HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Themen - Bluebird

Seiten: [1] 2 3 ... 32
1
In NRW ist es bereits möglich, dass Risikopatienten unabhängig von Alter und Berufsgruppe bevorzugt geimpft werden können, wenn der behandelnde Arzt ein Attest über die Notwendigkeit der Impfung gegen Covid-19 erstellt.
Hirntumorpatienten dürften zu diesen Patienten zählen. Bleibt zu hoffen, dass andere Bundesländer sich diesem Vorgehen anschließen, denn der Bericht aus dem Uniklinikum Essen zeigt, dass Patienten mit neurologischen Vorerkrankungen einer besonderen Gefahr unterliegen.

Hier Ausschnitte aus dem WAZ-Bericht vom 02. März 2021

"Bei etwa 60 Prozent der Corona-Patienten schädigen die Infektionen nicht nur die Lungen, sondern betreffen auch das Nervensystem."

"Mehr als 80 Prozent der Patienten, bei denen Neuro-Covid einen schweren Verlauf zeigt, hatten schon eine neurologische Vorerkrankung, ergab die Untersuchung."
 „Je heftiger sich Covid-19 auf die Atemwege auswirkt, desto schwerer verläuft auch Neuro-Covid“, erklärt Prof. Christoph Kleinschmitz, Direktor der Klinik für Neurologie am Uniklinikum Essen."
"Bei rund der Hälfte der schwer Erkrankten war die schützende Barriere zwischen Blutkreislauf und Gehirn, so sogenannte Blut-Hirn-Schranke, nicht mehr intakt. Die Werte bestimmter Entzündungsstoffe in der Hirngewebsflüssigkeit waren in der Folge erhöht."

https://www.waz.de/politik/landespolitik/corona-erhoehte-sterblichkeit-durch-angriff-auf-nervensystem-id231692401.html


P.S.: Wer keinen Zugang zum kompletten Bericht hat, dem schicke ich ihn gern, da ich Online-Abonnentin bin




2



Aktuelles Coronavirus: Was Krebspatienten beachten sollten
Ansteckungsgefahr und Hygienemaßnahmen

Wir beantworten Ihre Fragen 0800 - 420 30 40 krebsinformationsdienst@dkfz.de 13. März 2020
In Deutschland breitet sich der Corona-Virus (SARS-CoV-2) weiter aus. Insbesondere Krebspatienten sollten zu ihrem Schutz entsprechende Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen beachten – vor allem, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/2020/news012-coronavirus-ansteckungsgefahr-bei-krebs.php

© 2020 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
0800–420 30 40 oder krebsinformationsdienst@dkfz.de

3



Das Urteil des Obersten Gerichts in Italien wird Folgen haben. Ein Anwalt bereitet bereits Sammelklagen vor. Die Wissenschaft ist empört. Aus ihrer Sicht ist ein Zusammenhang zwischen Handys und Krebs nicht bewiesen.
von Adelheid Müller-Lissner
ff.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/handys-und-gehirntumor-oberstes-gericht-italiens-handy-war-krebsursache-/7277050.html

4
Kummerecke / Wo ist Bea?
« am: 06. März 2017, 09:52:56 »
Hallo,

ich vermisse Bea seit längerer Zeit in diesem Forum. Ihre letzte Anmeldung war am 13. April 2016, 18:52:01.
Zwischenzeitlich hatte ich sie ein paar Male angeschrieben, aber keine Antwort erhalten.

Weiß jemand, was los ist und wie es ihr geht?

LG
Bluebird

6

Wer am 01.09.15 die Talksendung mit Markus Lanz gesehen hat. wird Henry Marsh kennengelernt haben.
Er sprach sehr offen über seine Arbeit, über die gelungene Meningeom-OP an einer hochschwangeren Frau ebenso wie über einen fatalen Fehler, der einem Patienten das Leben kostete.


Zitat
Um Leben und Tod: Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern - Ein SPIEGEL-Buch Gebundene Ausgabe – 27. April 2015

Bekenntnisse eines Hirnchirurgen

Wie arbeitet ein Hirnchirurg? Wie fühlt es sich an, in das Organ zu schneiden, mit dem Menschen denken und träumen? Wie geht man damit um, wenn das Leben eines Patienten von der eigenen Heilkunst abhängt? Und wie, wenn man scheitert? Mehr noch als in anderen Bereichen der Medizin ist es in der Hirnchirurgie so gut wie unmöglich, nie einem Patienten zu schaden, denn Operationen am Innersten des Menschen sind immer mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Henry Marsh, einer der besten Neurochirurgen Großbritanniens, erzählt beeindruckend offen, selbstkritisch und humorvoll von den Ausnahmesituationen, die seinen Arbeitsalltag ausmachen. Seine Geschichten handeln vom Heilen und Helfen, vom Hoffen und Scheitern, von fatalen Fehlern und von der Schwierigkeit, die richtige Entscheidung zu treffen.


http://www.amazon.de/Henry-Marsh/e/B00WS6BUIK/ref=dp_byline_cont_book_1

Bluebird


7
Kummerecke / Josch ist gestorben +23.2.15
« am: 24. Februar 2015, 09:42:29 »
Erinnert ihr Euch an Josch? In den ersten Phasen seines Kampfes gegen den Hirntumor postete er hier viele Gedichte, die er selbst verfasst hatte.
Nun ist er gestern nach langem, harten Kampf verstorben. Ich hoffe, dass er seinen Frieden gefunden hat und möchte eins seiner Gedichte zum Thema hier zitieren:





"                              Der Tod
Wir alle sind über ihn belesen und glauben, er ist ein großes schwarzes Wesen.
Nein so ist es nicht, denn er ist bunt und tut dies jeden Tag in aller Welt kund.
Er zeigt sich uns nur schwarz, denn es ist unser eigner Schatten.
Er wird jeden Tag auf uns warten.
Eines Tages, wenn wir sterben, wird er uns beerben
und er wird unsere Seelen in den Schatten aufnehmen.
Ein Wind wird diese in alle Himmelsrichtungen verwehen.
Irgendwo bleibt nun jedes einzelne Stück Seele kleben und
so beginnt für jedes einzelne ein neues unbekanntes Leben.
Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht, denn in jedes
dieser Lebewesen kommt ein strahlendes Licht.

Der Tod ist das Leben, er wird es uns geben und auch wieder nehmen.
(Jörg S.)"

Überschrift editiert Mod

8

Zitat
FRANKFURT AM MAIN. Ein chemisch inaktives und damit unbedenkliches Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie (MRT), das speziell präparierte Wassermoleküle nutzt, soll jetzt getestet werden.




http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/879142/forschung-mrt-unschaedliche-alternative-kontrastmitteln.html?sh=10&h=768558238


Persönliche Anmerkung: da ich zu den seltenen Fällen zähle, die allergisch reagieren, wäre das eine optimale Lösung.Ich frage mich aber, warum eine derart umfangreiche Studie durchgeführt wird, wenn es sich doch nur um Einzelfälle handelt.Also, offensichtlich kommt es doch häufiger zu unerwünschten Reaktionen.

9
Presseveröffentlichungen / Sterbehilfe wegen Hirntumor
« am: 13. Oktober 2014, 11:13:07 »


Ein heikles Thema, das derzeit auch in Deutschland diskutiert wird.
Soll für Menschen mit unheilbarer Erkrankung Sterbehilfe erlaubt sein, um ihnen einen
qualvollen Tod zu ersparen? Darf es Hilfe zum Suizid in solchen Fällen geben?

Das Thema ist heikel und vielleicht mag der ein oder andere Betroffene sich nicht damit
auseinander setzen. Aber wie empfinden es die Hinterbliebenen der  von einem bösartigen Hirntumor Betroffenen, die den Kampf verloren haben? Hätten Sie sich ein selbst bestimmtes Sterben gewünscht?


http://www.rosenheim24.de/news/deutschland-welt/sterbehilfe-wegen-gehirntumor-brittany-maynard-4097573.html

An die Moderatoren: falls unerwünscht, bitte löschen oder in eine passendere Sparte verschieben.
Bluebird

10

Methadon löst Massensterben von Krebszellen aus
Das Schmerzmittel Methadon könnte die Wirkung einer Chemotherapie bei Glioblastomen verstärken.
Für Patienten bedeutet das vor allem weniger Nebenwirkungen.


weiter

http://www.aerztezeitung.de/medizin/article/870262/glioblastom-methadon-loest-massensterben-krebszellen.html



Anmerkung: im Forum finden sich Berichte über Therapieansätze mit Methadon bereits in 2009


Bluebird

11
Termine / Nach Hirntumor zur Paratriathlon-WM in Kanada
« am: 02. September 2014, 08:32:32 »
Gestern strahlte der WDR in seiner Lokalzeit Ruhr diese Kurzreportage aus:

Bochumerin auf der Überholspur

Nora Hansel erkrankte an einem Gehirntumor. Nach der Operation war sie rechtsseitig gelähmt, musste neu sprechen, gehen und schreiben lernen. Inzwischen ist sie Leistungssportlerin. Als Weltranglistenzweite trainiert sie für die Paratriathlon-WM in Kanada.
Anmerkung: Sie hat die WM gewonnen!


http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ruhr/videobochumerinaufderueberholspur100_size-L.html?autostart=true#banner


Bluebird

12
Termine / ZDF 37 Grad - Du musst kämpfen Johnny
« am: 06. August 2014, 08:33:22 »

Vielleicht haben einige von Euch gestern die Reportage gesehen? Berichtet wurde aus dem Leben eines jungen, einst sportlichen Mannes, der die Diagnose "bösartiger Hirntumor" bekam. Gezeigt wird sein Kampf gegen den Krebs, der sich bis in die Wirbelsäule ausgebreitet hatte.


http://www.zdf.de/37-grad/du-musst-kaempfen-johnny-junger-sportler-kaempft-gegen-tumorerkrankung-34250798.html

Bluebird

13
Presseveröffentlichungen / Podcast "Sie haben da was im Kopf..."
« am: 18. Januar 2014, 10:08:08 »
Zitat
"Sie haben da was im Kopf"

Oligoastrozytom WHO Grad III


Als Hörfunkmoderator spricht Holger Klein auf allerlei Wegen mit verschiedenen Menschen und hat dabei schon viele Geschichten gehört. Seit Juni 2009 produziert er Podcasts, in denen über aktuelle Geschehnisse, Lebensgeschichten und sonstige Themen gesprochen wird. Diese Hörstücke werden live über das Internet übertragen und unter www.wrint.de präsentiert.
 

Im vergangenen Jahr wurde auch die Geschichte von Patrick aufgezeichnet, dessen Leben sich im Februar 2011 drastisch änderte.



Abrufbar auf der Homepage der Deutschen Hirntumorhilfe

 http://www.hirntumorhilfe.de/service/erfahrungsberichte/interview-patrick/

14
Quelle: Ärztezeitung online


Zitat


Für D-Dimere gibt es einen bestimmten postoperativen Schwellenwert, der zuverlässig auf venöse Thrombosen nach einer Schädeloperation hinweisen kann. Das haben Forscher aus Halle jetzt herausgefunden.
HALLE. D-Dimere werden gemessen, um venöse Thrombosen ausfindig zu machen oder diese auszuschließen. Nach Operationen wurde auf diese Bestimmung bisher verzichtet, da der D-Dimer-Wert - so die Annahme - immer nach Operationen ansteigt und damit nicht zuverlässig auf Thrombosen hindeuten kann, teilt die Universitätsklinik Halle mit.
Forscher der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie haben jedoch herausgefunden, dass es einen bestimmten postoperativen Schwellenwert gibt, der doch zuverlässig auf die lebensgefährlichen Thrombosen nach einer Schädeloperation hinweisen kann und sich vom "normalen" D-Dimere-Anstieg nach Operationen unterscheidet. Die Ergebnisse ihrer Unterschuchung veröffentlichten die Forscher um Dr. Julian Prell, Leiter des Neurophysiologischen Labors der Neurochirurgie, im "Journal of Neurosurgery" (JNS 2013; online 6. August).

.


weiter:

http://www.aerztezeitung.de/marker-blut-weist-thrombosen-nach

15
Hallo,

als bisher positiv eingestellte Meningeom-Betroffene habe ich heute allen Grund, mal so richtig vom Stapel zu lassen. Um es mit einer meiner Lieblingsinterpretinnen PINK zu sagen "I had a shit day!"

Gestern hatte ich also einen Termin mit meinem NC wegen der aktuellen Schädel-MRT-Aufnahmen und vor allem auch wegen der HWS-Bilder, die einen Bandscheibenvorfall mit Bedrängung der Nerven zeigen. Am Nachmittag zuvor versicherte ich mich im Ambulanzsekretariat, dass der Termin auch steht, was mir bestätigt wurde.
Ich war also gestern früh unterwegs, weil ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Vorort der Nachbarstadt fahren muss. Erfahre dann von just dieser Ambulanzsekretärin, dass sie versucht habe, mich morgens telefonisch zu erreichen, weil mein NC wegen seines ganztägigen Einsatzes im OP den Termin nicht wahrnehmen kann!
Auf die Frage, ob ich ggf. nächsten Dienstag auf Abruf daheim warten möchte, ohne zu wissen, ob es dann klappt, oder mit einem anderen Arzt sprechen würde, wählte ich die zweite Möglichkeit.
Über eine Stunde saß ich nun da und wartete. bis es endlich soweit war.
Dieser OA sah sich    e i n e  Aufnahme des MRTs an, konnte angeblich die CD aus dem Vorjahr zum Vergleich nicht hochladen, konnte angeblich das Meningeom nicht ausmessen und meinte zu dem Bandscheibenvorfall "da haben Sie ein Problem, aber darum geht es ja heute nicht!"
Ich wollte wissen, ob der Radiologe recht hat, dass der Tumor unverändert ist. Daraufhin der Arzt, ohne den Bericht lesen zu wollen, "dem will ich Glauben schenken, eine Messskala habe ich hier nicht!" Erwähnen muss ich noch, dass er für ca. 7 Minuten den Raum verließ, um mit einem Assistenten zu reden, der aber meinte, es sei nicht so dringend. Zwischendurch am Telefon geplaudert hat er dann auch noch, während ich da wie bestellt und nicht abgeholt saß.
Resultat: es wäre besser, wenn das Meningeom raus operiert würde, aber es besteht keine Not.
Ich bin ziemlich gefrustet, denn zu dem Ergebnis komme selbst ich, weiß aber immer noch nicht, was in Sachen Bandscheibenprolaps anliegt.
Und diese selbstherrliche Ambulanzsekretärin, auch keine junge Frau mehr, habe ich inzwischen mit ihrer dauernden Schwärmerei für irgendwelche Professoren und Oberärzte langsam gefressen. "Ach, der hat so tolle wuschelige Haare und ist ja so witzig!" Selten so gelacht... ??? ;D  >:(
Ich möchte mal wissen, wie sie sich fühlen würde, wenn sie so krank wäre wie ich und so verschaukelt würde.
Mein Vertrauen in die von mir kürzlich noch hochgelobte Klinik hat einen gehörigen Dämpfer gekriegt.

Danke fürs Lesen
Gruß
Bluebird

Seiten: [1] 2 3 ... 32


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung