HirnTumor-Forum

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Nachrichten - judith1974

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Krankengeschichten / Re: Rezidiv/Oedem verkleinert
« am: 04. Dezember 2008, 11:01:02 »
Hallo!!

Der Onkologe meiner Mutter sagte uns mal, wir dürften ihr bis zu 24 mg Fortecortin täglich geben. Das wären also über 190 mg Kortison.

LG

2
Krankengeschichten / Re: Rezidiv/Oedem verkleinert
« am: 03. Dezember 2008, 21:42:56 »
Hallo!!

Wenns um Fortecortin geht ist es aber wesentlich mehr Cortison als nur 10mg. Das müssten doch dann 80 mg sein, oder?

Ich wünsche euch fürs MRT alles Gute!!

3
Psychologische Betreuung / Re:Sterbebegleitung
« am: 22. September 2008, 19:56:28 »
Hallo Lea!!

Ich habe in den letzten Wochen der Krankheit viel von Elisabeth Kübler-Ross gelesen. Hat mir und ich denke dadurch auch meiner Mutter sehr geholfen.

Viel Kraft!!

4
Krankengeschichten / Re:Meine Mama
« am: 19. September 2008, 21:37:16 »
Liebe Knusperflakes!!!

Mein herzliches Beileid!!

Habe mich vor kurzer Zeit noch gefragt, wie es euch wohl geht.
Du hast irgendwann einmal geschrieben, dass du noch in einem anderen Forum wg. Kinderwunsch schreibst. Ich freue mich sehr, dass dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Deine Mutter passt jetzt auf euch auf!
Wie gehts deinem Vater denn jetzt?

Alles Gute!!

5
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Chemo : Avastin/Antikörper
« am: 27. Mai 2008, 10:14:16 »
Hallo Martin!!

Das mit dem Rezidiv ist echt gemein. Aber es ist doch gut, wenn man das Rezidiv bestrahlen kann.
Die Chemos von Dr. Dresemann schlagen bei unter 45 jährigen besser an habe ich mal gelesen.
Meiner Mutter hat alles immer nur kurzfristig geholfen. Sie ist leider am 29.02. verstorben. Am Donnerstag wäre sie 62 geworden.

Wünsche euch weiterhin viel Kraft und einen guten Kampf!! Gibt diesen Scheiß-Tumor bloß nen richtigen A....tritt.

LG

6
Krankengeschichten / Re:Meine Mutter geht es sehr schlecht
« am: 07. Mai 2008, 10:07:45 »
Liebe Heike!!

Mein herzliches Beileid.
Es wird bestimmt noch dauern, bis du es realisiert haben wirst. Ich wünsche dir und deinem Vater für die kommende Zeit viel Kraft!!

LG

7
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 07. April 2008, 15:27:57 »
Lieber Michael!!

Mein herzliches Beileid. Ich bin total erschrocken, wie schnell es bei euch ging. Wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit!!

LG

Judith

8
Krankengeschichten / Re:Hirntumor (PNET)
« am: 07. März 2008, 15:22:06 »
Liebe Baumi!!

Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Schwester. Dass sie nur 18 werden durfte ist wirklich traurig.
Meine Mutter ist heute vor einer Woche gestorben. Dass Erste was ich in den ersten Tagen fühlte, war Erleichterung darüber, dass sie es geschafft hat nach schrecklichen Stunden des Kampfes.  Sie sind wirklich erlöst!!
Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit!!

LG

9
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 04. März 2008, 17:17:56 »
Hallo!!!

Möchte mich bei euch für alles bedanken. Habe viel Trost hier im Forum in der letzten Zeit gefunden.

Ich war gerade zum letzten Mal bei ihr in der Leichenhalle. Sie sieht so entspannt aus. Ich hoffe, ihr gehts jetzt gut, wo auch immer sie jetzt ist....  

Das Ganze in den letzten Wochen kam mir vor wie die Geburt meines Sohnes (nur negativ und umgekehrt).
Ich bin froh, daß ich bei ihr war, als sie gestorben ist und das sie noch über 5 Stunden im Wohnzimmer lag und ich sie immer wieder berühren und küssen konnte. Ich selber habe dadurch meine eigene Angst vor dem Tod komplett verloren.

Morgen wird sie beigesetzt. Das wird bestimmt schrecklich.....

LG

10
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 29. Februar 2008, 18:39:37 »
Hallo!!

Meine Mutter ist heute um 12.20 für immer eingeschlafen. Mein Vater, meine Tante und ich waren bei ihr. Es war eine Erlösung. Die letzten Stunden ihres Lebens waren fürchterlich.
Begreifen kann ich es noch nicht. Ich bin soooo traurig.

LG

11
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 28. Februar 2008, 10:08:22 »
Hallo Micha!!

Schön, dass es bei euch recht gut läuft. Hoffe es bleibt erst mal so!

Ja, da hat man sich, wie ich gestern geschrieben habe, gerade an die Situation gewöhnt und heute ist wieder alles sch....
Ihr gehts bedeutend schlechter als gestern. Wir sollen jetzt auch aufhören, ihr Nahrung zu geben. Ab heute bekommt sie Morphium.
Ich dachte, ich sei bereit aber ich weine schon den halben Morgen. Kann mich nur bei Mama am Bett zusammenreissen.
Es ist so schrecklich, sie leiden zu sehen. Aber bald hat sie es geschafft.
Und wir müssen lernen ohne sie zu leben....

LG an ALLE

12
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 27. Februar 2008, 12:25:19 »
Hallo Katja,

Herzlich willkommen hier im Forum! Das mit Deinem Papa tut mir leid. Du kannst hier im Forum viele Lebensgeschichten und Krankheitsverläufe nachlesen. Lass Dich bitte nicht herunterziehen. Leider ist die Diagnose Glioblastom immer ein Todesurteil, aber es gibt genug Langzeitüberlebende.
Meine Mutter hat anfangs auch immer von Selbstmord geredet, sie hat aber dann doch noch ganz schön gekämpft. Wir sind leider mittlerweile in der Endphase....
Bekommt dein Vater denn Medikamente gegen Angstzustände, z.B. Diazepam??

@Minerwa
Ich wünsche euch alles Gute fürs nächste MRT. Wenn Dr. Dresemann bei meiner Mutter die Therapie umgestellt hat, brachte es meistens wenigstens kurze Zeit einen Erfolg. (Also Wachstumsstillstand)

Bei uns ist momentan alles stabil. Meine Mutter schläft fast nur noch. Aber es geht nicht weiter bergab. Sie kann sogar wieder ein wenig essen. Leider glaube ich, dass sie mich und meine Schwester gar nicht mehr erkennt. Nur meinen Vater scheint sie noch zu erkennen.
Heute bin ich so froh, dass ich ihre Hand noch halten kann und sie einfach noch bei uns ist.
Schon komisch, wie schnell man sich an die schrecklichsten Situationen gewöhnen kann.

Wünsche allen einen schönen Tag!!!

LG

13
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 25. Februar 2008, 18:39:24 »
Liebe Anita!!

Das meine Mutter keine Schmerzen hat ist für uns im Moment auch das Wichtigste. Der Hausarzt ist ein Freund meines Vaters, er hat seine Schwester an er selben Sch...krankheit verloren. Er wird bestimmt dafür sorgen, dass sie ohne Schmerzen bleiben wird.
Der Arzt hat zwar während der Krankheit meiner Meinung nach immer zu schwarz gesehen, aber mittlerweile bin ich froh, dass wir ihn haben.

Heute ist ihr Zustand ausnahmsweise mal stabil. Heute Mittag konnte ich sie sogar ein wenig mit Quark füttern.
Aus dem Bett bekommen wir sie leider gar nicht mehr. Sie schläft fast nur noch.
Ich hoffe, sie schläft einfach friedlich ein. Ich sitzte ständig an ihrem Bett und einerseits hoffe ich schon fast, dass sie einfach aufhört zu atmen, andererseits habe ich sehr grosse Angst davor...
Hört sich bestimmt krass an, aber so sieht es in mir aus....

Es ist einfach nur schrecklich, aber wir schaffen das schon!!!

LG an ALLE

14
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 23. Februar 2008, 12:31:18 »
Hallo Moni, Andrea und alle Anderen!!

Ich habe mir gestern im Hospiz einen Termin für heute geben lassen. Habe ihn gerade wieder abgesagt. Der Zustand verschlimmert sich rapide. Ich möchte ihr nicht noch einen Umzug zumuten.

Heute will sie nicht mal mehr essen. Ich habe mit Mühe heute morgen zumindest ihr das Cortison gegeben und eine starke Schmerztablette. Eigentlich bekommt sie noch mehr Tabletten, die will sie aber einfach nicht nehmen.
Sie bekommt nichts mehr mit. Ich erreiche den Arzt leider nicht, denke ich muss mal wieder den Notarzt kommen lassen.
Wir sind mittlerweile alle soweit, dass wir sie gehen lassen können. Sie so leiden zu sehen ist einfach nur schrecklich.
Ich denke, man merkt erst hinterher, was wir eigentlich hier im Moment durchmachen....
Wenigstens ist Mama schmerzfrei, das hoffe ich zumindest.

Wünsche allen ein schönes WE!!


15
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 22. Februar 2008, 13:51:13 »
Hallo!!!

Bei uns gehts täglich mehr bergab. Wenn auch nicht mehr so rasant wie letzte Woche. Ich weiß nicht einmal, ob Mama uns noch erkennt.
Wir lassen den Pflegedienst mittlerweile 2 mal täglich kommen. Ich dachte, ich bekomme das mit der Pflege wohl hin, bin aber doch damit überfordert. Sie wiegt über 80 kg und kann gar nicht mehr mithelfen. Mein Vater kann ja nur einen Arm benutzen.
Gestern sagte uns die Frau vom Pflegedienst, dass wir doch mal über ein Hospiz nachdenken sollten. Manchmal denke ich, es wäre für Mama wahrscheinlich besser. Ich glaube nicht, dass es ihr noch wichtig ist, zuhause zu sein...
Aber erst mal bleibt sie bei uns.......

Bis dann!!


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