HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Ependymom => Thema gestartet von: Mike am 15. Dezember 2010, 22:39:48

Titel: Leitsymptome und Diagnostik der Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter
Beitrag von: Mike am 15. Dezember 2010, 22:39:48
Leitsymptome und Diagnostik der Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter

Quelle:  AWMF online  (http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/025-022_S1_Leitsymptome_und_Diagnostik_der_Hirntumoren_im_Kindes-_und_Jugendalter_12-2007_01-2011.pdf)

Zitat
Basisinformationen, Klassifikationen

Hirntumoren (oder besser: intrakranielle Neubildungen) stellen im Kindesalter nach den Leukämien die zweitgrößte Gruppe maligner Erkrankungen dar. Im Deutschen Kinderkrebsregister und in internationalen Registern machen sie etwa 20% der gemeldeten Fälle aus. Die jährliche Inzidenz für die Altersgruppe der 0-15-Jährigen wird auf 2-4/100 000 geschätzt (19,20,25).

Der Hirntumor ist eine intrakranielle Raumforderung, die sich raumersetzend oder raumverdrängend ausbreitet. Er kann abgegrenzt oder infiltrierend wachsen, selten aber auch diffus das Gehirn durchwachsen (Gliomatose). Während die intrakraniellen Neoplasmen des Erwachsenen am häufigsten Hirnmetastasen extrazerebraler Tumoren oder Meningeome sind, handelt es sich im Kindesalter meist um echte "Hirntumoren" im Sinne von eigenständigen Neubildungen des Hirngewebes (20,25).

Die Klassifikation folgt dem Tumorsitz innerhalb des Zentralnervensystems (diese bestimmt die klinische Symptomatik und die Operabilität, Tabelle 1), und dem histologischen Aufbau (dieser bestimmt das Wachstums- und Metastasierungsverhalten, Tabelle 2). Beide Klassifikationsebenen sind inhaltlich miteinander verknüpft und bestimmen die Prognose (Tabelle 3) (6,21,24).

Bitte hier weiterlesen:  AWMF online  (http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/025-022_S1_Leitsymptome_und_Diagnostik_der_Hirntumoren_im_Kindes-_und_Jugendalter_12-2007_01-2011.pdf)

LINK überprüft 12/2010