HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Enesa

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Hallo Wilano...in meinem Fall hab ich ein Resttumor im Kopf...und letztes Jahr im Sommer ganz schlimme ich nenn es mal so wie es sich anfühlte,extrem schlimme kopfkrämpfe,es stellte sich nach einem mrt fest dass ich einen wirklich schlimmen hws Bandscheibenvorfall hatte (5,6,7) und die schlimmen Krämpfe vom Hals in den Kopf daher kamen...es dauerte Monate (mit regelmäßiger Physiotherapie) bis diese Krampfanfälle "seltener und schwächer "wurden und ich wieder "nur"meine üblichen tagtäglichen Schmerzen hatte wie seid Jahren.
Ich schreib dir das weil es mir rüber kommt als sei es einfach ein Bandscheibenvorfall deiner hws ...
Geh nicht vom schlimmsten aus,damit steigerst du dich nur mehr hinein und deine psychische Verfassung "kann dir dann alles noch erschweren und lässt dich noch mehr verzweifeln...
Ich rede wie gesagt von mir und weiss auch nicht wie es anderen ergeht,drum sind dir ja hier im Forum um uns "auszutauschen "...aber in deinem Fall gibts noch nicht die Diagnose, drum könnte es sein,das du dich auch an unseren gut gemeinten Antworten noch mehr reinsteigerst,das möchte ich ,das möchte niemand.
Drum mach erst mal einen Schritt mach dem anderen, es dauert alles,natürlich für dich alles viel zu langsam,dann wirst du bestimmt Antworten bekommen....ich wünsche dir viel Glück und Geduld das alles gut wird. Lg enesa

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Hallo Wilano,hab deine Krankengeschichte mitgelesen .Und ich verstehe auch wie viele andere hier deine Ängste.
Was ich mit den Jahren seid der Erkrankung gelernt habe,ist das jeder Mensch ein Individuum ist und jeder anders reagiert...Erfahrungsaustausch könnte dir noch mehr Angst machen,drum trau ich mich garnicht ehrlich gesagt auf deine Fragen zu antworten...und den Tips von KaySi und Tina kann ich mich nur anschließen...und mein persönlicher tip ist:bleib dran,bis du deine Antworten hast...einfach um sicher zu gehen,denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ich mich kurz vor knapp erst gekümmert habe...also viel Glück und ich wünsche dir das sich alles zum guten wendet...lg,enesa

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Krankengeschichten / Antw:Mal was Erfreuliches
« am: 13. Juni 2021, 11:14:04 »
Hallo ihr lieben....möchte mich bedanken dass es dieses Forum gibt...anfangs war ich sehr viel "drin"dann hatte ich das "große Glück "nochmal arbeiten zu gehen...meine Freundin war meine Vorgesetzte und ich hatte es wirklich (für einen gesunden wäre es der traumjob)sehr leicht ,aber es ging mir trotzdem zunehmend schlechter...jedenfalls dachte ich damals ich sei nur was wert als "Arbeitende" und das das Leben sonst vorbei ist,was aus heutiger Sicht natürlich Blödsinn ist.Für diese Erkenntnis brauchte ich über 2 Jahre mit vielen Tiefs und vielen Stürzen und schlechten Tagen...und das Wort Depression hab ich bis vor Wochen nicht aussprechen können...ja ich habe Depressionen, schon die Faszialisparese Grad V ...ist auch in 10 Jahren nicht verschwunden, nein ,mein schiefes Gesicht ist immer noch da...aber heute sag ich :ich hab ein asymmetrischen Gesicht...und auf "komische Blicke "versuche ich sofort zu reagieren, das muss ich einfach, denn sobald ich das ganz ruhig erkläre ,ändert sich irgendwie der Blick des Gegenübers,im positiven gemeint ...während alle über die Masken schimpften war es für mich mal "Erholung und an Kraft gewinnen "da ies sich in den etzten 2 Jahre körperlich einfach verschlimmert hat und ich so viel freie Zeit hatte und auch monatelang in Therapie ging...und das tat mir so gut..und heute kann ich jedem meine Krankengeschichte erzählen (so,wie ich euch darüber schreiben konnte)...muss natürlich nicht sein,weil es eh sonst ein lebensroman wird ,ewig lang😉....
Ich möchte mit meiner Krankengeschichte nicht "langweilen"sondern versuchen zu erzählen wie gut es tut den Gefühlen einfach mal freien Lauf zu lassen...so ,wie hier!
Und ehrlich gesagt gibts solch unterschiedliche Reaktionen...aber alle positiv...das gibt mir ein besseres Gefühl und ich erfreue mich jeden Tages aufs neue...heute sag ich :jeder Tag mit weniger Schmerzen ist ein guter Tag "was interessiert mich meine parese...
Aber es dauert sich akzeptieren...aber ohne solch schmerzlichen Erfahrungen (körperlich als auch psychisch)würde ich heute nicht so positiv denken...
Und wenn es mir im kommenden Jahr hoffentlich körperlich besser geht dann such ich mir was ehrenamtliches...da hab ich schon einige Optionen und freue mich drauf...
Mir persönlich hat meine Erkrankung auch "sensibler"gemacht...heute denk ich das meine Familie und mein Umfeld auch viel mitgelitten haben und ich so mit mir beschäftigt war,nicht zu sehen,welch großes Glück ich mit meiner Familie und meinem Umfeld habe.
Genau wie dieses Forum....Zu beginn "jammerte"ich hier auch noch,weil ich der Ansicht war die gesunden verstehen mich nicht...ich bin froh das ich mit den Jahren der Erkrankung auch an Erkenntnis gewonnen habe...
Viele persönliche Geschichten ob traurig oder positiv haben mich auch beeinflusst mein Leben bewusster zu leben ...Danke....glg Enesa

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Hallo liebe KaySi ,hallo ihr lieben....
Liebe KaySi danke vorab für den tip...
Meine Mama hat mir auch schon paar Tips gegeben,zb hatte ich vergangenes Jahr im Oktober noch so viele Tomaten hängen,aber die kältezeit begann,dann gab mir meine mama den tip:alle grünen Tomaten (waren ca 100 tomaten),die sollteich in Zeitungspapier einwickeln und hab sie auf ein Tablett unter die Heizung gelegt...dann haben ich nnach einiger Zeit ein Papier aufgewickelt ,drin war ne schöne rote Tomate (und lecker war sie)...wenn sie noch zu grün waren,hab ich sie wieder eingewickelt...
Ich selbst war erst sehr skeptisch, aber ich versichere dir und jedem,das die grünen Tomaten so "reifen".
Nun zu mir...bin nun an der Schulter operiert worden, da ich eine Sehne durchgerissen hatte,wann  und wo ,weiss ich nicht,da ich durch die Gleichgewichtstörung alles ,ecken und Kanten, aber auch Menschen anremple...und oft falle...dabei muss es wohl passiert sein. Hab 2 Ankerschrauben  drin und darf den rechten Arm nicht bewegen, geht aber eh nicht,dank so einer schulterabduktionsschiene und ja bin Rechtshänderin ,natürlich der rechte Arm.
6 Wochen trag ich das Ding,dann gehst es in ne reha nach Bad Camberg...ich wollt eigentlich irgendwo nach Bayern, aber das hab ich dann doch nicht gemacht, damit ich besucht werden kann und es nicht so weit weg ist. Ich könnte euch Unmengen erzählen, aber das sprengt den Rahmen und eure Zeit. Drum nun das wichtigste, war vor der Schulter op im mrt ,der tumor steht,wächst nicht. Warum es mir aber immer schlechter geht weiss ich nicht.. die Kopfschmerzen sind manchmal so heftig das ich in meinem Bad neben der Toilette sitze und mich übergebe...seid der hws Bandscheibenvorfälle kommen krampfartige Schmerzen von Hals zum Kopf dazu,aber es ist alles dank der Medikamente auszuhalten, sicher ,mal besser mal schlechter. Aber ich möchte nicht jammernd klingen,weil es trotz alledem Schlimmeres gibt,drum nehme ich es so wie es ist....ich hab vor drei Jahren von meiner Schulfreundin (sind seid 44 Jahren befreundet)das einzige Kind mit 17 an einem Gehirntumor (bösartig)und vor 35 Jahren ihren Bruder wegen eines Gehirntumors(gutartig) beerdigt....
Immer wenn wir uns sehen fühle ich eine besondere Verbindung zwischen uns ,das war nicht immer so...
Als ihr Sohn(2017) auch noch starb  ,neben ihrem geliebten Bruder damals,hatte ich mich geschämt überlebt zu haben und die beiden nicht,irgendwann sagte ich es ihr,da sie nicht verstand wie sehr es mir weh tat wenn ich sie traf...und ehrlich gesagt nur heulte...heute freue ich mich wenn wir uns sehen und wir teilen unsere traurigen Zeiten aber auch die schönen ...
Und es gibt nach über 4o Jahren Freundschaft so vieles schönes gottseidank was einen verbindet....
Heute bin ich dankbar für jeden Tag, was auch kommen mag...gottseidank weiss man es nicht,also lass ich jeden Tag auf mich zukommen...in der Hoffnung es wird ein guter Tag.. den in der Hoffnung liegt die Kraft, mit diesen Worten verabschiede ich mich für heute,passt alle auf euch und euer Umfeld acht...eure Enesa

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Ich meinte natürlich puzzeln und nicht purzeln

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Liebe kaySi und liebe Tina ich hab mich ja so gefreut von euch zu lesen ...kaySi ich las und las und "fühlte mich als ob ich in deinem Garten sitze"...einfach wunderbar...
Tina ich hoffe das es dir besser geht,nachdem du ja auch ganz schön was mitgemacht hast..
KaySi ich hoffe das du bald deine ,nein,das Wir ALLE baldigst unsere Familie und Freunde umarmen können....ich habe die corona Zeit viel gegrübelt und war echt froh das ich dann in die psychische Tagesklinik kam...das war für mich einfach hilfreich, da ich außer meinem lieben Psychologen nie jemand außen stehenden meine Wut Änste und Scham erzählen konnte...ich hätte da schon viel eher hingehen sollen, aber dachte "ich schaffe das allein,ich bin ja net doof"...dachte das ich das nicht nötig habe...von wegen.jedenfalls gebe ich alles jeden Tag aus neue zu genießen und Wenn's ein schlechter Tag ist (leider zu viele)dann schaff ich den auch.
Mein Mann und ich sind seid corona noch enger geworden...ich weiss garnicht wie ich das erklären soll,jedenfalls ist er toll (selbst nach 32 Ehejahren)und da meine Tochter (26)mit Freund im 1.oG wohnt und mein Sohn (23)im Untergeschoss (oft ist er bei seiner Freundin)somit war es nicht so schlimm wie bei vielen anderen ,die sehr einsam waren /sind.und ich hab mit meinem Mann ein neues Hobby entdeckt...Purzeln...alles so ab 15oo teile...bis 3.000...
Und ich möchte euch jetzt nochwas berichten...
Ich kam nicht mehr in dieses Forum rein da ich mir leider zunehmend nix "im Kopf behalten"kann...habe gestern alles neu anmelden müssen  was ja nicht schlimm ist...ich aber vergaß es aufzuschreiben und somit vorhin wieder alles aufs neue eingeben musste...und ja ich hab schon vergessen es aufzuschreiben und weiss es nicht sicher...ich möchte euch damit sagen ,das ich vieles doppelt und dreifach erzähle oder frage...meiner Familie Klinik usw ist das aber auch aufgefallen ...ich hoffe das es nur wegen der Medikamente ist,die ich zur Zeit nehme und hoffe das ich wieder normal werde wenn ich die hoffentlich irgendwann nicht brauche....ich verbringe die meiste Zeit in unserem Wintergarten.
....den hat mein Mann nach meinen wünschen gemacht nachdem er ein Nebengebäude abgerissen hat...er ist schon wie Urlaub ...das dach ist zur Hälfte mit Glas, so das ich von der Couch in den Himmel gucken kann...7 große Puzzle mit Wasser, Inseln und Meer die einen zum Träumen bringen...ich bin Gott dankbar für so vieles ,was man mit Geld nicht haben kann...
Ich hätte euch so vieles zu erzählen,aber das sprengt den Rahmen und will euch das nicht antun...jedenfalls bin ich echt froh wenn ich einen Tag weniger Schmerzen hab ....und ich hab noch ein Hobby, wobei mich mein Mann wieder toll unterstützt...ich hab Schnittlauch Lauchzwiebeln Tomaten,jeder art ,Salat und einiges an Erdbeeren gesät...und freue mich sie wieder letztes Jahr mit Freude zu verdrücken...und auch zu verschenken...ich hoffe das wir diese Pandemie alle gut überstehen   und wünsche euch einen schönen Pfingstsonntag  ,ganz liebe Grüße. Enesa

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Ein herzliches Hallo an euch...ja,ich bin's Enesa...
Es so viel Zeit vergangen seid ich euch das letzte mal geschrieben hab,wobei ich erwähnen möchte, dass ich mit "ines" noch ab und zu in Kontakt bin und wir uns ganz bestimmt wieder sehen werden,wie damals am Gehirntumor Tag...
Ich hatte ja 2012 begonnen zu arbeiten, vollzeit und ich hab es geliebt, trotz der Schmerzen und Einschränkungen denn ich hatte so viel Glück mit meiner Vorgesetzten, die wirklich nur leichtere Arbeiten an mich vergab...und es halfen die vielen starken Schmerzmittel ,aber dann im Januar 2019 ging im wahrsten Sinne des Wortes garnichts mehr und egal wieviel Tabletten ich nahm, es half nichts...und um euch mit meiner Geschichte nicht zu sehr voll zu texten erzähl.ich euch von jetzt...ich bin Zuhause seid genau diesem Januar 2019 ...und ich war nicht glücklich darüber. Ich wollte unter  allen Umständen wieder auf meinen Arbeitsplatz zurück. Was natürlich nur ein Wunsch geblieben ist,aber ich es jetzt akzeptiere so wie es ist.Jedenfalls hab ich tagtäglich Kopfschmerzen und zwar so extrem wie Migräneanfälle,jedenfalls ist der resttumor nicht verschwunden aber auch nicht gewachsen,er Tut aber mehr weh mit der Zeit...außerdem 2 Bandscheibenvorfälle in der hws,lws,Schleimbeutelentzündungen...athrose...in der rechten Schulter ist sogar 1 Sehne gerissen, op ist am 1.6.2021...wenn ich danach einigermaßen auskuriert bin wird werde ich an der Nase operiert und nebenbei wollen die sich den Hals genauer ansehen...mir hängt ständig was fest.. und einige male war es echt heftig...die gesamte parese ist steifer geworden mit jedem Jahr...so hab ich das Empfinden...durch die nase bekomm ich garkeine Luft mehr es hätte sich alles gekrümmt wäre total schief.und ich kann wegen der ganzen Schmerzen ganz schlecht bis garnicht schlafen. Und während jeder über Maske tragen klagt,so war ich froh darüber da ich seid 7 Monaten aus dem linken Nasenloch blute und naja ihr könnt euch ja vorstellen wie wund die aussieht und wie unangenehm das ist...und warum eine Sehne gerissen ist,obwohl ich ja Zuhause bin dann kann das nur mit meinen stürzen zusammen hängen. Meine Stürze sind häufiger geworden ,dabei bin ich schon sehr langsam und gehe sehr bedacht einen Schritt nach dem anderen...und dann ist da ne kurze Sekunde wo ich das Gleichgewicht nicht halten kann und schon stoss oder falls ich....dann hab ich noch ein Problem (mit der Blase)mittlerweile nehm ich auch dafür Tabletten, ohne ,trau ich mich garnicht mehr  ,möchte das Thema aber nicht weiter vertiefen weil es einfach nur schrecklich und peinlich ist...Ich hab die Erwerbunfähigkeitsrente rückwirkend seid 2019 auf 3 Jahre bekommen, das sei das höchste und dann wird wieder entschieden. Ich war auch fast 4 Monate in Behandlung wegen meiner Depression ...ja jetzt kann ich das Wort ganz offen benutzen und schäme mich auch nicht mehr...ich mein,jeder geht ja mit seiner Erkrankung anders um...vor allem die parese,dann die Tatsache das ich dieses scheiss Ding immernoch hab (wenn auch nur ein Rest) und mir das so viele Schmerzen und Einschränkungen macht..
womit ich nicht klar komme...ich konnte mich nicht damit abfinden daheim zu bleiben, hab nur rumgeheult...gejammert...mittlerweile seh und merke ich wie jeder Tag aufs neue eine Herausforderung wird positiv zu bleiben und nicht wieder in ein Loch zu fallen...
Ich akzeptiere mittlerweile das ich Zuhause bin .Das verdanke ich nicht nur meiner Familie, die einfach toll ist ,sondern auch der 4 monatigen tagtäglich Therapie. Beim Psychologen geh ich seid 10 Jahren immer wieder...aber diese 4 Monate waren so intensiv und ich hab so viel gelernt und bin einsichtiger geworden und dankbar das ich noch lebe und stolz das ich trotz "alledem"8 Jahre in Vollzeit gearbeitet habe....ich hoffe das corona uns bald ein einigermaßen normales Leben wieder leben lässt, dann möchte ich gern was ehrenamtliches tun...im Altersheim oder betreuten Wohnen...vorlesen,spazieren ...ach ,es wird sich bestimmt was finden....ich war seid dem letzten Tag in der Firma garnicht mehr dort,zu besuch ,halt einfach so...
Und das werde ich demnächst tun,meine Kollegen/Kolleginnen besuchen...so,ich denk ich hab euch
genug zugetextet.
Ich wünsche euch wirklich alles liebe von Herzen und entschuldigt das ich mich nicht gemeldet hab...aber ich hatte für mich einfach eine schwere Zeit und hoffe das trotz der bevorstehenden op's alles besser wird...passt auf euch auf.glg enesa



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Hallo ihr Lieben...Lieben dank für eure Antworten...eure Erfahrungen...
Tatsächlich “sehe  ich mich“ in vielen Situazionen von denen ihr berichtet ...
Solange ich arbeiten bin...musste ich mir “nur Gedanken darüber machen jeden einzelnen Tag durchzuhalten..
Jetzt muss ich mir eingestehen dass ich nicht mehr kann...
Der Rehaantrag ist zeitgleich ein Rentenantrag ..so hab ichs im
Schreiben der krankenkasse erhalten...
Meine ehemalige Hausärztin ist auf mich garnicht richtig eingegangen...hat meine jahrelangen schmerzen mit tabletten und physio (nach der Arbeit..)abgeschmettert...
Direkt ein  mrt von  meinem jetztigen Arzt bestätigte meine schmerzen..Mein Hausarzt meinte ich solle mich damit abfinden das es so nicht weiter geht...womit er zu 100%recht hat.
Ich habe mich nur noch zur Arbeit geschleppt...um da zu sein...jetzt haben mir sogar meine Kollegen nahe gelegt das es so nicht weiter geht...jahrelang sie mir “halfen und arbeit erledigten“die mir körperlich zu viel war..
Jetzt warte ich die reha ab...und wünsche mir eigentlich nur meine baustellen in griff zu bekommen...ein tag schmerzfrei wäre schon schön...
Ich bin immer eine kämpferin gewesen...und ich werde mich auch jetzt hängen lassen...
Vor allem fange ich jetzt an ,an mich zu denken...
Danke für euren Mut machenden Worte....glg enesa...und passt auf euch auf

9
Hallo ihr Lieben...
Sandra...Werner...KaySi...Krimi...Danke dass ihr mir geschrieben habt...
Eigentlich ist es unverzeihlich ...dass ich mich echt rar gemacht habe...
Zumal es so schön ist von euch zu hören(sandra)....zu lesen.
Ich hoffe sehr das es euch "gut geht.
Ich habe so viel Energie in die Arbeit gesteckt...dass ich meine Gesundheit...mich und meine Familie echt über alle maßen überstrapaziert habe...
Oh ja ich war für meine Familie da...und für die Arbeit...
Aber die Wochenenden waren fast alle überwiegend gleich...ich liegend mit Schmerzen...zu nichts in der Lage.
Meine Familie hat immer wieder auf mich eingeredet...dass es dich so nicht weiter geht...
Mich so mit Tabletten vollzustopfen ,auf Arbeit gehen...und daheim wie gewohnt "zu viel"selbst zu wollen...zu tun.
Auf der Arbeit hat sich so einiges geändert ...meine Chefin ist nur noch als Vertretung...und für mich hieß das gleichzeitig nicht mehr so "behütet"zu sein...
Das letzte Jahr war ehrlich gesagt kräftemäßig einfach nur schlimm...aber dennoch war ich jeden Tag da...
Jetzt bin ich daheim...Bandscheibenvorfall der hws.
Rehaantrag ist gestellt...athrose in beiden Schultern...tennisarm...Fersensporn...um nur das jetzige aufzuzählen...hab aber noch einige Untersuchungen vor mir...
Und wenn ich nicht meine hausärztin endlich verlassen hätte(Die hatte ich genau so lang wie meine Erkrankung...also seit 2o10...)
Bin zu meinem ehemaligen Hausarzt vor der Erkrankung zurück...und was soll ich sagen....der kümmert sich endlich mal um mich...um meine Schmerzen...mrt Bandscheibenvofall hab ich ihm zu verdanken...und den Rest auch das dass endlich mal festgestellt wurde...
Die Kopfschmerzen sind echt schlimm...mal mehr mal weniger...und bin wohl imun gegen Tabletten geworden...zumindest helfen die selten...
Hab es mit den Tabletten in den letzten Jahren echt übertrieben um einfach zu funktionieren...
Jetzt hab ich viel Zeit nachzudenken ...
Und nachdem mir meine ehemalige Chefin und Freundin nahe gelegt hat,das es so nicht weiter gehen kann ,lass ich mich jetzt endlich auch auf eine Reha ein...
Es war für mich undenkbar auf der Arbeit zu fehlen...aber ich kann ehrlich gesagt nicht mehr...
Ihr Lieben...ich werde mich jetzt öfter melden...schon um zu erfahren wie es euch ergangen ist.
Eure privaten Mitteilungen hab ich selbstverständlich gelesen und mich sehr gefreut das ihr mir geschrieben habt obwohl ich mich so rar gemacht hab...
Tut mir leid...ich dachte ich melde mich erst einmal im Forum ...ich Grüsse euch alle ganz herzlich.
Psst auf euch und euren lieben auf...glg enesa

10
Erst einmal lieben dank dass ihr zurück geschrieben habt...
Ich habe ein ganz schlimmes Wochenende hinter mir..Kopfschmerzen
bis zum umfallen.nachts gings los und hielt zwei Tage an.Wieder eins der
 unzähligen Wochenden an denen ich mit Schmerzen flach liege...
Und immer wieder höre ich meinen Chirurgen Dr.Kreutzer:
Kopfschmerzen dürfen sie haben.
Und auch andere Ärzte sind dieser Meinung.
Anfangs dachte ich dass ist wegen der Op.
Aber jetzt liegt die erste Op bald 7 und die andere 6Jahre zurück.
Aber ehrlich anstatt dass es weniger Kopfschmerzen werden...werden sie stärker, länger
und unerträglicher.
Und ganz ehrlich:ich bin hart im nehmen aber am Wochenende nutzten keinerlei
Tabletten ...Massagen...Entspannungen...nichts half.
Danke für eure tips ...ich werde mit meinem Neurologen reden...
Zum Beispiel kaue ich den ganzen Tag...(auch wenn ich nichts im Mund habe)...ich hab darüber einfach keine Kontrolle darüber.
Damit das nicht so "auffällt" kaue ich oft Kaugummis...
Dass ist das erste mal dass ich das erzähle ...überhaupt darüber Rede
Ich versuche alles unter den Teppich zu kehren und habe mich in den letzten
Jahren nur auf meine Familie konzentriert und...gearbeitet.
So gehts aber nicht weiter.
Danke euch :) und ich wünsche euch alles Liebe.GlG Enesa

11
Hallo ,erst einmal wünsche ich euch Allen alles Gute für 2017  ...mein  Vorsatz fuer dieses Jahr betrifft eigentlich nur mích selbst...
mich mehr um mich und meine Schmerzen zu kümmern.
Ehrlich gesagt kann ich garnicht so schnell tippen ,wieviel Fragen und Gedanken mir gerade durch den Kopf gehen.
Aber die Tatsache dass mir hier irgendjemand evtl von vergleichbare Erfahrungen berichten kann lässt mich einfach hoffen ein paar hilfreiche Antworten bzw Erfahrungen auszutauschen.
Jetzt ist meine Op(Kleinhirnbrückenwinkeltumor Links OP 3/2010 )seitdem linksseitige Faszialisparese Grad V,bereits bald 7 Jahre her.
Aber die Schmerzen (Krampfartig im Kopf...meist aber auf der rechten Seite)werden immer stärker.
Bald muss ich wieder ins MRT und letztes Jahr beim Gespräch mit dem Arzt im Mai war ich doch kurz ziemlich fertig...
Es hiess immer:Resttumor 2mm!
Dieser Arzt aber sprach von 3,nochwas...als ich fragte ob das Ding gewachsen sei meinte er dass es darauf ankommt von welcher Seite man misst und deshalb die Masse anders sein könnten ...ich war aber so damit "beschäftigt" den 50.zigsten meines Mannes vorzubereiten dass monatelange Vorbereitung und Planung in Anspruch nahm so dass ich mal wieder keine Zeit fand mich da reinzuhängen und zu hinterfragen...
ich wollte dieses Thema nicht mehr thematiseren .Nicht bei meiner Familie und auch nicht bei Freunden...
Ich mach das nun schon sehr lange nur mit mir aus..
natürlich lieg ich flach wenn ich wieder diese krampfartigen Kopfschmerzen hatte..oft
Meiner Familie erkäre ich das so:das es das normalste der Welt sei Schmerzen zu haben...
Ist das echt normal diese oftmals starken Kopfkrämpfe zu haben...Ich dachte irgendwann normalisiert sich alles...von wegen.
Ich habe einfach Angst...das dass Ding wächst oder wieder auftaucht.
Auch jetzt wo ich euch schreibe habe ich Krämpfe in der rechten Seite...
Eigentlich hoffe ich einfach das ihr mir schreibt das dass normal ist..
Das viele davon berichten können gleiche oder ähnliche Symptome zu haben.
Ich wünsche euch allen ein schmerzfreies gutes Jahr 2017.
Bis bald und seid herzlichst gegrüsst.Enesa

12
Hallo ihr Lieben:-)
Ich dachte ,jetzt wo ich mal on bin,muss ich mich auch mal wieder melden.
Als erstes will ich euch mitteilen ,dass ich mitlerweile seit einem Jahr arbeite.
Und ganz ganz ehrlich :ohne meine tolle Abteilungsleiterin und meine tollen
Kollegen und Kolleginnen hätte ich es ehrlich gesagt nicht bis heute geschafft.
Die Arbeit ist garnicht schwer und die Tatsache dass sie mir riesig viel Spass macht
hilft mir an manchen Tagen auch nicht...aber meine Kollegen:-
Natürlich klingt das im ersten Moment für jeden erfreulich..........
aber ganz ehrlich es ist nicht mal eine Woche her wo ich auf der Arbeit
Rotz und Wasser geheult hab;-(     ;-(

Warum?  Ja....weil ich die Arbeit nicht machen konnte ....eine leichte Arbeit...
aber wieder mal "duldete" mein Kopf keine Bewegungen... Kopfweh wie so oft!
Ich hab einen Tag geschwiegen....bin Heim und hab geheult...
Am nächsten tag hab ich´s meinen Kollegen gesagt....die haben ja super
Verständnis für mich........aber ich ......ich hab für mich immernoch nicht begriffen,
dass selbst manchmal die kleinste Anstrengung reicht dass es mir schlecht geht.

Ich werde meinen Kollegen nie das Wasser reichen können....
ich kann mich bemühen so viel wie ich will....die alte Enesa werde ich nie mehr.
Wisst ihr ,dass ich mich nicht mehr attraktiv finde....(will nicht sagen...hässlich) ist schon
schlimm genug....ich war früher ja ganz zufrieden mit mir.
Dann seit bald 4 Jahren die Parese....mit dem ganzen drum und dran....auf und ab´s.....
na ich dachte irgendwann werd ich so fit ...stark ...wie früher...

Umso glücklicher bin ich euch berichten zu können,was ich für tolle Kollegen habe und
ich sehr gerne arbeiten gehe.

Krimi,leider konnte ich nicht nach Würzburg letztes Jahr kommen...wir haben so viel zu tun
gehabt,dass wir sogar Samstags gearbeitet hatten und auch an dem Wochenende
als die Tagung war.
Aber ich versuche beim nächsten Mal dabei zu sein und Sandra werd ich dann auch anschreiben,
damit sie auch kommt.

DANKE euch...fürs zuhören,für eure Nachrichten....ach einfach dafür,dass es euch gibt!
So,genug für heute.Passt alle gut auf euch auf und seit alle herzlich gegrüsst!GlG,Enesa


 

13
Hallo ihr Lieben:-)
ich wollt mich mal wieder melden und berichten:-)
Es geht mir "gut":-)
Ich arbeite nun schon über 7 Monate und ich bin total happy,dass ich es schon bis hierhin geschafft habe.....
jeder tag ist eine neue herausforderrung....und ich freue mich jeden Tag,wenn ich nach Hause komme,dass ich ihn geschafft habe...und nicht er mich!!Damit meine ich ,dass ich bislang echt glücklich...zwar nicht immer schmerzfrei...aber endlos glücklich bin es bislang ohne eine "Krankmeldung" geschafft zu haben:-)
Mein Auge macht immernoch Probleme....Kopfschmerzen....oft liege ich einfach nur am Wochende und mache nur das Nötigste....ruhe einfach.Meine Familie findet meine "schlechten Tage ...damit mein ich die tage an denen es mir echt  sch....geht manchmal beängstigend und helfen super mit im Haushalt.Aber sie sehen auch wie ich mich verändert habe....zum positiven!Ich hab echt tolle Arbeitskolleginnen und Kollegen ...auf nem 50zigsten  war ich auch eingeladen...es war so schön.
Einfach wieder dazu gehören...einfach ein tolles efühl.
Ich hab mr den rechten Arm auf der Arbeit gestossen...vor Tagen...ich hab sogar Schmerzen beim Tippen,aber die Freude hilft mir über meinen Schmerz hinweg....noch:-)
Ich hoffe dennoch dass der Schmerz bald nachlässt....
So,jetzt hab ich euch ganz schön zugetextet...
Seid alle ganz ganz doll gegrüsst!!GlG,Enesa:-)

14
Hallo telekomtoto...
ich bin heute auf deine Krankengeschichte aufmerksam geworden .
ich drücke dir ganz fest beide Daumen
Sei herzlich gegrüsst...Enesa

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Ein liebes HALLO an alle...ich dachte es wird Zeit meine Geschichte auf den neusten Stand zu bringen...

erst einmal eine erfreuliche Nachricht:-)
Ich wurde Anfang Februar wieder eingestellt...genau in der Firma,wo ich letztes Jahr keine Schicht arbeiten
wollte....mach ich bis heute nicht:-)!!!
Es ginge auch ehrlich gesagt nicht....;-(...das Auge macht mir halt sehr zu schaffen....
manchmal denke ich sogar ob es "besser "sei ohne das linke Auge....die Schmerzen beim kleinsten
"Wind" egal ob im geschlossenen Raum oder draussen...
es macht mich echt fertig!
Auf der Arbeit klappt es "jetzt nur ,weil ich kein  Fenster mehr vor "der Nase" habe.
Das war Anfangs nämlich der Fall.
Naja und selbst bei dem schönen Wetter was wir zur Zeit ja haben,vermeide ich es ganz ehrlich ...vor die tür zu gehen.
Ich dachte ,dass es mit der Zeit "leichter" werden würde.....stattdessen macht mich das Auge mehr fertig als
die Parese oder die Taubheit....wobei ich sagen muss,dass ich auf der Arbeit nicht viel "verstehe" wegen der vielen "Hintergrundgeräusche" das "durcheinander gequatsche...zumindest kommt es mir so vor...naja
und so versteh ich nur wenig von dem  ,was von "Links"gesprochen wird.

Meine "Gleichgewichtsschwankungen" habe ich gut im Griff...und vermeide ruckartige Kopfbewegungen.
Am 29.4.hab ich meinen Augenärztlichen Kontrolltermin und bin gespannt was der Augenarzt sagt.
Also wenn das Auge nicht so schmerzen würde,dann wäre ich echt super glücklich...Täglich (nachts)Corneretgel und tagsüber Hylo-comod  scheinen immer weniger "auszureichen"....kann das denn sein??

Ich gehe sehr gerne arbeiten,aber es gibt Tage...;-(...da quält mich mein Auge einfach so sehr....das ich echt manchmal kurz davor bin ,"das Handtuch zu werfen".....ich will das aber nicht!
Es macht mir Spass zu arbeiten...unter Menschen zu sein....falls irgendjemand noch eine Idee
hat wie ich mit dem Auge "besser umgehen"könnte...schreibt es mir bitte.
Ich wünsche euch allen ein schönes sonniges Wochenende.Bis bald.GlG,Enesa

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