HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Oligodendrogliom => Eigene Geschichten => Thema gestartet von: Smarty am 18. September 2017, 00:38:48

Titel: Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 18. September 2017, 00:38:48
Hallo in die Runde !

Wie viele von euch wissen, haben wir über 3 Jahre, 2 Monate mit der Diagnose Glio IV leben müssen. Hatten das Glück, daß das Mistding
MGMT-positiv ist, Chemo bis jetzt auch ohne Probleme machen können, da die Werte eigentlich immer gut waren.
Wir wollten den Fragebogen zu Methadon der Charité Berlin vollständig ausfüllen und sprachen deshalb unseren NC im Juni darauf an. Er hat meinem Mann dann Blut abgenommen zur Bestimmung fehlender molekularer Werte (ATRX, 1p/19q).

Zu unserer Überraschung haben wir in dieser Woche eine andere Diagnose bekommen: ::) ;)

Anaplastisches Oligodendrogliom, IDH-mutiert und 1p/19q codeletiert, WHO-Grad III
- kombinierter 1p/19q LOH
- IDH1 (R132H) IHC positiv
- ATRX: kein nukleärer Verlust"

Wir lassen uns das logischerweise am 29.9. von der Uniklinik erklären; der Termin ist aber erst in knapp 2 Wochen. Ich habe eigentlich keinen Plan, wie es weitergeht und gesehen, daß hier im Forum relativ wenige Informationen zu finden sind bzw. es wohl nicht allzuviel Betroffene für diese Tumorart gibt.
Deshalb meine Bitte:

Kann mir hier jemand weiterhelfen mit Erfahrungen + Informationen zu diesem Tumor ?
Auch Verläufe, Lebenserwartung, Therapien und Rezidivhäufigkeit ...

Ich freue mich auf eure Berichte, da ich bis jetzt nur Infos mit Glio habe. Und ehrlich gesagt, möchte ich schon vor dem 29.9. was dazu erfahren.
Bin irgendwie ungeduldig ...

Vielen lieben Dank!

Eure Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 05. Januar 2018, 20:13:00
Hallo Ihr da draußen  :)

wir haben nach dem Gespräch in der Uniklinik keinen weiteren Zyklus Temodal gehabt, Methadon entsprechend ausgeschlichen.
Meinem Mann geht es unverändert gut.

Nun muß mein Mann am Montag wieder in die Röhre und ich bin froh, wenn dieser Termin wieder hinter uns liegt.
Vielleicht drückt jemand uns die Daumen für ein gutes Ergebnis ? :)

LG Smarty

Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 07. Januar 2018, 01:17:54
Na klar!
Es muss einfach gut sein!!
KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 12. Januar 2018, 00:02:14
Unser Radiologe sagt: alles gut und stabil. Ihn "wunderte" schon länger der gute "Zustand" meines Mannes und wir haben ihm
gesagt, daß wir seit September besser eingestuft wurden.

Aber er hat eine Stelle/Veränderung gesehen was er nicht wirklich einordnen kann.
Entweder ist es ein Ödem oder Narbengewebe von der Bestrahlung oder ....? Aber alles ohne Kontrastmittelaufnahme  :D
Kann das wirklich noch von der Bestrahlung sein - die ist doch schon über 3 Jahre her ... ?

Der Onkologe sagte heute, daß das gut möglich ist, sieht das MRT-Ergebnis etwas "lockerer" als der Radiologe.
Nun warten wir das Gespräch in der Uniklinik am 16.1.17 ab.

Liebe Grüße
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 19. Januar 2018, 14:48:51
allo ihr Lieben,

wir waren ja am Dienstag in der Uniklinik zur Besprechung. Die Ärztin hat sich den Bericht und die MRT-Bilder ausführlich angesehen.
Wie auch der Radiologe konnte sie die erwähnte Veränderung auch nicht richtig deuten und hat uns gesagt, daß sie die Bilder in der Tumor-Konferenz
in der großen Runde zeigen wird.
Sie hat uns am Abend gleich angerufen und gesagt, daß sich die Klinik in den nächsten 1-2 Wochen wegen einem Termin für eine PET-Untersuchung ::)
in 3 Monaten melden wird. Der 3-monatige MRT-Termin findet diesmal dann auch in der Uniklinik statt.

Die Ärzte wollen dies, weil es mit PET wohl besser/richtig zu beurteilen ist. Es ist ja keine Kontrastmittelaufnahme zu sehen - ich hoffe sehr, daß es "nur"
Bestrahlungsfolgen oder ein Ödem ist und nix anderes.
Mein Mann sieht diese Untersuchung ganz entspannt - ich leider nicht wirklich.

Habe mich mal informiert. Stimmt es, daß die Krankenkassen diese Untersuchung nicht "automatisch" bezahlen und es einer Genehmigung bedarf?
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

LG smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 20. Januar 2018, 00:27:11
Liebe Smarty,
es scheint so zu sein, dass einige Krankenkassen das PET nicht einfach so bezahlen.
Bei Euch liegt ja eine wichtige Notwendigkeit vor, da die MRT-Untersuchung nicht eindeutig war und sogar die Tumorkonferenz das PET empfohlen hat.
Du kannst den Arzt anrufen und fragen, ob er Erfahrungen mit Eurer Kasse hat und wie es von ihm aus im Falle der Ablehnung gehandhabt wird.
Denn üblicherweise unterstützen die Ärzte einen Widerspruch, falls die Kasse tatsächlich nicht zahlen sollte.
So habe ich es auf den Hirntumorinformationstagen bzgl. PET, Avastin, Cyberknife u.a von Ärzten  auf direkte Patientenfragen mehrfach gehört.
Auch hier im Forum gibt es mehrere Einträge dazu. ( Suche: PET)
Du kannst auch Deine Kasse direkt fragen und schon mal vorab die Situation schildern.
Ich hoffe für Euch, dass der Arztantrag der Kasse ausreicht und vor allem, dass es kein Tumorwachstum ist.
KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 16. Februar 2018, 13:09:43
Liebe KaSy

dieser Tage haben wir jetzt den Termin für's PET bekommen.
Die Dame aus der Uniklinik sagte mir, daß die AOK dies bezahlt, aber wohl die DAK oder Barmer  nicht so gerne  ::).
Wir müssen am 17.05.18 zum PET. Und sollen Blutwerte (Keratinin und TSH) mitbringen. Und den "rosa" Zettel - ich glaube das ist eine Einweisung. Wozu die das
alles brauchen, weiß ich nicht. Zu den MRTs haben wir nie aktuelle Blutwerte bringen müssen. Ich dachte immer, die Einweisung braucht man nur, wenn eine stationäre Behandlung notwendig ist. Wir sind aber nur für's PET in Tübingen.
Eine Woche früher machen wir dann das "übliche" MRT.

Ich hoffe doch sehr, daß dies wirklich nur Bestrahlungsfolgen oder ein Ödem ist. Wobei wir ein Ödem auch nicht "brauchen"  ;)
Meinem Mann geht es soweit gut. Er darf nur noch die Epi-Medis nehmen; alles andere gottseidank nicht mehr.

Es ist bloß schade, daß sich hier keine weiteren Betroffenen melden oder hier schreiben. Offensichtlich gibt es Oligo III nicht allzu oft.

LG
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 16. Februar 2018, 18:26:01
Liebe Smarty,

Den Kreatinin- und TSH-Wert (Schilddrüse) muss ich seit mehr als fünf Jahren auch stets zum MRT mitbringen. Das sind Werte, die wegen des Kontrastmittels geprüft werden.

Für das PET-CT ist das sicher auch erforderlich.

Diese Werte dienen dem gesundheitlichen Schutz des Patienten.

Eigentlich müsste das bereits überall Pflicht sein.

Der "rosa Zettel" ist die KH-Einweisung. Diese brauchte ich, als dem KH die Genehmigung entzogen worden war, bei ambulanten Patienten ein MRT durchzuführen.
(Die niedergelassenen Radiologen hatten dies über die kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) in diesem Sinne durchgesetzt.)
Das KH hatte sehr darum gekämpft, wenigstens die Langzeitpatienten zuzulassen, wo es auch um die Vergleichbarkeit der Bilder geht. Leider vergeblich.
Dann gab es den Trick der KH-Ärzte, ihre Patienten zu den Kontroll-MRT stationär einweisen zu lassen, man musste aber nur das MRT machen lassen und durfte nach den Arzgesprächen nach Hause.
Das hat die KÄV mitbekommen und den Hausärzten, Neurologen usw. seit 2016 verboten, diese KH-Einweisungen auszustellen.
Nun muss ich also zu einem niedergelassenen Radiologen, vorher die Blutwerte bestimmen lassen, auf den Radiologie-Befund warten und kann erst dann zu den Ärzten ins KH.
Das ist allerdings nicht überall so, vielleicht hängt das vom Bundesland ab?
Auf jeden Fall ist es sehr viel umständlicher, ich muss zweimal zum Hausarzt, dann zum MRT, dann wegen des Befundes zum dritten Mal zum Hausarzt und darf erst danach ins KH zu den Ärzten.
Vorher ging es mit einer Überweisung und alles andere passierte im KH. Ich erfuhr also das Ergebnis am gleichen Tag, nicht erst wenige Wochen später.
Ein kurzfristiges MRT ist hier nicht mehr möglich. Aber da werden die KH-Ärzte eben eine stationäre Einweisung veranlassen ...

So wie jetzt bei Euch, Ihr werdet also das Ergebnis gleich erfahren.

Übrigens habe ich wegen der Finanzierung des PET-CT (falls es erforderlich werden würde) erfragt, wie das geht. Meine Strahlenärztin sagte, ich würde dazu stationär aufgenommen werden, dann wird es gemacht und das KH muss das Geld von der Krankenkasse fordern (und bekommt es evtl. nicht).

Wenn bei Euch so viel Zeit bis zum PET-CT bleibt, besteht doch die Hoffnung, dass alles gut ist, was ich Euch sehr wünsche!!

KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 27. Februar 2018, 21:02:01
Hallo KaSy

Termin fürs PET haben wir letzte Woche bekommen. Der 17. Mai soll es jetzt sein  ;)
Die Ärzte hatten das MRT 3 Tage vorher geplant und das am Geburtstag von meinem Mann. Und er hätte denselben Weg 2x fahren müssen.
Einmal hinfahren sind fast 90 km. Jetzt machen wir das MRT bei unserem "Stamm-Radiologen" eine Woche vor dem Termin und bringen dann die MRT-Aufnahmen eben wieder mit. So wie die letzten 3 1/2 Jahre auch. Dann brauchen wir nur noch die Einweisung vom Onko holen und die Blutwerte, so daß wir dann die angeforderten Laborwerte haben.

Jetzt bleibt uns nur, abzuwarten und ich hoffe, daß die Veränderung nicht schlimm ist. Die Uni-Ärzte hatten die Januar-Bilder mit denen vom Herbst '16 verglichen und keinen Unterschied festgestellt. Aber im Vergleich mit dem MRT vom Sommer '16 ist eben der Unterschied da.

Es wäre schön, wenn es "nur" Bestrahlungsfolgen wären. Ein Ödem oder Wachstum  ::) können wir nicht brauchen. Das braucht wirklich niemand.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß da was im Anmarsch ist. Weil eben keine Kontrastmittelaufnahme da ist.

Die Dame hatte mir erzählt, daß die PET-Aufnahmen ins Tumorboard gehen und daß wir voraussichtlich nicht gleich das Ergebnis erfahren würden.
Werden aber doch versuchen, ob sie uns gleich was sagen können. Warten tun wir nicht mehr gern  ::)

Es ist lieb, daß du mir hier immer so gut antwortest so daß ich nicht im Dunklen tappe. Vielleicht schreiben hier auch noch andere. Im Moment
unterhalten wir uns alleine  ;)

Ganz liebe Grüße
Smarty

Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 28. Februar 2018, 00:20:50
Liebe Smarty,
bleib optimistisch! Und wenn gewartet werden muss, dann ist es eben so.

Ich bin mir übrigens sicher, dass Deine Beiträge von vielen "Forumianern" gelesen werden.

Ich hatte mich auch gewundert, als vor wenigen Jahren immer weniger schrieben. Ich hatte ja die Arztvorträge der Hirntumorinformationstage mit sehr viel Aufwand beschrieben und mich gefragt, ob das überhaupt jemand liest, wenn kaum jemand schreibt. (Das Forum der DHH hat uns den Vorrang genommen.)
Dann habe ich begonnen, immer mal zu schauen, wie viele Aufrufe diese Beiträge hatten und konnte es kaum fassen. Bis heute schauen täglich (!) etwa 10 Leser dort hinein! Auch in die älteren Beiträge dort.

Und täglich schauen etwa 100 Nutzer in unser Forum. Die lesen auch Deine Beiträge!
Also mir hat das Mut gemacht.

Mir geht es seit Mitte 2016 nicht gut und ich weiß gerade nicht, ob es vorwärts gehen wird bzw. wie viel Lebensqualität ich zurück bekomme. Ich zweifle oft und würde so gern mehr für meine Kinder und Enkel da sein als nur alle paar Wochen, verteilt auf die drei Familien. Auch zu meinen 90-jährigen Eltern komme ich nur selten hin, ich kann ihnen kaum helfen. Das belastet mich.
Aber in den beiden Foren kann ich ab und zu helfen.

Ich wünsche Dir und Euch viel Kraft und Lebensfreude!
KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 28. Februar 2018, 21:33:13
Liebe KaSy,

vielen lieben Dank für deine netten und aufmunternden Zeilen!  :D
An den "klicks" kann ich ja sehen, daß meine/unsere Gespräche gelesen werden. Was ich meine, ist, daß bis jetzt niemand was geschrieben hat. Bis jetzt unterhalten wir zwei uns ja alleine  ;)

Ich muß sagen, du schreibst ja auch sehr informativ und so, daß man das auch versteht, was du schreibst. Klare Worte und Erklärungen, die einem Mut machen und Unklarheiten/Fragen beantworten, für die sich z.B. die Ärzte keine Zeit nehmen (können) oder die man sich auch nicht immer traut zu fragen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir, daß es dir wirklich wieder besser geht und du die Lebensqualität wieder bekommst, die du schon seit so langer Zeit vermißt. Und auch wieder mehr Zeit findest, deine Eltern zu besuchen. Daß das belastet, ist verständlich.
Aber deine Familie weiß auch, was du in den letzten 18 Monaten alles durchmachen mußtest und das auch verarbeitet werden muß.
Liebe KaSy, das wird wieder ! Ganz sicher.

Seit dieser Woche mache ich eine Qualifizierung zur Betreuungskraft und hoffe, daß ich den Menschen, die Hilfe, Ansprache und Unterstützung benötigen,
positiv helfen kann. Jetzt erstmal Theorie und dann bin ich im Praktikum.
So geht auch die Zeit bis zu dieser Untersuchung auch schneller vorbei - Sorgen mache ich mir bis jetzt nicht wirklich. Die Anspannung kommt meist erst
kurz vorher.

Auch dir wünsche ich viel Lebensfreude.
Mit dir, deinen Kindern und Enkeln. Und es wird auch bald Frühling und da geht es einem doch wieder besser.

Ganz liebe Grüße
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 20. Mai 2018, 14:49:07
So, jetzt haben wir die PET-Untersuchung hinter uns.
Am 7.5.18 war das MRT bei unserem "Haus"Radiologen und es war alles wie vorher - unverändert.
Aber die Docs in der UniKlinik haben vor dem PET nochmals ein MRT gemacht und es wohl "übereinandergelegt".

Jetzt wird dies bei der nächsten Tumorkonferenz besprochen und sie sagten, daß sie sich bei uns melden werden.
Hoffentlich tun sie es auch  ;) - die Berichte nach unseren Terminen brauchen fast 3 Monate.

LG
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 20. Mai 2018, 23:59:42
Liebe Smarty,
Ihr habt jetzt das PET-CT + MRT hinter Euch. Das war sicher anstrengend für Deinen Mann und wieder sehr aufregend für Dich.

Was mich wundert, ist, dass bei der Vereinbarung des PET-CT-Termins bzw. der Über- bzw. Einweisung dorthin Euch der Arzt nicht darüber informiert hat, dass es mittlerweile möglich und demzufolge auch üblich ist, PET-CT und MRT übereinander zu legen. Ich habe das auf einem HT-Info-Tag vor (ich glaube etwa) zwei Jahren bereits gehört. Dann wäre Euch eine MRT-Anstrengung und Aufregung erspart geblieben.

Auf jeden Fall ist die Diagnostik besser!

Falls die "Untersucher" sich tatsächlich mehr als eine Woche Zeit lassen, um Euch zu informieren, dann solltet Ihr (meines Erachtens) davon ausgehen können, dass nichts Bedrohliches gesehen wurde, worüber sowie über Therapievarianten die Tumorkonferenz beraten müsste. Denn wenn da etwas ist, dann müsste auch schneller reagiert und Ihr vorgezogen werden. Das sollte auch in Unikliniken mit sehr vielen Hirntumorpatienten (hoffentlich) so sein.

Diese leider-leider zu erwartenden und zu überstehenden DREI Monate sind doch ... nicht akzeptabel.

Versucht weiterhin, fest an ein gutes Ergebnis zu glauben. Es darf einfach nicht anders sein!

Deine KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 21. Mai 2018, 09:21:47
Liebe KaSy,

die beiden Aufnahmen wurden übereinandergelegt. Nur hatte uns keiner gesagt daß das MRT bei unserem Radiologen nicht nötig gewesen wäre. Ursprünglich war das MRT für den 14.5. in Tübingen geplant. Zweimal innerhalb von 3 Tagen so weit fahren wollten wir nicht und hatten der Klinik gesagt daß wir die CD vom Radiologen mitbringen 😄 Tumorkonferenz ist eigentlich immer Dienstags.

Das mit den 3 Monaten ist so, dass das mit den Berichten so lange dauert. Du hast das auf den Bescheid von der TumorKonferenz bezogen. Ich meinte aber, dass sich die Ärzte zeitnah bei uns melden sollten wie es uns am Donnerstag zugesagt wurde 🙂🐞

Ich gehe davon aus, dass wir kein schlechtes Ergebnis bekommen werden. Es ist ja keine Kontrastmittelaufnahme zu sehen
Aber wir möchten dennoch wissen was da jetzt wirklich ist.

Ich wünsche dir noch einen schönen Pfingstmontag  !🍀🍀
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 09. Oktober 2018, 13:50:18
Hallo

inzwischen war unser letztes MRT Mitte August.
Der Radiologe und die Ärzte in Tübingen sind weiterhin sehr zufrieden mit dem Verlauf (keine Kontrastmittelaufnahme ...)
Neurologisch (EEG) ist auch alles im grünen Bereich.
Mein Mann geht weiterhin Vollzeit arbeiten. Und seit knapp 1 Jahr nehmen wir auch kein Methadon mehr.
Und ich arbeite wieder - wenn auch im komplett anderen Bereich und "nur" Teilzeit.

Liebe Grüße
smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 16. November 2018, 16:27:33
Hallöle,

wir haben bald wieder MRT und zwar am 26.11. um 16.45 Uhr

Da uns eure Daumen immer geholfen haben, freuen wir uns wenn ihr auch diesmal wieder an uns denkt  ;)
Ich wünsche allen, die auch demnächst wieder Kontrolle haben, ebenfalls wieder gute Befunde.


Grüße Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 10. Dezember 2018, 21:14:46
MRT-Ergebnis:
Alles gut - keine Kontrastmittelaufnahme - unverändert. Waren auch wieder zur Besprechung in Tübingen.
Es bleibt bei der 3-monatigen Kontrolle mit MRT.
Jetzt haben wir gottseidank wieder Ruhe bis zum 19.03.19  :)

Allen, die noch in die Röhre müssen, wünsche ich immer gute Befunde !

Euch allen geruhsame Adventstage, schöne Weihnachten und ein Neues Jahr mit positiven Nachrichten !

LG smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 22. Mai 2019, 17:44:14
Ich wollte mich mal wieder melden - hatte total vergessen, hier zu schreiben  ;)

Am 19.3.19 war wieder unser MRT. Befund ist - gottseidank wie immer - stabil und OHNE Kontrastmittelaufnahme !
Die Docs in Tübingen sind auch zufrieden.
Den nächsten Termin haben wir dann wieder am 27.6.19.

Grüße an alle
smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 22. Mai 2019, 22:49:20
Gratulation  ;D und es ist sehr schön  :D , dass Du Dich meldest!
So  :) soll es bleiben der besser werden!

Alles Beste wünscht Euch
KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 19. Februar 2020, 17:39:54
Hallo zusammen

bis jetzt geht es uns gut - bzw. meinem Göttergatten. MRTs und Befunde sind bis jetzt stabil. Nur beruflich sieht es eher besch.... aus.

Die Firma, in der mein Mann arbeitet, wird über kurz oder lang schließen - es ist geplant, daß es wohl eine "Auffanggesellschaft" gibt. Wie das funktionieren soll ...  ??? keine Ahnung.

Auch was die Kündung/Änderungskündigung betrifft, wenn man einen GdB von 80% hat und demnächst auch  "schon" 57 Jahre alt wird ist uns nicht klar,
wie es weitergeht für uns.
Ist halt echt bescheiden, da man als Schwerbehinderter und auch nicht mehr der Jüngste auf/für den Arbeitsmarkt ist, etwas zu finden.

Ich habe gelesen, daß es ein sog. Integrationsamt gibt. Was das ist bzw. welche Aufgaben das Amt hat, ist mir nicht bekannt.
Hat da jemand genauere Infos oder kann mir sagen, worauf wir achten sollten/müssen ?

Mein Mann hat im März einen Termin bei der Rentenberatung/Schwerbehindertenvertretung und es wäre supi, wenn wir Informationen hätten, um wichtiges zu erfahren bzw. erfragen zu können.

Ansonsten geht es am 3.3.20 wieder zum MRT und 1 Woche danach zur Besprechung nach Tübingen.

Alles Gute euch und schonmal danke an diejenigen, die uns Tipps geben können. :) :)


Grüßle Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 19. Februar 2020, 22:05:50
Hallo, Smarty,
An das Integrationsamt muss sich der Arbeitgeber wenden, wenn er einen Schwerbehinderten kündigen möchte.
(Generell ist ein Schwerbehinderter nicht unkündbar, denn er kann ja dem Betrieb bewusst Schaden zugefügt haben.)
Bei Euch trifft nun zu, dass der Betrieb schließen wird.
Es ist also im Betrieb keine Weiterbeschäftigung mehr möglich, auch nicht auf einem zumutbaren Arbeitsplatz.
Das Integrationsamt kann vermutlich nun nicht anders handeln, als der Kündigung zuzustimmen.
Es ist also für Euch vermutlich kein sinnvoller Ansprechpartner.


Wie das mit der Auffanggesellschhaft funktioniert, weiß ich auch nicht.

In meiner Verwandschaft war eine Frau bei demselben Betrieb nacheinander bei drei verschiedenen Arbeitgebern ("Gesellschaften" ?) beschäftigt. Die Arbeitnehmer wurden übernommen, mitunter gab es eine Auswahl. Die Arbeitsverträge (Lohnhöhe usw.) wurden übernommen, sie können vom neuen Arbeitgeber aber auch verändert werden, dann muss sich die Belegschaft für den Erhalt der Bedingungen einsetzen, evtl. mit der Gewerkschaft (Rechtsschutz).

Für Deinen Mann würde das eine etwas geringere Zitterpartie bedeuten, da er (falls nicht alle in diese Auffanggesellschaft übernommen werden) bei gleicher Eignung als Schwerbehinderter übernommen werden muss.

Das betrifft den Arbeitsplatz, aber nicht unbedingt den Arbeitsvertrag.


Wenn ich das richtig weiß, sollte sich Dein Mann (und alle anderen) sofort beim Arbeitsamt melden, sobald er den Kündigungstermin (der Zeitpunkt, ab dem er keine Arbeit mehr hat) kennt.
Ob in/mit der Aufanggesellschaft der Arbeitsplatz bestehen bleibt und wie lange, darüber sollte er sich erkundigen, um diese Meldung nicht zu verpassen, denn dann kann bei einem Tag Verspätung ein ganzer Monat Arbeitslosengeld gestrichen werden (je nach Laune des Sachbearbeiters).

Dann steht die Frage, wie lange wird er Arbeitslosengeld in welcher Höhe erhalten.

Er muss sich selbst um Arbeitsplätze bewerben (vielleicht hilft das Arbeitsamt oder auch nicht) und müsste bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden. (Naja, ob das gelingt?)

Es gibt aber für Arbeitgeber Zuschüsse von ... (?), wenn sie Schwerbehinderte einstellen, das heißt, die Arbeitgeber hätten einen finanziellen Vorteil.


Bei der Rentenberatung solltet Ihr schon wissen, wie hoch das Arbeitslosengeldes jetzt ist, ab wann es wird geringer wird, wie lange es gezahlt wird.
Habt Ihr schon eine "Kontenklärung" angefordert, in der alle Zeiten aufgelistet sind, die für die Rente relevant sind?
Bei der Rentenberatung/Schwerbehindertenvertretung müsstet Ihr/er fragen:
- Wann kann er in Rente gehen?
- Wie hoch sind die Abzüge von der Rente zu welchem Zeitpunkt eines früheren Rentenbeginns?
- Ist eine Erwerbsminderungsrente möglich und wie hoch ist diese?
- Könnte mit einer verkürzten Arbeit + Erwerbsminderungsrente ein Lohnausgleich erzielt werden?
- Wie hoch ist die Rente im Vergleich zum Arbeitslosengeld? (Am Anfang ist die Rente geringer.)
- Wann ändert sich dieses Verhältnis durch die Verringerung des Arbeitslosengeldes zu seinen Ungunsten?
- ...
- ...
(Schreibt Euch nach und nach alle Fragen auf, kennt Ihr ja, wie bei den Ärzten ...)

Meine Verwandten, die sich um ihre Rente kümmerten, haben sehr positiv von den dortigen Beratungen gesprochen.

In Arbeitsämtern ist das nicht immer so.

Ich hoffe, Euch einige Anregungen gegeben zu haben.
Und ich hoffe, dass Ihr noch weitere Hinweise erhaltet.

Es geht immer weiter, das wisst Ihr ja nur zu gut!
Eure KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: TinaF am 20. Februar 2020, 07:51:11
Hallo Smarty,

Korrektur zur "verspäteten Arbeitssuchendmeldung": Sollte so eine Sperrzeit eintreten, dann würde sie nicht einen Monat, sondern eine Woche andauern. Sie tritt dann ein, wenn der Arbeitnehmer seiner Meldepflicht nicht nachgekommen ist. Diese Meldepflicht ist in § 38 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) geregelt. Entweder spätestens (!) drei Monate vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder wenn die Beendigung innerhalb eines kürzeren Zeitraumes als drei Monate eintreten wird, dann innerhalb von drei Tagen nach dem der Arbeitnehmer Kenntnis vom Beendigungszeitpunkt erlangt hat. Mit der Laune des Sachbearbeiters hat das nichts zu tun. Die jeweiligen Sperrzeiten und ihre Dauer kann man in § 159 SGB III nachlesen.

Wenn aber sogar eine "Auffanggesellschaft" angedacht ist, dann werden die Arbeitnehmer im Normalfall ausführlich darüber informiert, was wann passiert und was sie selbst machen müssen. Also, solange dein Mann keine Kündigung bekommen hat, muss er vorerst auch nichts unternehmen. Sollte er doch eine Kündigung bekommen, bei der das Integrationsamt zustimmen müsste, dann muss er sich arbeitssuchend melden (s.o.). Bei Fragen kann er sich aber jederzeit schon vorab an die Agentur für Arbeit wenden. Über www.arbeitsagentur.de kann man sich informieren, z.B. mit dem Merkblatt für Arbeitslose im Downloadcenter oder auch über das Kontaktformular.

Wenn ich euch helfen kann, mache ich das natürlich auch gern.

Alles Gute für euch!

LG TinaF
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 24. Februar 2020, 18:22:32
Hallo KaSy, hallo Tina  :)

vielen lieben Dank für eure Antworten.
Inzwischen weiß ich ein nur wenig mehr. Das was mein Mann erzählt, ist irgendwie "komisch"; erfahren tun die Mitarbeiter nicht wirklich viel. Bis jetzt ist es wohl so:
Es gibt ein Vorgespräch. Dann kannst du dir überlegen, ob du in die "Auffanggesellschaft" gehst. Dann bist du eigentlich aus der Firma, da dein AG dann diese Gesellschaft ist. Das ist wohl dann eine Änderungskündigung.
Den einzigen Vorteil, den ich/wir sehen, ist, daß der Arbeitgeber zu dem Geld, das mein Männe bekommt, noch einige Prozent über dem, was das Aamt dir dann als Arbeitloser zahlt. Ich glaube, wir kommen so auf insgesamt ca. 85% des bisherigen Netto(?)Lohnes.
 
Inwieweit diese ihm zu einer neuen Arbeitsstelle verhelfen kann - keine Ahnung. Am Ende ist man wohl doch sich selbst der Nächste. Will heißen, am besten kümmerst du dich selbst um eine andere Arbeit  ::)

Willst du das nicht, gibt es eine ordentliche Kündigung. Auch dann bist du raus aus der Firma. Aber halt mit weniger Netto.

Es ist alles für uns nicht wirklich durchschaubar; auch kursieren die unterschiedlichsten Aussagen, was die weiteren Aktionen der "Firma" betrifft; auch den Zeitpunkt, wann es für meinen Mann "ernst" wird.
Erste Mitarbeiter erhalten wohl schon ihre Kündigungen .... also alles andere als schön.

Im Moment sagt er, wäre er oder sein Kollege "raus"; wobei der Kollege auch noch nicht volljährige Kinder hat und etwas jünger ist (aber nicht krank wie er).
Und nach welchen Kriterien schlußendlich entschieden wird ist irgendwie auch nicht klar (wie z.B. Alter, Firmenzugehörigkeit etc). Auch wann es soweit sein soll, nicht. Anfangs sprach er von 2021/22 als Termin.

Auf jeden Fall, sagt mein Mann, braucht er früher oder später eine Arbeit, die für ihn als Versicherungsjahre zur Rente zählen. Ich meine, bei Arbeitslosigkeit gibt es keine Möglichkeit, daß das zur Rente als Beitragsjahre zählt, oder ?

Alles doof.
Ich hoffe, daß wenigstens das kommende MRT wieder o.k. ist und wir uns nicht da auch noch einen "Kopf" machen müssen.

LG
Smarty


Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 24. Februar 2020, 23:25:20
Ich glaube, dass bei Arbeitslosigkeit für die Zeit, für die ihm Arbeitslosengeld (ALG 1) zusteht, das Arbeitsamt Beiträge zur Rentenversicherung zahlt, aber vielleicht weniger?

Ich hoffe, TinaF meldet sich, sie kennt sich besser aus.

Das mit der Auffanggesellschaft klingt so, wie ich das von der Frau aus meiner Verwandtschaft erlebt habe. Sie war sehr einsatzbereit und wurde deswegen übernommen. Bei Deinem Mann ist die Schwerbehinderung ein gewisser Vorteil.
Ein Mann aus meiner Verwandtschaft wurde mit 49 (mit gutem Ausgleich) gekündigt, weil sein Kleinbetrieb das Risiko nicht eingehen wollte, womöglich Pleite zu gehen, und dann wäre es schwieriger, jemanden zu kündigen, der 50 Jahre und älter ist.
Vielleicht hilft das Alter Deines Mannes auch, nicht gekündigt zu werden?

KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: TinaF am 25. Februar 2020, 11:00:37
Hallo Smarty,

ich kann dazu leider nicht mehr schreiben, weil ich viel zu wenig Infos habe, sorry. Zeiten der Arbeitslosigkeit mit Alg I können als sogenannte Anrechnungszeiten berücksichtigt werden. Die Seite hier vom Bundesministerium ist ganz gut: https://www.bmas.de/DE/Themen/Rente/Gesetzliche-Rentenversicherung/Fragen-und-Antworten-Rente-ab-63/welche-zeiten-zaehlen-zu-45-beitragsjahren.html

Ansonsten kann ich wirklich nur dazu raten, einen Termin bei der Rentenversicherung und einen Termin bei der Arbeitsagentur zu vereinbaren. So eine Auffanggesellschaft ist nicht unbedingt das Schlechteste, weil (erstmal) die Arbeitslosigkeit vermieden wird. Eine neue Stelle zu finden, wäre natürlich am besten, das dürfte aber im Alter deines Mannes nicht so leicht sein. Auch da kann man sich vorab schon mal bei der Arbeitsagentur nach neuen Stellen umschauen (dafür muss man nicht arbeitslos sein). Aufhebungsvertrag mit Abfindung, längstmögliche Kündigungsfrist ausschöpfen, das sind alles Möglichkeiten, aber die hängen halt von den konkreten Umständen ab. Je nach Beruf ist dein Mann ja vielleicht gut in der Branche vernetzt und kann doch noch eine neue Arbeit finden.

Ich würde wirklich gern handfeste Tipps geben, aber das kann ich leider nicht. Und ich will natürlich auch nichts Falsches sagen. Geht erstmal zur Rentenversicherung, dann wisst ihr bestimmt schon mehr.

LG TinaF
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 25. Februar 2020, 18:10:20
Ich danke euch beiden, liebe Tina und KaSy für eure Antworten  :) :D :D
Es ist schön, daß ihr mir/uns weiterhelfen könnt mit euren Infos und Links. Ich habe jetzt erstmal alles gesammelt und mir den Link vom bmas.de runterkopiert.

Jetzt schauen wir uns das an. Ich denke, es hilft uns auf jeden Fall weiter. Es sind ganz sicher Antworten bzw. Fragen dabei, die er beim Termin bei der Rentenversicherung stellen kann.
Was die ihm sagen oder vorschlagen, wird man sehen.

Also nochmals herzlichen Dank euch beiden !

Liebe Grüße
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 26. Februar 2020, 01:37:57
 :)  ;D
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 02. September 2020, 01:02:14
Hallo alle

wir hatten heute erstmals nach 4 Monaten wieder MRT. Vorher waren es immer 3 Monate.
Es sieht wohl soweit gut aus, sagte der Radiologe zu meinem Mann. Wegen Corona durfte ich ja nicht mit zur Besprechung.

Er hat meinen Mann gleich weiter in die Notaufnahme vom KH geschickt. Hatte eine Veränderung gesehen, die wohl auf einen "frischen" Schlaganfall hindeutet. Sind hingefahren zur Abklärung. Da durfte ich überhaupt nicht mit zur Notaufnahme und mußte
heimfahren.
Mein Mann hatte nach 2 Stunden angerufen. Er sollte/muß dableiben auf der StrokeUnit; die Ärzte wollen das wohl mit Untersuchungen in den nächsten zwei Tagen abklären.
Rezidiv hat der Radiologe ausgeschlossen. Hoffe, es ist auch so. Das wäre der absolute ....

Hoffe, ich kann schlafen.
Bis dann ...
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 02. September 2020, 09:20:45
Liebe Smarty,
ich hoffe, Du schläfst noch gut nach dieser vielen Aufregung und neuen-alten Angst um Deinen Mann.
Ich wünsche Euch so sehr, dass entweder nichts ist oder es dank des MRT so früh erkannt wurde, dass er ohne Einschränkungen da durch kommt.
Glaube mir, in der Stroke Unit ist Dein Mann sehr gut aufgehoben, sage es Dir immer wieder, wie ein "Mantra": Es geht ihm gut - Es geht ihm gut - Es geht ihm gut ...

Seine Situation erinnert mich an meinen Vati, der mit 112 und Blaulicht in die Stroke Unit musste, aber da konnten wir Mutti jeden Tag dorthin fahren.

Das darfst Du wegen Corona nicht, aber es ging Deinem Mann gut und er wird bald wieder bei Dir sein, bestimmt!

Das mit Deinem Arbeitsunfall ist blöd und dass der Vertrag nicht verlängert wird, ist nach dieser Situation eigentlich nicht zu verstehen, aber Du kannst es nicht ändern. Vielleicht kannst Du an Stellen wirken, wo wegen Corona mehr Leute gebraucht werden?

Möge Dich ein aufmunternder Anruf von Deinem Mann geweckt haben!

Deine KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 02. September 2020, 12:15:21
Liebe KaSy

vielen Dank für deine Zeilen. Nacht rumgebracht - mein Mann hat sich gemeldet. Hat schon  :D EEG, Langzeit-EKG und die Halssonografie hinter sich. Er weiß allerdings nicht, was sie noch machen.

Und ja, es kommt vieles wieder hoch und dabei haben wir uns recht gut "eingerichtet" in dem etwas anderen Leben. Und jetzt
schon wieder ...
Schön wäre es, wenn die wieder ein MRT machen und nichts !! zu sehen ist. Beim Pulsmessen in der Klinik war der Puls auf 150.
Das hatte er ja auch bei der Erstdiagnose.
Im Moment "langweilt" er sich und wartet was weiter gemacht wird.

Meine Arbeitsstelle war ja befristet als Krankheitsvertretung. Und die hat einen festen Vertrag; meldet sich aber nur per Krankmeldung. Sie sind ja lt. Aussage seehr sehr zufrieden und wollen mich gern behalten. Aber der Personalschlüssel ...  ???
Weitere Betreuungskräfte sind auch im Krankenstand (die eine seit Januar und die andere hatte eine MagenverkleinerungsOP und anschließend Urlaub.
Sie wollen wohl nach Möglichkeiten schauen ob ich bleiben kann. So sagte sie - und das DRK hat ja noch 5 weitere Einrichtungen.

Aber sie mußten es mir sagen, da ich ja meldepflichtig beim Arbeitsamt bin nach der Befristung und ich sonst evt. Probleme bekomme, wenn ich mich nicht melde. Und verlassen kann ich mich nicht. Und so geht die Stellensuche wieder von vorn los.

Aber wichtig ist jetzt erstmal, daß alles wieder in den grünen Bereich kommt bei meinem Mann.
Es geht ja immer weiter. Aber es soll gut weitergehen ...

Grüße
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 02. September 2020, 15:56:36
Ach, liebe Smarty,
nach Deinem Spruch sind es jetzt gerade "schlecht verpackte", aber trotzdem geschenkte Tage.
Es klingt gut, wieviele Untersuchungen sie durchführen und noch besser klingt es, dass sich Dein Mann langweilt.

(Bei meinem Vati damals haben wir sehr ernsthaft um sein Leben gebangt und konnten nach etwa 8 Tagen erst wieder optimistisch sein, als er mit uns so wie früher politisch diskutierte.)

Mit Deiner Arbeit beim DRK findet sich doch gerade in "Corona-Zeiten" ganz bestimmt etwas für Dich. Ich finde es sehr verantwortungsvoll, dass sie auf Kündigungsfristen achten. Aber vielleicht kannst Du wieder in eine Krankheitsvertretung "schlüpfen".

Bloß, warum, verdammt noch mal, trifft es einige immer-immer wieder und andere ...?!

Ihr werdet es wieder schaffen, immer-immer wieder!

Liebe Grüße an Euch
Deine KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 03. September 2020, 00:59:29
Liebe KaSy,

... wenn ich das wüßte. Habe keine Erklärung dafür. Nicht, daß ich das anderen wünsche. Aber das braucht doch niemand,
oder ?!
Morgen (oder evt. heute schon ?) kommt eine Langzeit-Blutdruckmessung und morgen ein TEE (Herzkatheder-Untersuchung durch die Speiseröhre). Das ist keine wirklich angenehme Untersuchung; diese hatte ich auch bereits vor 3 1/2 Jahren, als ich ebenfalls auf der StrokeUnit lag.
Bis heute weiß ich nicht, was da wirklich die Ursache war. Ich vermute, das lag mit dem Tod meiner Schwiegermama und dann 5 Wochen später mit dem Tod meines Papas zusammen.

Die Oberärztin sagte ihm heute, daß es wie ein Schlaganfall aussieht und nicht (hoffentlich!) wie ein Rezidiv.
Hoffe, dass sie Recht hat und die Untersuchungen es bestätigen (werden).

Aber am wichtigsten ist jetzt einfach, daß mit meinem Mann alles in Ordnung ist/oder kommt und wir keine weiteren Sorgen haben.

Das mit meiner Arbeit ist richtig doof. Zumal es im Juni noch geheißen hat "sie sähe mich im Oktober noch nicht beim Arbeitsamt".
Nach meinem Unfall, als ich gesagt habe, daß ich 7 ! Wochen ausfalle, hieß es dann ..."werden Sie erstmal wieder gesund"...
Und dann die Nachricht, daß der Vertrag nicht verlängert werden kann/wird.

Ich wünsche auch dir alles Gute und viel Zufriedenheit, Freude und was man sonst noch alles brauchen kann.
Schlechte Nachrichten braucht keiner, wirklich.
Und ich danke dir. Vor allem fürs Mutmachen. Fürs Aufbauen, wenns einem sch..... geht. Bleib wie du bist  :-* :-*

Ganz liebe Grüße
Smarty



Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: TinaF am 03. September 2020, 11:00:01
Liebe Smarty,

was für ein Mist!

Ich wünsche dir bzw. euch, dass ganz schnell rausgefunden wird, was dein Mann hat und wie es behandelt werden kann. Ist es nicht irgendwie verrückt, dass man auf einen Schlaganfall "hofft", und dass es nur ja nicht ein Rezidiv ist? Wie glücklich müssen die Gesunden sein... Manchmal sage ich auch zu meinen Mann, warum eigentlich immer ich ständig neue gesundheitliche Baustellen dazubekomme. Der Kopf ist zwar stabil, aber dafür tut sich immer wieder woanders in meinem Körper was, was ich wirklich nicht brauche. Und was mich dann wieder ins Krankenhaus bringt, neue Operationen bedeutet oder zumindest wieder Angst und Unsicherheit und das Gefühl irgendwann nicht mehr zu können... Aber auf diese Frage gibt es halt keine Antwort. :(

Ich drücke euch ganz fest die Daumen und dir wünsche ich, dass du möglichst eine weitere Befristung bekommst und wenn nicht, dann versäume bitte nicht den Termin bei der Arbeitsagentur, du brauchst nicht noch mehr Ärger!

Alles Gute für euch!!!

LG TinaF
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: TinaF am 08. September 2020, 07:22:53
Guten Morgen Smarty,

gibt es zwischenzeitlich was Neues von deinem Mann?

LG TinaF
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 08. September 2020, 16:06:34
Hallo Tina und KaSy

inzwischen gibt es was neues:

1. Kein Corona  ;D.
   Die Nacht vor der Entlassung hatte die Zimmernachbarin auf der StrokeUnit Fieber bekommen. Dann war "roter   
   Alarm" und er mußte im Zimmer bleiben und die Entlassung wäre Samstag. Dann hat man den CoronaTest gemacht und er durfte
   nach Hause bis das Ergebnis da war. 2 Tage zuhause ohne Kontakte nach außen  ::).

   Das war natürlich Aufregung pur! Er ist ja Risikopatient und eine Quarantäne zuhause wäre ja die ganze Family betroffen gewesen.
   Verstand ich nicht, warum das KH ihn nach Hause entlassen hat.
   Mein Mann meinte,dass sie wohl das Zimmer gebraucht haben ;). Er hätte wohl bleiben können, aber dann auf der Isolierstation  ???

2. Er muß weitere Tabletten nehmen (Blutverdünnung ASS 100 und Atorvastatin 10 mg) nehmen und ein Langzeit EKG von 7 Tagen
    wurde für Ende November geplant. Müssen jetzt noch einen Kardiologen finden, der ihn überweist.
    Autofahren soll er in den nächsten 4 Wochen nicht.

3. Ihm geht es soweit weiterhin gut; aber es war wohl - wie der Radiologe sagte - ein kleiner Schlaganfall. Da es in der Region um
    seinen Tumor gewesen ist, wurde uns heute in Tübingen gesagt, daß es höchstwahrscheinlich eine Nachwirkung der Bestrahlung
    von 2014 (Verkalkung oder so ..) sei. Er wolle aber Rücksprache halten mit den anderen Ärzten.
    Der Tumor selbst ist stabil.

4. Donnerstag ist er beim Neurologen, der einen Ultraschall machen soll.

5. Wir hatten ja erstmals einen MRT Abstand von 6 Monaten. Dies wurde wieder geändert in den 3monatigen Abstand. Zur Kontrolle   
    wegen dem Schlägle.

Trotz allem bin ich froh, daß es so gekommen ist und durch Zufall beim MRT. Wer weiß, was passiert wäre, hätte man es nicht entdeckt. Dann wäre ein Schlaganfall wohl schlimmer ausgegangen. So denke ich im Moment. Jetzt aber konnten die Ärzte untersuchen und mit Medis ein Risiko mindern.

Wir sind halt so: Wir nehmen alles mit, was es so gibt  ::). Nicht, daß wir es anderen wünschen, aber ich frage mich dann schon "warum immer wir"  ...

TinaF, bei der "Arbeitsagentur" habe ich mich gleich arbeitssuchend gemeldet. Ich bin schon am schauen nach geeigneten Stellen.
Im Moment kann ich mir das selbst raussuchen, wo ich mich bewerbe.

Wenn ich dann arbeitslos bin (grrr) dann muß ich, ob ich will oder nicht (auf Stellen, bei denen ich mich nicht bewerben möchte, weil die Träger oder die Einrichtung selbst einen nicht so guten Ruf haben). Es stehen ja Stellen in der Jobbörse, bei denen ich mich schon vor 2 Jahren beworben und vorgestellt habe.
Ich fühle mich in diesem Seniorenheim einfach sehr wohl und mag die (meisten) Bewohner und Kollegen. Auch die Arbeitszeiten (geregelt in der Pflege  ;D ;D) sind da supi. Muß kein Wochenende und keine Feiertage arbeiten und habe feste Zeiten von 7.30-16.15 Uhr.
Woanders mußt du alle 2 Wochen an den Wochenenden UND auch an Feiertagen kommen und die Bezahlung ist auch nicht viel besser. Bei meiner alten Stelle hatte ich unregelmäßig Dienst. Frei unter der Woche, mal nicht usw.
Und jetzt geht das ganze Elend mit Stellensuche, Vorstellungsterminen, Probezeit von vorn los. Aber vielleicht habe ich Glück und ich finde bald wieder was.

Liebe Grüße und igB  :)
smarty
Titel: Antw: Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 26. September 2020, 19:24:15
Hallo alle da draußen,

inzwischen waren wir in Tübingen in der neuroonkologischen Sprechstunde in der Klinik für Neurologie.
Wir haben dort alles mit einem Arzt besprochen - natürlich auch das mit dem Schlaganfall (weitere Untersuchung erfolgt ja im November durch ein Langzeit EKG (7 Tage lang). Mein Kardiologe schreibt uns die Überweisung an die Klinik; bin froh, daß das so problemlos funktioniert - einen Kardiologen zu finden, der einen als Patienten nimmt, ist ja nicht so leicht  :D.

Er hat sich die MRT-Aufnahmen angesehen und den Bericht aus der Klinik. Der Schlaganfall sei wohl vermutlich eine Folge der Bestrahlung von 2014, da es sehr dicht am Tumor geschehen ist. Da gibt es wohl so eine ARt Verkalkung, die Risse bekommen kann nach der Bestrahlung   ::).
Er hat auch die Reflexe usw. untersucht und war sehr zufrieden.

Aufgrund des Schlaganfalls wird jetzt der Abstand des MRTs wieder auf 3 Monate verkürzt zur besseren Kontrolle. Aber wohl nur so lange, bis es abgeklärt wurde. Mal sehen ...

Hauptsache, meinem Mann geht es gut. Nächstes MRT ist am 7.12., Termin in Tübingen dann am 15.12.20.

Bis dahin hoffe ich, arbeite ich wieder und hoffe auch, daß alles wieder "gut" wird.


LG smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 27. September 2020, 02:26:15
Liebe Smarty,
es scheint bei Euch mit einigem Aufwand nach und nach eine gewisse Ruhe einzukehren.
Es ist gut, dass Dein Mann gründlich durchgecheckt wird, auch wenn es wieder viel Kraft, Zeit und Sorgen kostet.
Dass Du wieder arbeiten wirst ... habe ich das richtig verstanden? Ist es die geliebte bisherige Stelle oder "darfst" Du Dich an etwas Neues gewöhnen? Auf jeden Fall ist es gut, vielleicht sogar so richtig gut.
Naja, und die wieder Dreimonats-MRT-Abstände schafft Ihr auch.

Apropos "Ihr da draußen ..."  ;D ... Bei uns war heute der erste Tag seit vielen Monaten, an dem es dauergeregnet hat und ich nicht zu den "da draußen" gehört habe.
Mein Ältester hat den Regen für eine Einkaufstour mit der Familie genutzt. Mein Mittel-"Kind" war mit seinem Freund einige Tage in den Alpen und hat die Berge noch vor dem Regen genossen und erzählt seiner Frau, Tochter und den neuen Meerschweinchen bestimmt ganz viel. Und das Käferchen ist schon so groß, dass es heute beim Friseur einen französischen Zopf geflochten bekam, denn am Sonntag wird mit der Mama vom Papa ihr 65. Geburtstag gefeiert.

Lasst es Euch gut gehen, es kommen auch bei Euch schöne Tage, die ersten lassen sich ja schon blicken.  :)

Eure KaSy

Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 27. September 2020, 14:25:23
Hallo KaSy,

wir waren "draußen"  ;). Haben 2 1/2 Tage ohne Kids in Dresden verbracht. War schön, aber viel zu kurz, um alles zu sehen.
Hat uns aber gut getan.
Das mit der Stelle ("dableiben'") hat sich leider nicht bewahrheitet. Mein letzter Arbeitstag ist nun am 12.10.20, unserem 24. Hochzeitstag. Ich hoffe, ich bekomme ihn halbwegs gut rum. Das Verabschieden von den Bewohnern und Kollegen wird wohl nicht einfach ...
Es ist irgendwie so, daß mir meine Arbeit weggenommen wird  :(. Die Hoffnung war ja da; aber ich darf immer wieder nachfragen.
Vielleicht tut sich ja doch noch was auf.

Und, leider, habe ich noch keine neue Arbeit in Aussicht. Beworben habe ich mich, aber von der Einrichtung noch nichts gehört. Aber
ich wünsche mir, daß ich zum nächsten MRT-Termin wieder arbeiten darf/kann.

KaSy, ich wünsche dir einen wunderbaren Herbst, den du ganz bestimmt genießen wirst !

Deine Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 02. April 2022, 14:43:20
Hallo zusammen :)

lange habe ich nichts von mir hören lassen ...
Inzwischen "leben" wir bereits im 8. Jahr mit diesem besch.... Tumor.

Aber: Soweit geht es uns gut; zwischenzeitlich haben wir einen 4-Monats-Rhythmus bei den MRT-Kontrollen gehabt ! Beim vorletzten MRT im August fand der Radiologe eine - wohl kleine - Veränderung, die die Ärztin in Tübingen veranlasste, wieder auf die 3-Monats Kontrollen zurückzugehen.

Es hatte sich aber soweit "geklärt", daß die Tumorkonferenz der Ansicht war und ist, daß die Veränderungen im "Rahmen" sind. Also haben wir wieder Kontrollen alle 4 Monate.

Am Montag, 4.4.22 steht um 16.20 Uhr die nächste MRT-Durchleuchtung an.
Ich/wir würden uns freuen, wenn wir wie sonst auch  ;) auf eure gedrückten Daumen zählen können, die uns immer geholfen haben !!
Auch wenn wir inzwischen - zumindest ich - etwas gelassener auf diesen Termin zugehen.
Und natürlich immer froh sind, wenn dieser wieder hinter uns liegt.

Besprechungstermin ist dann am 11.04. in Tübingen ....

Bis dann und Euch eine gute Zeit

lieber Gruß
Smarty
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: KaSy am 03. April 2022, 17:10:50
Es wird wieder gut!
KaSy
Titel: Antw:Anaplastisches Oligogendrogliom
Beitrag von: Smarty am 07. April 2022, 17:56:23
Hallo ihr alle, liebe KaSy :)

vielen lieben Dank für deine Wünsche, KaSy  ;D. Ich hoffe, dir geht es gut und du zählst die Blumen und Käfer in deinem Garten und genießt den
Frühling (der ja leider wieder einmal eine kalte Pause macht - Aprilwetter eben  ;)

Nachdem ich noch immer nicht mit in die Radiologie (Wartezimmer) darf, mußte mein Mann wieder allein durch :)
Der Radiologe hat anschließend nicht mehr mit ihm gesprochen. Bis jetzt war es so, daß dann alles soweit okay ist, weil er "nur" bei Auffälligkeiten
persönlich mit den Betroffenen spricht.

Der Bericht ist überraschenderweise auch schon da. Der ist aber so verschwurbelt geschrieben, daß wir das nicht wirklich verstehen.
Werden wir nächstes Mal am 12.4.22 beim Gespräch in Tübingen ansprechen.

Liebe Grüße und schon mal warmlaufen für die Ostereier-Suche :)

Smarty