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Autor Thema: Risikofaktor für Migräne im Erbgut entdeckt  (Gelesen 2758 mal)

fips2

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Risikofaktor für Migräne im Erbgut entdeckt
« am: 29. September 2010, 11:34:34 »

Zitat
Wissenschaftler der Schmerzklinik Kiel und der Universität Köln/Ulm haben im Rahmen einer internationalen Kooperation gemeinsam mit Forschern u. a. des Wellcome Trust Sanger Institutes (Cambridge), der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Leiden University Medical Center erstmalig einen genetischen Risikofaktor identifiziert, der mit der Migräne mit und ohne Aura in Zusammenhang steht. Die gefundene genetische Variante auf Chromosom 8 steuert über die in der Nachbarschaft liegenden Gene PGCP und MTDH die Menge des Nervenüberträgerstoffes Glutamat in den Nervenübergängen. Glutamat aktiviert wichtige Nervenfunktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Konzentration und Wahrnehmung. Die neue Entdeckung wird als entscheidend für den Start der häufigsten Migräneattacken angesehen. Sie ermöglicht neue Einblicke in die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Volkskrankheit Migräne. Das internationale Forscherteam beschreibt die völlig überraschenden Entdeckungen im aktuellen Fachmagazin „Nature Genetics“.

http://www.schmerzklinik.de/2010/09/22/risikofaktor-fuer-migraene-im-erbgut-entdeckt/

Gruß Fips2

Offline Bluebird

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Re:Risikofaktor für Migräne im Erbgut entdeckt
« Antwort #1 am: 29. September 2010, 12:16:37 »
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

 



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