HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Themen - TinaF

Seiten: [1]
1
Termine / 38. Hirntumorinformationstag
« am: 09. Januar 2016, 10:56:21 »
Der nächste Hirntumorinformationstag wird am 23.04.2016 in Berlin stattfinden.

https://www.hirntumorhilfe.de/termine/

TinaF

2
Neurologie / Neuropsychologische Tests
« am: 18. Juni 2013, 17:25:04 »
Hallo Ihr Lieben,

im Rahmen einer amtsärztlichen Untersuchung wurde heute beschlossen, dass ich mich neuropsychologischen Tests unterziehen soll. Damit soll herausgefunden werden, ob meine Einschränkungen (z.B. Konzentrationsstörungen) organischer oder reaktiver Natur sind, damit dann auch über die weitere Vorgehensweise entschieden werden kann.

Kann mir jemand von seinen Erfahrungen mit solchen Tests berichten? Und - noch wichtiger -weiß jemand, wie man anhand der Testergebnisse unterscheiden kann, ob die Ursache nun organisch oder "reaktiv" ist?

Wäre toll, wenn mir jemand dahingehend helfen könnte.

LG TinaF

3
Nach der OP / Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« am: 06. Januar 2012, 20:45:08 »
Hallo Ihr Lieben,

muss mal wieder in eigener Sache schreiben. Mir geht es seit Mitte Dezember immer schlechter. Angefangen hat es mit Schwindelanfällen, "Puddingknie", Benommenheit. Nach ein paar Tagen war alles wieder okay, aber leider nur für kurze Zeit. Jetzt ist mir ständig schwindlig, manchmal muss ich mich hinsetzen, weil ich das Gefühl habe, mich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Dann bekomme ich Schweißausbrüche, bin total zittrig. Das wird erst wieder besser, wenn ich was gegessen habe. Außerdem begleiten mich ständig Müdigkeit und Erschöpfung. Und natürlich tut der Kopf weh, entweder "arbeitet" es so richtig in meiner Rübe oder ich habe das Gefühl, dass eine schwere Platte auf meinem Kopf liegt.

Ich kann mir auf das alles keinen Reim machen. Der Blutdruck ist ein bisschen niedrig, aber nicht extrem. Ich gehe täglich an die frische Luft, treibe wieder Sport, trinke ausreichend. Und ich hatte jetzt sogar eine Woche Urlaub, in der ich - trotz Sohn - sogar mal länger schlafen konnte. An meiner Müdigkeit hat das aber nichts geändert.

Vor Weihnachten war ich beim Arzt, war allerdings nicht meine Hausärztin, sondern eine andere aus der Gemeinschaftspraxis. Die hat mich für eine Woche krank geschrieben, weil sie der Meinung war, dass ich einfach etwas mehr Ruhe nötig hätte. Für Ende Januar war eigentlich ein EEG geplant, aber nachdem es mir einfach nicht besser gehen will, habe ich jetzt für den 11.01.12 einen MRT-Termin vereinbart. Ich brauche einfach Gewissheit, denn so wie es mir geht, habe ich ganz grässliche Angst, dass da oben irgendwas passiert, was nicht passieren sollte.

Ich sage mir natürlich auch, dass Schwindel unzählige Ursachen haben kann, aber solange ich nicht weiß, dass im Kopf alles okay ist, werde ich die Angst nicht mehr los. Ach Mist, ich bin ziemlich fertig im Moment :(, dabei war ich nach meinem letzten Kontroll-MRT so zuversichtlich. Aber zurzeit geht es mir wirklich von Tag zu Tag schlechter, das ist echt ein besch... Gefühl.

Na ja, am Mittwoch weiß ich mehr...

LG TinaF

4
Nach der OP / Delle in der Stirn - HILFE
« am: 08. November 2010, 19:36:39 »
Hallo Ihr Lieben,

heute hatte ich echt einen Horrortag. Gestern Abend habe ich eine Delle (Furche) auf meiner Stirn entdeckt. Ich habe dann darauf rumgedrückt und mir war so, als wenn ich einen Spalt im Schädelknochen ertasten könnte. Nachdem mir das Ganze keine Ruhe gelassen hat, bin ich heute zu meiner Hausärztin, die mich vorsichtshalber zum Röntgen geschickt hat (nachdem sie begriffen hatte, was ich mit meinem wirren Gefasel überhaupt zum Ausdruck bringen wollte).

Der Radiologe hat mir dann die Röntgenbilder gezeigt, den acht Zentimeter großen Knochendeckel (Knochenschuppe genannt), die drei Halterungen und den Spalt, der außen herum verläuft. Er meinte, dass alles normal aussehe und sich keine Anzeichen für irgendwelche Auffälligkeiten finden würden. Der Knochendeckel könne noch, müsse aber nicht mit dem Schädelknochen zusammenwachsen und der Spalt, den ich gefühlt habe, wäre genau der Spalt um den Knochendeckel herum.

Danach bin ich wieder zu meiner Hausärztin, die hat noch mal den Befund in Ruhe mit mir durchgelesen und versucht, mich zu beruhigen, was ihr aber nur teilweise gelungen ist.

Keiner der Ärzte konnte mir sagen, warum ich jetzt plötzlich diese Delle habe (mein OP ist über 14 Monate her). Ich verstehe auch nicht, warum der Deckel nicht mehr mit dem Schädel zusammenwächst? Ich meine, das ist doch auch nur ein Knochen. Bitte lacht mich jetzt nicht aus, aber das Handgelenk, das ich mir als Kind gebrochen hatte, ist doch auch wieder zusammengewachsen, genauso wie mein gebrochenes Schienbein. Wieso klappt das im Kopf nicht? ???

Der Anblick des Röntgenbildes mit diesen Halterungen geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf, wie auch, die Dinger sind ja auch tatsächlich in meinem Kopf und ich finde die Vorstellung absolut beängstigend, dass der Deckel nur mit solchen Halterungen an Ort und Stelle fixiert wird. Da muss ich ja echt Angst haben, wenn ich mir den Kopf anhaue, dass sich dann die Halterungen lösen und der Deckel sich verschiebt.

Ich bin total durch den Wind, habe natürlich auch hammermäßige Kopfschmerzen und möchte eigentlich nur noch heulen. :'(

Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Dellen? Was hat man Euch zum Zusammenwachsen von Knochen und Knochendeckel gesagt? Könnt Ihr mir irgendwie weiterhelfen?

Vielen Dank schonmal.

Tina

5
Nach der OP / Fragen zum Kontroll-MRT
« am: 05. November 2010, 10:37:19 »
Hallo Ihr Lieben,

am 01.09.09 wurde mein Meningeom WHO I vollständig entfernt. Im Januar 2010 hatte ich mein erstes Kontroll-MRT, alles war bestens.

Mein zweites MRT steht im Januar / Februar 2011 an und obwohl ich ja noch einige Monate Zeit habe, bekomme ich manchmal richtig Angst, wenn ich nur an die nächste Untersuchung denke. Dabei geht es mir nicht schlechter, ich habe keine außergewöhnlichen Beschwerden, Schmerzen etc..

Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr mittendrin, obwohl der nächste Untersuchungstermin noch weit weg ist, Angst bekommt? Oder stelle bloß ich mich so an?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Häufigkeit der Kontrolluntersuchung. Der Prof meinte damals, ich solle frühestens sechs Monate nach der OP das erste Kontroll-MRT machen lassen und dann noch mal eines ein Jahr später. Sollten beide MRT o.B. sein, müsste ich keines mehr machen lassen, es sei denn, irgendwas würde sich bei mir ändern.

Mein erstes Kontroll-MRT habe ich etwas vorgezogen, ich habe die Angst und Unsicherheit damals nicht mehr ausgehalten. Der Radiologe meinte bei der Besprechung, er empfehle im ersten Jahr halbjährliche Untersuchungen, dann ca. zwei Jahre lang jährliche und dann könne man auf einen zweijährigen Rhythmus umstellen.

Ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass viele häufigere Kontrollen durchführen lassen.

Was hat man Euch empfohlen? Ich frage jetzt in erster Linie diejenigen, bei denen der Tumor auch vollständig entfernt werden konnte. Bei einem Resttumor sieht die Sache ja bestimmt ganz anders aus. Wie häufig und über welchen Zeitraum lasst Ihr Kontrolluntersuchungen machen?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

LG Tina

6
Vorstellung / Bin neu hier und froh, mich endlich angemeldet zu haben!
« am: 01. November 2010, 11:19:02 »
Hallo an alle,

ich bin neu hier, auch wenn ich schon seit über einem Jahr immer wieder bei Euch mitlese (was mir immer sehr geholfen hat). Und jetzt habe ich mich endlich angemeldet, um auch mal schreiben zu können.
Also, ich heiße Tina, bin 40 Jahre alt, verheiratet und Mama eines fünfjährigen Jungen. Am 24.08.09 wurde - eigentlich durch Zufall - mein Meningiom entdeckt und am 01.09.09 in einer zehnstündigen OP entfernt. Es saß links frontal, war 5x6 cm groß, WHO I und hat mir massive Kopfschmerzen beschert, die allerdings immer auf die HWS bzw. Nackenmuskulatur geschoben wurden.

Die OP ist gut verlaufen, ich hatte davor und danach keine Ausfallerscheinungen und bin neun Tage nach der OP entlassen worden. Auf Reha war ich nicht, meine Ärzte hielten es für besser, wenn ich heim zu meinem Kind gehe. Da mein kleiner Sohn damals fast parallel zu mir auch ins Krankenhaus musste, allerdings in ein anderes, konnten wir uns ein paar Tage lang nicht sehen und wir waren beide so froh, als wir wieder daheim und zusammen waren. Außerdem meinten meine Ärzte, dass die Reha mich nur "runterziehen" würde, weil ich dort vielen Patienten begegnen würde, denen es viel schlechter ginge. Mir war es damals recht, ich wollte nur heim, heute frage ich mich aber manchmal, ob es die richtige Entscheidung war.

Im Januar hatte ich mein erstes Kontroll-MRT, alles bestens, kein Rezidiv, kein neuer Tumor, kein Hinweis auf irgendwas, was da nicht sein sollte. Seit Mitte März arbeite ich wieder, erst Wiedereingliederung, seit Anfang Mai wieder "normal".

Normal ist es allerdings nicht mehr, ich habe fast jeden Tag Kopfschmerzen, nach zwei, drei Stunden kann ich mich kaum mehr konzentrieren und nach der Arbeit (Teilzeit) bin ich fix und fertig. Und dann kommt mein kleiner Sohn vom Kiga heim, der mich braucht und den ich liebe, aber für den ich fast keine Kraft mehr habe. Meinen Haushalt stemme ich an meinem freien Tag und am Wochenende mit Hilfe meines Mannes, weil ich nach der Arbeit zu nichts mehr zu gebrauchen bin. Kaum habe ich frei - so wie heute - habe ich im Normalfall auch keine Kopfschmerzen.

Ich will nicht so viel jammern, ich hatte so unendlich viel Glück für das ich auch sehr, sehr dankbar bin, aber das ich mein Leben kaum mehr auf die Reihe bekomme, das macht mir echt zu schaffen. Wie geht es Euch damit? Trotz gelungener, komplikationsfreier OP ist einfach nichts mehr so wie es war. Und wirklich viel Verständnis bekomme ich auch nicht. Die Kollegen, die davon wissen, meinen nur, dass ich doch gut aussehe und auch für meine Familie scheint das Thema jetzt einfach erledigt zu sein. Ist doch vorbei, was willst Du denn? Für mich ist es nicht vorbei, denn ich kämpfe ja jeden Tag mit den "Nachwehen".
So, das war es jetzt fürs Erste. Freue mich, Euch kennenzulernen.

Liebe Grüße, Tina

Beitrag strukturiert Mod

Seiten: [1]


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung