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Nachrichten - BiKa

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Meningeom / Meningiom / Re:Proliferationsindex
« am: 14. September 2013, 18:24:21 »
Hallo zusammen,

die letzten Beiträge haben mir wirklich sehr geholfen.

Ein bisschen muss ich jetzt erst mal "sacken lassen". Ich habe im Moment das Gefühl, dass ich einfach nicht mehr kann. Immer wieder was Neues ...

KaSy, ich glaube, mein Tumor befand sich nicht mehr in seiner Hülle, weiß ich aber nicht genau, wurde mir nichts zu gesagt. Er hatte bereits die Hauptvene umschlossen/umwachsen. Außerdem hatte er sich an die Schädeldecke gedrückt, wo dann auch was "abgehobelt" werden musste.
Die Vene war wohl das Hauptproblem. Der NC hat mehrmals angemerkt, er habe alles herausgeholt, aber ob da nicht doch noch irgendwelche Zellen hängen geblieben seien, da könne man sich nie 100%ig sicher sein.

Haijaa, ja, es ist der ki-67-Index. Verrückt mache ich mich eigentlich nicht, aber es sind so viele Sachen schief gegangen, da bin ich eher verärgert.
Im Moment ist mir eher mal nach Ruhe und Abstand, aber ich glaube, das bekomme ich so schnell nicht. Heute z.B. ist es genau 3 Monate seit OP. Das lässt mich jetzt den ganzen Tag nicht zur Ruhe kommen. Ich kann es einfach nicht abstellen.

Vielen Dank auf jeden Fall,

schöne Grüße,

BiKa.

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Meningeom / Meningiom / Proliferationsindex
« am: 08. September 2013, 11:35:55 »
Hallo zusammen,

letzte Woche hatte ich mein erstes Kontroll-MRT nach OP (10 Wochen danach - Meningeom rechts parietal - 6,5 x 6,5 x 7,5 cm). Die Bilder sahen ganz gut aus, eine kleine Schwellung, noch eine kleine Lücke, die sich vielleicht noch schließt, vielleicht aber auch nicht, was dann aber auch kein Problem sein soll.
Als es dann um den nächsten Kontroll-Termin ging, war sich der Neurochirurg nicht mehr sicher, ob WHO-Grad 1 oder 2. Ich sagte ihm dann es sei 1 gewesen, woraufhin er einen Termin in einem Jahr vorschlug. Da ich generell total ängstlich geworden bin, wollte ich lieber wieder in 1/2 Jahr hin. Er meinte, das sei auch in Ordnung.
Zu Hause ist mir dann aufgefallen, dass ich ja nie einen schriftlichen Befund zu sehen bekommen habe und habe ihn dann noch mal nachgefordert. Ein paar Tage später kam er dann:
1. Nachbericht: "... Grad I WHO mit einem erhöhten Proliferationsindex. In diesem Falle sollte eine engmaschigere Nachkontrolle erfolgen."
Jetzt bin ich doch sehr froh, dass ich gesagt habe, ich wolle lieber schon in 1/2 Jahr wiederkommen. Aber was genau soll "engmaschig" überhaupt heißen? Ich habe versucht, etwas über den Proliferationsindex herauszufinden, ist mir aber nicht gelungen. Weiterhin steht im Bericht, dass dieser Index bei mir bei ca. 10 % liegt. Weiß jemand was darüber? Oder hat jemand einen Link, der mir vielleicht weiterhilft?

Schöne Grüße,

BiKa.


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Hallo Krimi,

das hört sich für mich nach einer guten Idee an. Ich könnte das MRT über die Neurologie in meinem Wunschkrankenhaus machen, CD mitgeben lassen (machen die dort automatisch), und die Besprechung (auch wenn mit großer Angst verbunden) in dem OP-Krankenhaus.

Die Besprechung müsste eigentlich mit dem Arzt, der operiert hat, erfolgen. Da ich privat versichert bin (da muss ich mich jetzt wohl outen) habe ich Anspruch auf die Chefarzt-Behandlung, welches der Arzt ist, der operiert hat.
Alleine würde ich ohnehin nicht hinfahren. Ich habe zwar immer was zu schreiben dabei, aber am Ende hat man nach so einer Besprechung ja doch immer die Hälfte vergessen (zumindest ergeht es mir so). Oder man hat vergessen, die Fragen zu stellen, die man eigentlich fragen wollte. Daher schreibe ich auch vorher immer alles auf (auch wenn die Ärzte manchmal genervt sind, wenn man so eine lange Liste hat). Da ist eine Begleitperson, die mithört und eventuell mitfragt absolut sinnvoll, finde ich.

Vielen Dank für das nette Willkommen!

Viele Grüße,

BiKa.



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Hallo fips2,

danke schon mal für die schnelle Antwort.

Mein Problem mit diesem Krankenhaus: am 5. Tag nach OP hatte ich eine Psychose. Ich bin nachts um 4 in die geschlossene Psychatrie eingewiesen worden. Am 7. Tag nach OP musste ich (mit einer Begleitperson, die aufpasst, dass ich nicht abhanden komme - wegen eines richterlichen Beschlusses) zur Entfernung des Verbandes kurz zurück, die Fäden sind auch entfernt worden. Dort habe ich dann nach dem Ergebnis der Tumor-Untersuchung gefragt, also ob wirklich gutartig oder nicht. Daraufhin wurde herumtelefoniert. Weder Tumor noch Daten waren auffindbar. Genau eine Woche später kam dann ein Rückruf: alles OK.
Es gab noch mehr Kleinigkeiten, die nicht OK waren, aber es waren sehr viele.

Ich hatte halt daran gedacht, in das Krankenhaus zu gehen, wo ich auch die Diagnose bekommen habe. Dort war für mich alles OK. Selbst als ich die schlechte Nachricht bekommen habe. Dort gibt es aber eben nur eine Neurologie, keine Neurochirurgie.

Viele Grüße,

BiKa.

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Hallo zusammen,

bin neu in diesem Forum und weiß daher nicht, ob diese Frage nicht schon längst einmal gestellt wurde.
Meine OP liegt erst 5 Wochen zurück. Konvexitätsmeningeom WHO Grad 1, aber sehr groß.
Nach 3 Monaten soll ich zur MRT-Kontrolle, also im September. Problem: Ich habe nicht vor, das Krankenhaus, in dem ich operiert wurde, jemals wieder zu betreten. Die OP ist technisch zwar gut gelaufen, aber danach ging so einiges schief.
Ich würde versuchen, einen Termin in dem Krankenhaus, in dem ich auch die Diagnose bekommen habe, also dort in der Neurologie, zu bekommen.
Weiß jemand, ob das geht, oder ob das überhaupt sinnvoll ist? Oder sollte ich mir besser ein anderes Krankenhaus mit einer Neurochirurgie raussuchen? Das wäre aber ein erheblicher Aufwand, schon wegen der Entfernung.

In der Hoffnung auf ein paar Antworten,

Gruß, BiKa.

Überschrift editiert und Thema verschoben. Mod

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