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Diskussionen und Anfragen / Antw:Wie ensteht Glioblastom?
« am: 09. Januar 2023, 01:17:14 »
Hallo Martina,
dein Beitrag wurde oft angeklickt, aber niemand hat geantwortet. Es ist auch nicht
ganz klar, ob du wissen willst, warum sich der Tumor bildet oder es darum geht, wie man im Nachhinein
einen Anhaltspunkt dafür finden kann, ab wann sich der Tumor gebildet hat, oder beides?
Zu Letzterem würde ich sagen: Da sind die Beschwerden der beste Anhaltspunkt. Schwindel, Sprachstörungen
oder vorher nicht vorhandene Kopfschmerzen könnten da ein Hinweis sein.
Zur Ursachenforschung: Das ist eine traurige Geschichte. Ich habe dazu von 2001 bis 2004 in der Rubrik
Risikofaktoren viel geschrieben. Ich selbst habe ein Astroblastom, das ist ein Tumor, der erst jetzt mit der
häufiger durchgeführten molekulargenetischen Diagnostik häufiger diagnostiziert wird.
Dabei wäre das Thema Risikofaktoren in erster Linie für Astrozytom- und Glioblastom-Patienten relevant,
weil man da eine genügend große Gruppe an Betroffenen hätte.
Ich hoffe, es geht dir gut!
LG Johanna
Ich finde es ganz schlimm, dass sich die Forschung trotz der relativ hohen Patientenzahlen wenig für dieses
Thema interessiert.
dein Beitrag wurde oft angeklickt, aber niemand hat geantwortet. Es ist auch nicht
ganz klar, ob du wissen willst, warum sich der Tumor bildet oder es darum geht, wie man im Nachhinein
einen Anhaltspunkt dafür finden kann, ab wann sich der Tumor gebildet hat, oder beides?
Zu Letzterem würde ich sagen: Da sind die Beschwerden der beste Anhaltspunkt. Schwindel, Sprachstörungen
oder vorher nicht vorhandene Kopfschmerzen könnten da ein Hinweis sein.
Zur Ursachenforschung: Das ist eine traurige Geschichte. Ich habe dazu von 2001 bis 2004 in der Rubrik
Risikofaktoren viel geschrieben. Ich selbst habe ein Astroblastom, das ist ein Tumor, der erst jetzt mit der
häufiger durchgeführten molekulargenetischen Diagnostik häufiger diagnostiziert wird.
Dabei wäre das Thema Risikofaktoren in erster Linie für Astrozytom- und Glioblastom-Patienten relevant,
weil man da eine genügend große Gruppe an Betroffenen hätte.
Ich hoffe, es geht dir gut!
LG Johanna
Ich finde es ganz schlimm, dass sich die Forschung trotz der relativ hohen Patientenzahlen wenig für dieses
Thema interessiert.