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Themen - Orchidee3

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Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und meine Geschichte ist relativ lang. Da ich aber wohl noch über ein halbes Jahr auf einen fachärztlichen Rat warten muss (habe keinen Termin beim Endokrinologen bekommen) wollte ich bei euch um Rat fragen. Und ich weiß dass ich eventuell im falschen Forum bin, da kein Prolaktinom bei mir festgestellt wurde. Aber die Antworten hier scheinen mir sehr kompetent, deshalb wende ich mich an euch.

Ich habe meine Periode in der Pupertät erst sehr spät bekommen (mit 15 einmal und dann erst fast 1 Jahr später mit 16). Doch hatte ich nie regelmäßig meine Periode. Meist lagen so 8 bis 10 Wochen dazwischen. Daraufhin bin ich zum Frauenarzt. Man hat einen erhöhten Prolaktinwert von 120 festgestellt. Ich wurde damals nicht zum MRT geschickt. Stattdessen habe ich ein Medikament bekommen um das Prolaktin zu senken. Welches weiß ich leider nicht mehr. Ich musste es jedenfalls 3 mal am Tag zu den Mahlzeiten nehmen. Irgendwann hat man dann auf Dostinex gewechselt, ½ pro Woche.

Da ich mit der Ärztin nicht so zufrieden war, habe ich zu einer anderen Frauenärztin gewechselt. Sie war erstaunt, dass man mich nicht zum MRT geschickt hat, und hat es gleich nachgeholt. Befund: nichts zu sehen im Kopf. Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits 4-5 Jahre prolaktinsenkende Mittel genommen.

Kurz danach meinte meine Ärztin ich könnte das Dostinex absetzen weil mein Wert mit Medikamenten sehr niedrig war. Ich bin kurz danach für 5 Monate nach Australien und hab keine Medikamente mitgenommen. In diesen 5 Monaten habe ich 10kg zugenommen. Als ich zurück gekommen bin, wurde das Prolaktin erneut gemessen. Es lag bei ca. 60. Als erneut Dostinex nehmen und Gewicht ging schnell wieder runter.

Vor kurzem bin ich umgezogen und meine neue Ärztin hat gemeint ich solle die Dosis wieder reduzieren. Daraufhin ist mein Prolaktin wieder angestiegen. Derzeit liegt es bei 37 mit der Einnahme von ½ Dostinex alle 3 Wochen. Ich soll nun auf ½ alle zwei Wochen erhöhen.
Seitdem man bei mir das erhöhte Prolaktin festgestellt hat, gehe ich halbjährlich zum Blutabnehmen und fast jedesmal passt man die Dosis an. Ich bin damit sehr unzufrieden.

Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion seitdem ich 10 bin. Bin aber seit Jahren gut eingestellt.
Mich hat jedoch noch kein Arzt danach gefragt, auch wurde bisher nicht das Makroprolaktin überprüft. Deshalb will ich zum Experten (Endokrinologe).

Ich weiß ich kann mich glücklich schätzen, dass ich keinen Tumor habe. Aber nicht zu wissen was der Grund ist, warum bei mir was nicht stimmt belastet mich auch.

Ich bin jetzt übrigens 27 und hätte gerne bald ein Kind.

Habt ihr mir vielleicht einen Rat?

Liebe Grüße
Orchidee3

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