen) die weitere Vorgehnsweise bestimmt. Schlussendlich will ich mich auch recht herzlich für die Antwort - Reaktionen bedanken.  Ich muss sagen, dass es Ihr eigentlich schon wieder ganz gut geht. Die Trombos sind gestiegen auf nun 116, nur die Leberwerte GPT (ALAT); GOT (ASAT) Gamma GT, sowie Quick, Bilirubin und Albumin sind nach wie vor besorgniserregend. Ich hoffe halt nur, dass die funktionierende Lebermasse ausreichend ist. Der eigentliche Teufel - Hirntumor muss dann an die zweite Stelle der gesundheitlichen Baustellen rücken und ob das eine Perspektive eröffnet ist noch mehr als fraglich.
Seid herzlich gegrüsst vom Hans mit seiner hoffentlich bald ausreichend genesenden Leneline 

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Alternative Behandlungsmethoden / Vitalfeldmessung
« am: 20. Mai 2012, 11:12:04 »
Liebe Mitglieder des Forums,
ich glaube mein Beitrag und vordergründige Frage kann hier eingestellt werden.
Ich hatte ja eine Anfrage im Forum gestartet, weil meine Leneline (Oli III) immer weniger Thrombozyten (< 40) hatte. Ursache ist unter anderem die tagtägliche Chemo niedrig dosiert und nachfolgend Syrea, das sicher unterdrückend bei Hirntumoren wirkt, aber halt auch die inneren Organe stark in Mitleidenschaft zieht. Nun war die Folge auch noch zu allem Unglück eine Aszites (Wasserbauch). Nun ist es zwischenzeitlich wieder ein Bäuchlein, aber die Organe, wie Milz und Leber sind nun mal (irreparabel) angegriffen. In dieser Hilflosigkeit und beginnenden Ausweglosigkeit haben wir uns an einen Naturheiler mit schulmedizinischer Ausbildung gewandt. Hier bitte ich um Erfahrungsmitteilung, denn was mich zunächst etwas verblüfft, dass die Diagnostik der Schulmedizin nur zweitrangig aus der Sicht des Naturheilers gesehen wird. Seine Taktik ist, dass mittels Viatalfeldmessung (Global Diagnostics) der energetische Zustandes des Körpers mittels verschiedener Frequenzen (erfragt), ermittelt durch zwei an den Füssen angesetzte Elektroden über ein Computervorsatzgerät bestimmt wird. Das hat mich als „beiwohnender“ technisch beeinflusster Mensch etwas verblüfft. Im Vorab - Ergebnis sollen gewisse Lebensmittel und Getränke gemieden werden (nachvollziehbar). Es soll periodisch aller zwei Tage eine warmes Bad beginnend bei ca. 38 ° C bis 40 °C (und mehr) genommen werden. Das Kuriosum ist, dass in das Bad 500 g Salz aufgelöst werden müssen. Täglich sind Wärmflaschenbehandlungen der Leber und Niere vorgegeben. In einer wöchentlichen Sitzung wird eine ca 3 stündige Infusion bestehend aus vitalisierenden Stoffen, Leber entgiftenden sowie Blutgefäßreinigende Substanzen verabreicht. Hinzu kommen eine ordentliche Portion an Vitaminen und schlussendlich Mineralien. Sicher wird die Tinktur nicht schädlich sein und ich glaube auch irgendwie an den positiven Effekt. Negativ ist natürlich die „nicht ganz billige“ Prozedur. Aber welchen Weg geht man nicht, wenn nach Strohhalmen gegriffen wird. Nun bitte ich Euch mir Erfahrungen mitzuteilen, wie sinnvoll es in unserer Situation – Hirntumor ist diesen Weg einzuschlagen. Wir sind sehr weit von den Rockefellers entfernt und wohnen leider auf der anderen Uferseite. Sicher ist das in dieser Gesellschaft nicht primär, die Hauptsache es lässt sich was holen.
Ich danke euch recht herzlich für Eure Meinung bzw. Erfahrung

Hans Mann von Leneline (Oli III/01/09 nicht operabel)          



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Chemotherapie / Re:Schlechtes Blutbild, niedrige Thrombozyten
« am: 26. April 2012, 09:21:04 »
Hallo KaSy, den Onkologen aus Nähe Dortmund haben wir über das Forum/Liste empfohlen bekommen. Aus allen Herren Länder kommen auch die (fast ausnahmslos) " Hirntumorpatienten" zu Ihm. Wir haben auch das Gefühl fachlich gut versorgt zu sein. Klar gebe es auch in unserer unmittelbaren Heimat einen Onkologen, aber da ist Hirntumor nur eine "Einzelkrankheit" und ein Onkologe kann bei der heutigen Differnzierung auch nicht über dem gesamten Gebiet (sehr) gut sein. So kommen ja auch immer wieder neue Tumorarten dazu, was vor einem Jahr unbekannt war. Der Onkologe sagte wir warten noch 14 Tage, dann sollte eine Knochenmarksuntersuchung erfolgen. Er meinte auf keinen Fall eine Thrombozytenspende.  Nun bin ich mit meinem Latein der Nachforschung am Ende. Professor Krauseneck (aus Bamberg), referiert wohl auch in Würzburg, hat einen noch größeren Wissensschatz (laut Erkundigung), aber ob er mir eine Meinung dazu sagt? Ich bin für jeden Hinweis der hilfreich für meine Leneline ist sehr dankbar. Ich unternehm auch einen Versuch bei einem Naturheilkundler (mit medizinischen Abschluss). Vielleicht ist es nur ein Beitrag, aber wenns hilft. Viele Grüße Hans - traurig und hilflos.

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Chemotherapie / Re:Schlechtes Blutbild, niedrige Thrombozyten
« am: 25. April 2012, 09:27:48 »
Hallo an Alle die sich zu diesem Thema geäußert haben,
das Problem der zu niedrigen Trombos ist weiterhin aktuell. Die Blutkontrolle erfolgt jetzt nach ärztlicher Rücksprache wöchentlich. Aber 42 000 (Ergebnis heute) sind halt immer noch viel zu wenig. Ich habe krampfhaft versucht dazu mit einem Onkolgen (vor Ort) zu sprechen, weil ich ja von Euch erfahren habe, dass eine Trombo-Spende unter 50 000 sinnvoll sei. Der Arzt meinte erst unter 30 000 wird was gemacht. Es ist schon ein Krampf, da geht es meiner Leneline verdammt schlecht und wir bekommen den Rat abzuwarten, obwohl sicher eine "unterstützende" Behandlung die Lebensgeister wieder (etwas) wecken würden. Auch den liebgemeinten Rat mit Blutquick werden wir beherzigen, allerdings gibt es da auch Kräuterblut was analog noch zusätzliche Hilfe bietet. Parallel, alternativ versuchen wir es mal mit Naturheilkunde (Naturheilverfahren-dr-felgner.de). Am Freitag müssen wir zum MRT und wenn das zittern vorbei ist und hoffentlich alles im grünen Bereich ist, werde ich mich hinters Lenkrad schwingen und Richtung Würzburg fahren, vorausgesetzt meine Leneline ist einigermaßen stabil.
Viele liebe Grüße bis demnächst
Hans

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