HirnTumor-Forum

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Themen - Flow

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Presseveröffentlichungen / Beeren töten Krebs in Minuten
« am: 16. November 2014, 21:59:23 »
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/vermischtes/Beeren-toeten-Krebs-in-Minuten;art4304,2862915


Australische Forscher haben eine Regenwaldfrucht entdeckt, die bei Tierversuchen 75 Prozent von Tumoren abtötete. Die Effekte sind bereits innerhalb von Minuten sichtbar - bisher jedoch nur bei Tieren.


Seite des Forschungsinstituts:
http://www.qimrberghofer.edu.au/page/News__Events/Media_Centre/Media_Releases/Archive/2014/Cancer_drug_destroys_tumours_in_pre-clinical_trials/

Bisherige Ergebnisse:
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0108887

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Link: http://www.02elf.net/pressemitteilungen/mit-neuer-immuntherapie-gegen-boesartigsten-gehirntumor-292729




Mit neuer Immuntherapie gegen bösartigsten Gehirntumor

Tierversuche zeigen, dass es relativ einfach ist, den Krebs in seinen Anfangsstadien zu therapieren. Weitaus schwieriger ist es, den bereits fortgeschrittenen Krebs erfolgreich zu bekämpfen. Und als besondere Herausforderung erweist sich die Therapie im Gehirn. Denn in Gehirntumoren versammeln sich sogenannte regulatorische T-Zellen, und diese unterdrücken einen Immunangriff.

Im mehreren Schritten und mit einer neuen Strategie sowie einem neuen Medikament ist dem Team um Burkhard Becher vom Institut für Experimentelle Immunologie der Universität Zürich dies nun beim Glioblastom, einem der gefährlichsten Gehirntumore, geglückt: Erstens das körpereigene Immunsystem so anzuregen, dass es zweitens die Hirntumorzellen erkennt und sie drittens abtötet – und zwar, viertens, auch in dessen fortgeschrittenem Stadium.

Weiterlesen unter obigem Link
Kontakt:

Prof. Burkhard Becher, PhD
Institut für Experimentelle Immunologie
Universität Zürich
Tel. +41 44 635 37 03
E-Mail: becher(ät)immunology.uzh.ch (ät) durch @ ersetzen

Beitrag gekürzt E-Mail editiert Mod

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http://www.focus.de/gesundheit/news/krebsforschung-neuer-impfstoff-gegen-hirntumor-kann-leben-verlaengern_aid_901393.html


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Ein neuer Impfstoff gegen einen besonders aggressiven Hirntumor macht Patienten neue Hoffnung auf ein längeres Leben. Das Besondere: Für den Impfstoff werden körpereigene Abwehrzellen im Reagenzglas gegen den Tumor trainiert – mit Erfolg.
Nach FOCUS-Informationen hilft das von der US-Firma Northwest Biotherapeutics entwickelte Präparat „DCVax-Brain“ vor allem Personen, die vom besonders aggressiven Glioblastom, einem Hinrtumor, betroffen sind. Der Tumor würde im Normalfall innerhalb weniger Monate zum Tod führen.

Mediziner gewinnen Immunzellen aus Blut der Kranken
„DCVax-Brain“ gehört zu einer neuen Generation von Krebstherapeutika, die individuell auf den Patienten zugeschnitten sind. Für die Herstellung des Stoffes gewinnen die Mediziner Immunzellen aus dem Blut der Kranken und trainieren diese im Reagenzglas darauf, den Tumor anzugreifen. Mit einer Spritze, die nur einige Tropfen enthält, injizieren die Ärzte den Kranken diese speziell aufbereiteten Abwehrzellen in den Oberarm.

FOCUS-Informationen zufolge sollen erstmals Patienten in Deutschland, unter anderem an der Uniklinik Dresden, den Impfstoff bekommen. In den USA wurden bereits mehrere hundert Patienten mit dem Mittel behandelt. Eine Heilung der Kranken erwarten sich die Forscher nicht, aber eine Lebensverlängerung um etliche Monate.
...
Krebsforschung: Neuer Impfstoff gegen Hirntumor kann Leben verlängern - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/news/krebsforschung-neuer-impfstoff-gegen-hirntumor-kann-leben-verlaengern_aid_901393.html

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http://scinexx.de/wissen-aktuell-14964-2012-07-23.html



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Neuronale Stammzellen zerstören Hirntumore


Aktivierter Ionenkanal löst Zelltod aus und könnte Ansatzpunkt für neue Therapien sein
Stammzellen des Gehirns können bei jungen Patienten Hirntumore bekämpfen, darunter auch Glioblastome, die zu den häufigsten und bösartigsten Tumoren gehören. Jetzt haben Berliner Forscher einen neuen Mechanismus entschlüsselt, mit dem diese Stammzellen die Tumore angreifen. Sie setzen Substanzen frei, die bei den Tumorzellen einen Ionenkanal aktivieren. Diese Aktivierung löst bei der Tumorzelle Stress und damit ihren Zelltod aus. Diese Erkenntnis könnte zukünftig zu neuen Therapien gegen die aggressiven Hirntumore führen, berichten die Forscher im Fachmagazin "Nature Medicine"

   
Glioblastome können trotz Operation, Strahlen- oder Chemotherapie oder einer Kombination dieser drei Behandlungsmaßnahmen, bisher nicht geheilt werden. Vor einigen Jahren aber haben Forscher herausgefunden, dass neuronale Stammzellen zu den Glioblastomen wandern und sie angreifen. Die neuronalen Stammzellen schütten dabei ein Protein aus, das direkt die Tumorstammzellen angreift. Tumorstammzellen sind nach heutigen Erkenntnissen der Forschung die eigentliche Ursache dafür, dass ein Tumor immer wieder ausbricht.

Jetzt haben Forscher vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin und der Charité - Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit Kollegen aus München und Neapel einen neuen Wirkmechanismus der neuronalen Stammzellen bei Astrozytomen entdeckt.
,,,,,,, Weiterlesen im obigem Link
 (Nature Medicine, 2012; doi:10.1038/nm.2827)

Beitrag  gekürzt . Bitte um Beachtung dieses Beitrags.  Mod

http://www.hirntumor.de/forum/index.php?board=13;action=display;threadid=3067

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http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Aerzte-operieren-Hirntumore-an-gefaehrlicher-Stelle/story/15727618


Neurochirurgen des Berner Inselspitals haben erstmals ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bisher als nicht operierbar geltende Tumore im Bewegungszentrum entfernen können

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http://www.bild.de/regional/leipzig/krebs/superwaffe-gegen-krebs-19428248.bild.html

Ist zwar nur eine Meldung der Bild-Zeitung, aber die Info die dahinter steht ist ja das entscheidende, gelle.

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http://idw-online.de/pages/de/news432036



Anmerkung: Bis jetzt aber nur bei Mäusen! Mod.

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Presseveröffentlichungen / Cellonis
« am: 17. November 2010, 19:52:20 »
Ist zwar schon etwas älter (Ende 2009) aber habt ihr schon näheres davon gehört?

http://www.presseportal.de/pm/78388/1532536/cellonis_biotechnologies/


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Hallo,
ich bin zur Zeit etwas verzweifelt und hoffe hier einige Antworten zu bekommen.

Ich habe vor zwei Wochen auf eigene Faust eine MRT Untersuchung durchführen lassen, da ich seit einigen Wochen unter unerklärlichen leichten aber nervigen Kopfschmerzen an der rechten Seite des Hinterkopfes leide.

Hausarzt und Neurologe die ich hierzu konsultiert hatte meinten nur, dass es sich hierbei um stressbedingte Kopfschmerzen handelte.

Naja das Ende vom Lied war, dass bei der MRT Untersuchung tatsächlich ein Hirntumor entdeckt wurde.

Dieser befindet sich jedoch oben linkseitig direkt unter der Schädeldecke und hat mit meinen beschwerden laut Aussage der Ärzte nichts zu tun.


Ergo ein schrecklicher Zufallsfund :-(

Nach einigen hin und her habe ich dann einen Termin bei Prof. Mehdorn Neurochirurgie Kiel bekommen.
Letzte Woche war ich zunächst stationär aufgenommen und es wurden erneute MRT Untersuchungen durchgeführt (MRT, fMRT) um zu sehen welche Regionen betroffen sind.

Ausfallerscheinungen habe ich Gott sei dank bis dato keine.

Laut Prof. Mehdorn handelt es sich voraussichtlich um ein Astrozytom I od. II genaues kann jedoch erst nach OP gesagt werden. Größe um die 3 cm genau weiss ich es leider nicht nur dass er ca 2 cm in die tiefe geht.

Nach seinen Angaben besteht eine 99% Chance das der Tumor zu 100% entfernt werden kann.

Eine WachOP hält er aufgrund der Lage ebenfalls nicht für erforderlich.

Termin zur OP habe ich diesen Donnerstag. Bin daher bis Mittwoch erstmal wieder zu Hause.

 Bisher habe ich mich für eine Vollnarkose entschieden, habe jedoch Angst dies irgendwann zu bereuen. Nachher passiert etwas was in WachOP verhindert werden könnte.... *seufz*


Desweiteren würde mich interessieren wie es nach der OP für mich weitergeht.

Gibt es überhaupt die Chance das der Tumor nach der OP nie wieder kommt und ich alt werde... Ich denke diese Frage wird mir nur schwer jemand beantworten können, daher würde mich interessieren, ob jemand das Glück hat schon lange Rückfallsfrei nach erfolgreicher Astro OP zu sein oder zumindest jemanden kennt.

Beim googeln im Internet bekommt man ja das Gefühl das man es mit nem Astro nicht mehr sehr weit im Leben vorausplanen sollte.... :-(

Zu meiner Person ich bin 32 Jahre alt, durchschnittlich sportlich, gerade Vater geworden und habe Angst meine Tochter nicht aufwachsen zu sehen.


Gruesse

F.

P.S. Hat jemand schon Erfahrungen mit Prof. Mehdorn gemacht. Gehört habe ich über ihn nur Gutes. U.A. dass er zu den Besten noch lebenden Neurochirurgen gehört. Kann das jemand bestätigen?

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